In ihrem Dokumentarfilm beleuchtet Regisseurin Mitra Farahani das Leben des iranischen Künstlers Bahman Mohassess und deckt auf, wie die iranische Revolution sein Schaffen beeinflusste. Während Mohassess zur Zeit des Schahs ein bekannter Künstler war, verlor sich seines Spur nach der Revolution und es hieß, der Maler und Bildhauer hätte seine restlichen Bilder selbst zerstört und sei verschwunden. Farahani, die ebenfalls ihre Karriere als Malerin begann, findet den in die Jahre gekommenen Mohasses schließlich in einem Hotel bei Rom. Zwar gibt sich der alte Mann geschmeichelt von dem Interesse an seiner Person, ist sich aber auch im Unklaren darüber, wie sein bewegtes Leben in Worte oder gar filmisch dargestellt werden soll. Mit seinem unerschütterlichen Humor und seinem kritischen Geist zieht er die iranische Filmemacherin jedoch schnell in seinen Bann…