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    The Interview
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    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2015
    Überraschenderweise wird im Trailer nicht die ganzen besten Momente gezeigt. Inhalt wird schon sehr heftig wiedergegeben. Viele lustige und idiotische Momente.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2015
    Wieder ein Beispiel, wie sich die US-Filmmaschinerie Brandherde schafft. Sowas braucht die Welt beim besten Willen nicht.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2015
    Selten genug, dass die Filmwelt die Politik und das Weltgeschehen involviert. Aber wenn schonmal, dann richtig. Damit haben wohl auch die beiden US - Spaßgrananten Seth Rogen und James Franco nicht gerechnet, die zumeist nichts lieber spielen, als Charaktere ihrer eigenen verqueren Fantasie, zumeist in wilden Szenarien wie beispielsweise der Apokalypse oder wie eben hier in Nordkorea. Kamera drauf, Impro ab und schon läuft das Ding. Die weltwichtigen Fragen und Problematiken, die "The Interview" aufgeladen hat, sind den Beiden letztlich wohl eher nebensächlich. Und dem Film auch ne ganze Nummer zu hoch.
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    Bei youtube gibt es derzeiten ganz witzige Videos, in denen Schauspieler Franco bereits in seiner Rolle als Dave Skylark aus "The Interview" zu sehen ist, und, klar, Interviews mit Prominenten führt, was zu teils abstrusen Situationen führt. Clever gemacht und astreine PR für den Film dazu. Der Film selber beginnt auch mit dieser Aufmachung, hier hält Eminem für seine, von seinem Standpunkt aus bereits in den Songlyrics häufig angedeutete Homosexualität her. Locker einer der witzigsten Szenen des Films, auch wenn die ironische Qualität des Themas "Schwul sein" vor allem im eher prüderen Amerika bereits deutlich ausgelotet wurde. Auch desweiteren gilt dasselbe Rezept wie bei den anderen Franco/Goldberg/Rogen - Kollaborationen: Viel witziges vom gleichen Schlag, etwas Dümmlichkeit, ein Hauch Slapstick und ganz viel irres Gequassel, das dann aber zumeist den Schauspielern auf der Leinwand häufiger amüsiert als den geneigten Zuschauer.
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    Aber damit war zu rechnen und irgendwelche utopischen Erwartungen nach dem ganzen Brimborium zu entwickeln, entspringen eher unerfahrener Idiotie. Franco und Rogen inszenieren sich am liebsten selbst und bereits nach einigen Minuten Spielzeit fällt einem ein, das die Beiden mit einem Sketch - Konzept a la "Die wunderbare Welt der Schwerkraft" der Monty Python wohl besser aufgehoben wären, statt hier eine gedehnte Handlung mit Themenstützpfeilern wie Diktatur, Unterdrückung und West-Nordkorea-Konflikt aufrechtzuerhalten.
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    Kritisch betrachtet wird in "The Interview" zwar vieles, aber ein oder zwei saudämliche Sprüche von Franco, zack das Thema ist abgeschlossen und das Potential verschenkt. Genauso wie zumeist der Witz. Denn am besten trifft der Film den Ton, wenn er seinen Protagonisten bei ihrem eigenen Unvermögen zuschaut. Vieles ist zu harmlos, zu zahnlos und für ungeübte Satiriker, das versuchen einem die Drehbuchautoren zumindest zu verkaufen, wahrscheinlich zu lapidar. Stattdessen geraten sie in einigen kurzen Momenten des Films sogar gefährlich nahe daran, das Problem zu banalisieren, wo etwas mehr Fingerspitzengefühl benötigt worden wäre, schließlich erreicht der abgezielte schwarze Humor nicht seine polarisierende Note. Der Film kriegt seine kritische Kurve wieder, aber nichts davon feuert unbekannte oder gar wagemutige Spitzen in Richtung Kim Jong-Un ab.
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    Aber Rogen und Franco bleiben sympathisch und die geleckte Arschloch - Figur von Letzterem trifft im Kern noch das meiste satirische Potential. Letztlich muss man sagen, der Sony - Hack, PR hin oder her, könnte "The Interview" noch das ein oder andere Bein stellen, denn mit dem zurzeit lauthals geforderten Verweis auf Meinungsfreiheit und Mahnmal der Pressefreiheit hat "The Interview" fast soviel gemein wie Nordkorea mit Demokratie. "The Interview" ist ungefähr das geworden, was sich seine Macher vorgestellt haben: Eine Klamauk - Parodie.
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    Fazit: Hätte locker als Direct-to-DVD-Produktion hergehalten, läuft jetzt im Kino aber wahrscheinlich an wie eine Bombe: "The Interview" ist, und das darf ruhig mal behauptet werden, schonmal ganz witzig. Für alles andere fühlt sich das dynamische Duo Franco/Rogen nicht zuständig. Ist es auch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2015
    Populärkultur mit Tiefgang.
    Derb, phantastisch und selbstkritisch drückt sich The Interview dem Zuschauer auf und schenkt dem Hollywoodfilm beinahe vergessen Gegangenes. Der Film als Inbegriff des Mediums, das seine Macht zu lange hat schlafen lassen, erwacht und lässt Großes hoffen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2016
    Sehr witzig! Mir hat der Film sehr gut gefallen und hatte viel zu lachen. Der Humor ist bestimmt nicht jedermanns Geschmack, aber wer damit klar kommt, der dürfte seinen Spaß haben.

    James und Seth harmonieren beide toll zusammen und es macht Spaß die Beiden in einem Film zusehen.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    106 Follower 221 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    The Interview... Schon im Vorfeld groß gehyped und nun auf Google Play und YouTube veröffentlicht vor Kinoausstrahlung. Keine Ahnung ob das gute PR war oder einfach nur eine Reihe von Zufällen.

    Es geht um einen Moderator einer Klatsch-Talkshow, er erfährt das Kim Jong Un seine Sendung liebend gerne guckt und will ein Interview mit ihm. Da kontaktiert ihn die CIA und möchte das er während dem Interview Kim Jong Un umbringt. So reisen James Franco und Seth Rogen nach Nordkorea um ihre Mission zu erfüllen, die nicht ganz so abläuft wie geplant.

    Ich mag Filme mit Seth Rogen und James Franco irgendwie gerne. "Das ist das Ende" war ein wirklich lustiger Film und auch Ananas Express war irgendwie auf seine Art und Weise komisch. Der Film hier hat einige Lacher, vor allem eine der ersten Szenen wird man ziemlich gut in Erinnerung haben. Was mir gefehlt hat, ist die Tiefe, der Film lebt von zwanghaften Vulgärwitzen, die ja ganz witzig sind, aber nicht nach dem hundertsten mal. Und James Franco spielt einfach zu übertrieben, ich weiß nicht ob es seine Rolle als Talkmaster war, aber es ist diese übertriebene überschwingliche Art, die ihn wie einen Schauspieler wirken lässt. Man sieht ihn nur als James Franco, nicht als der der er im Film sein soll. Kann aber auch nur an der englischen Sprache liegen.

    Der Film hatte mehr Potential, hat dieses nicht genutzt. Die Kritik an Korea hätte man in einer Art Satire intelligent verpacken können. So bleibt der Film bei ein paar oberflächlichen Witzen. Unterhaltsam ist er alle mal, man darf nichts politisch satirisch tiefes erwarten. Mit Freunden (oder auch alleine) kann man den Film auf jedenfall gut gucken. Man sollte nur nicht so hohe Ansprüche haben, vielleicht wird man doch überrascht.
    6/10
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2014
    Komplett sinnlos und bescheuert. Aber sehr unterhaltsam!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2014
    […]Goldberg, Franco und Rogen verlassen sich ganz auf ihr gewohntes Humorterrain und so dürfen Sprüche über die Hotness von nordkoreanischen Uniformträgerinnen ebenso wenig fehlen, wie eine drogenverstärkte Partyrauschszene. Da ist „The Interview“ dann auch nicht anders, als die „Bad Neighbors“ oder „This Is the End“s, die für gewöhnlich das slackernde Rogen/Franco-Sujet abbilden. „Lord of the Rings“- und andere Popkulturreferenzen, mehr oder weniger gewitzte Wortspiele, reichlich gross out-Comedy mit gezwungener Anusverwahrung eines Raketenkopfs und lots and lots of Anspielungen auf Sexualpraktiken aus und in alle möglichen Richtungen… Genau der Boden, auf dem sich die Stonerclique heimisch fühlt und was aufzeigt, wie gering die Ambitionen waren, mit dem Setting wirklich komödiantisch herauszufordern, das Stilmittel der Humoristik zu nutzen, um mehr als die nächste Jointparty anzuheizen.[…]Mit dem Plan (also noch vor der Ausführung und der Begegnung) zum Interview mit Kim Jong-un und dem Eingriff der CIA wird „The Interview“ einer Idee von Satire gerechter, allerdings nicht auf Kosten des gelobten Führers: sein Spatzenfeuer auf Kanonen eröffnet der Film in Richtung der undurchdachten und folgenausblendenden Trotteligkeit im Präventivschlagversuch, der Geltungsbedürftigkeit eines weltpolizeilichen Fehlverständnisses in den Händen eines medienbewussten Gernegroß, USA all over his face. Die »Schneid den Kopf ab und der Körper wird umkippen«-Politik der US-Staatsdienste und zunehmend der Medienzirkus, für den Kim Jong-un mehr instrumentalisiert denn ausgestellt wird: ein verunsichertes, femininfühliges Kerlchen, das auf die Power Up-Ermutigungshymnen von Katy Perry, Margaritas und großer Junge-Statussymbole abfährt und in seinen Vorlieben für Partys, Pussys und Protz im Grunde selbst nur ein verkappter Kapitalist ist, der verfeindbildlichte Ami unter den Nordkoreanern, der sich von den Assoziationsbegriffen seines Papis zu emanzipieren versucht und dafür halt mal Nuklearsprengköpfe durch’s Land kutschen lässt. Und wo vieles davon bloß eine mediale Manipulationsmasche ist, um seinerseits den Trottel Skylark als Ideologiewerkzeug auszunutzen, zeigt „The Interview“, wie sehr Medien sich von Populärpropaganda und arrangierter Star Persona zu Fehlschlüssen und Trugbildern leiten und verleiten lassen und was für ein machtvolles Instrument dadurch nicht nur plattenverkaufsgeilen Skandalkünstlern, sondern halt auch Politikern und Gewaltsinhabern zur Verfügung steht. Dazu gibt es allerdings deutlich bessere und diskussionswürdigere Filme als „The Interview“, etwa Barry Levinsons pechschwarze Komödie „Wag the Dog“ und nordkoreaspizifisch ist man fraglos mit einer Doku oder selbst Stefan Göddes Galileo-Ausflug besser beraten, als mit Goldberg/Franco/Rogens rotziger Dreistigkeit, die sich selbst unzweifelhaft niederinstinktgesteuerten Bildnissen zur Bloßstellung von Feindbildern hingibt.[…]
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2015
    "Populärkultur mit Tiefgang.
    Derb, phantastisch und selbstkritisch drückt sich The Interview dem Zuschauer auf und schenkt dem Hollywoodfilm beinahe vergessen Gegangenes. Der Film als Inbegriff des Mediums, das seine Macht zu lange hat schlafen lassen, erwacht und lässt Großes hoffen." ...
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