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    The Interview
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    3,1
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    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 6. März 2015
    Nunja, den Film gesehen und entschieden, dass sich dieser Film definitiv nicht lohnt, Konflikte zwischen Staaten auszulösen. In dem Film geht es auch nicht primär darum, mit einem gewissen schwarzen Humor politische Misstände zu kritisieren, sondern tatsächlich nichts weiter als nur Unsinn zu fabrizieren. Dann verstehe ich aber nicht, warum der Name nicht abgeändert wurde.
    Der Anfang des Filmes ist sehr gut gelungen, weshalb ich auch einen Stern vergeben habe. Die Szene, dass sich Aaron im nirgendswo mit Abgesandte aus Korea trifft, war schon lustig. Insbesondere, wenn diese wieder wegfliegen und er schreit, dass er etwas zu trinken braucht, weil er nur Unsinn mitgenommen hat. Also ist gibt dementsprechend schon Stellen, die für jedermann durchaus unterhaltsam sind.
    Als dann das eigentliche Interview anfängt, wird es plötzlich extrem widerlich und eklig. Natürlich versuchen die Koreaner die Aufzeichnung zu verhindern, wobei sich Aaron einen minutenlangen Kampf mit den Soldaten liefert. Hierbei werden Finger abgebissen und eine Person als Joystick für die Kamera benutzt, weil der eigentliche Stick in seinem Allerwertesten steckt. Irgendwie geht es sehr oft und viel um den Hintern, entweder will man wissen, ob da was raus kommt, oder man steckt was rein.
    spoiler: Gegen Ende erfüllen die beiden Chaoten dann ihre Mission und in epischer Weise sieht man dann den Diktator verbrennen ....

    Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, warum dieser Film verboten werden soll. Welcher Mensch möchte sich in so einer Szene sehen!
    Auf der Flucht aus Korea gehen sie zwar wieder etwas mehr auf einen angemesseneren Humor zurück, aber da habe ich schon abgeschaltet und den Film abgeschrieben.
    Eigentlich ist die Idee, Menschen auf solche Misstände aufmerksam zu machen, und zwar auf einer Art und Weise, die sich auch Jugendliche anschauen, keine schlechte Idee. Aber dies war ja nicht die Intension des Filmes, was ich wirklich Schade finde. Dieser Film müsste etwas umstrukturiert werden, damit er auch wirklich gut ist. So, wie er momentan ist, würde ich ihn aber auch nicht empfehlen, auch wenn der Anfang des Filmes gut ist.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2015
    Selten genug, dass die Filmwelt die Politik und das Weltgeschehen involviert. Aber wenn schonmal, dann richtig. Damit haben wohl auch die beiden US - Spaßgrananten Seth Rogen und James Franco nicht gerechnet, die zumeist nichts lieber spielen, als Charaktere ihrer eigenen verqueren Fantasie, zumeist in wilden Szenarien wie beispielsweise der Apokalypse oder wie eben hier in Nordkorea. Kamera drauf, Impro ab und schon läuft das Ding. Die weltwichtigen Fragen und Problematiken, die "The Interview" aufgeladen hat, sind den Beiden letztlich wohl eher nebensächlich. Und dem Film auch ne ganze Nummer zu hoch.
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    Bei youtube gibt es derzeiten ganz witzige Videos, in denen Schauspieler Franco bereits in seiner Rolle als Dave Skylark aus "The Interview" zu sehen ist, und, klar, Interviews mit Prominenten führt, was zu teils abstrusen Situationen führt. Clever gemacht und astreine PR für den Film dazu. Der Film selber beginnt auch mit dieser Aufmachung, hier hält Eminem für seine, von seinem Standpunkt aus bereits in den Songlyrics häufig angedeutete Homosexualität her. Locker einer der witzigsten Szenen des Films, auch wenn die ironische Qualität des Themas "Schwul sein" vor allem im eher prüderen Amerika bereits deutlich ausgelotet wurde. Auch desweiteren gilt dasselbe Rezept wie bei den anderen Franco/Goldberg/Rogen - Kollaborationen: Viel witziges vom gleichen Schlag, etwas Dümmlichkeit, ein Hauch Slapstick und ganz viel irres Gequassel, das dann aber zumeist den Schauspielern auf der Leinwand häufiger amüsiert als den geneigten Zuschauer.
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    Aber damit war zu rechnen und irgendwelche utopischen Erwartungen nach dem ganzen Brimborium zu entwickeln, entspringen eher unerfahrener Idiotie. Franco und Rogen inszenieren sich am liebsten selbst und bereits nach einigen Minuten Spielzeit fällt einem ein, das die Beiden mit einem Sketch - Konzept a la "Die wunderbare Welt der Schwerkraft" der Monty Python wohl besser aufgehoben wären, statt hier eine gedehnte Handlung mit Themenstützpfeilern wie Diktatur, Unterdrückung und West-Nordkorea-Konflikt aufrechtzuerhalten.
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    Kritisch betrachtet wird in "The Interview" zwar vieles, aber ein oder zwei saudämliche Sprüche von Franco, zack das Thema ist abgeschlossen und das Potential verschenkt. Genauso wie zumeist der Witz. Denn am besten trifft der Film den Ton, wenn er seinen Protagonisten bei ihrem eigenen Unvermögen zuschaut. Vieles ist zu harmlos, zu zahnlos und für ungeübte Satiriker, das versuchen einem die Drehbuchautoren zumindest zu verkaufen, wahrscheinlich zu lapidar. Stattdessen geraten sie in einigen kurzen Momenten des Films sogar gefährlich nahe daran, das Problem zu banalisieren, wo etwas mehr Fingerspitzengefühl benötigt worden wäre, schließlich erreicht der abgezielte schwarze Humor nicht seine polarisierende Note. Der Film kriegt seine kritische Kurve wieder, aber nichts davon feuert unbekannte oder gar wagemutige Spitzen in Richtung Kim Jong-Un ab.
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    Aber Rogen und Franco bleiben sympathisch und die geleckte Arschloch - Figur von Letzterem trifft im Kern noch das meiste satirische Potential. Letztlich muss man sagen, der Sony - Hack, PR hin oder her, könnte "The Interview" noch das ein oder andere Bein stellen, denn mit dem zurzeit lauthals geforderten Verweis auf Meinungsfreiheit und Mahnmal der Pressefreiheit hat "The Interview" fast soviel gemein wie Nordkorea mit Demokratie. "The Interview" ist ungefähr das geworden, was sich seine Macher vorgestellt haben: Eine Klamauk - Parodie.
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    Fazit: Hätte locker als Direct-to-DVD-Produktion hergehalten, läuft jetzt im Kino aber wahrscheinlich an wie eine Bombe: "The Interview" ist, und das darf ruhig mal behauptet werden, schonmal ganz witzig. Für alles andere fühlt sich das dynamische Duo Franco/Rogen nicht zuständig. Ist es auch nicht.
    Pato18
    Pato18

    2.188 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2015
    "The Interview" mag für viele ein flop gewesen sein, aber für mich war es ein sehr guter und lustiger film! die story ist neu und auch sehr gewagt und genau das hat den film auch sehr interessant gemacht! der cast ist auch sehr stark ausgewählt. mich hat der film positiv überrascht!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 8. Februar 2015
    Ein für mich lustiger Film, der aber nicht jedem seinen Humor trifft.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2015
    Ich finde dem Film einfach genial ist sehr sehr lustig ich kann dem Film weiter empfehlen. (:
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2014
    Komplett sinnlos und bescheuert. Aber sehr unterhaltsam!
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. März 2015
    Satire? Nein. Wollte der Film aber auch gar nicht sein. So sage ich das mir, und habe deswegen die ganze Aufregung im Vorfeld an mir vorbeiziehen lassen. Stattdessen reiht sich der Film weiter in das Werk des Rogen-Goldberg-Humors. Und das ist gut! Ich habe mich richtig begeistern können und gelacht. Franco & Rogen passen hier z.B. auch besser zusammen als in "Ananas Express", der ja ähnlich gelagert ist, dort mit den Kifferwitzen aber nicht so zünden konnte, wie ich finde. In "The Interview" harmonieren die Figuren alle gut miteinander. Klar, das ist Blödelei, das ist pubertär, aber die Witze werden hier einfach gut ausgereizt und gehen dabei eher auf Kosten der Hauptfiguren. Das ist wunderbar geregelt, wie eben in anderen Filmen dieser Sorte auch.
    Gewiss: Wäre es eben doch etwas mehr Satire geworden, dann wäre auch der Unterbau größer gewesen. Die Hiebe zielen auch eher auf die Medienwelt ab als auf Nordkorea. So sind es eher wieder die Szenen die als einzelne Höhepunkte für sich stehen. Dabei merkt man, dass sich Rogen & seine Leute gut weiter entwickeln. Kamera, Schnitt - das ist alles besser geworden, und hebt auch dort von üblichen Komödien ab. Vor allem aber die Musikauswahl, die bekanntes Popzeugs wie Kate Perry genauso mischt wie alte Dancehall-Klassiker oder Isaac Hayes' "Walk on by" - das muss man erstmal bringen in Zeiten von Dubstep-Werbung! Dass es dann auch noch passt, umso besser.
    Fazit: Mit Rogen-Goldberg-Komödien ist es wie mit Wes Andersons Werken: Liebe oder Hass! Ich liebe dieses Zeug, weil eigentlich dumpfe Witze richtig sympathisch dargebracht werden.
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. September 2015
    Ich mag Seth Rogan und James Franco wirklich gerne und hatte riesige Erwartungen an den Streifen. Dieser ist viel mehr Satire als Komödie und schon absolut sehenswert. Der Humor ist eher subtil gehalten, oft sind es einfach die Dialoge an sich, die urkomisch sind. Ein bisschen enttäuscht war ich aber trotzdem. Es reicht den Film einmal gesehen zu haben, wenn man sich aber schon so ein Thema vornimmt, dann hätte man es ruhig auch etwas informativer gestalten können. Die Zustände dieses vollkommenen kaputten Staates werden mir etwas zu sehr außen vor gelassen. Trotzdem sehr gute Unterhaltung.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2014
    […]Goldberg, Franco und Rogen verlassen sich ganz auf ihr gewohntes Humorterrain und so dürfen Sprüche über die Hotness von nordkoreanischen Uniformträgerinnen ebenso wenig fehlen, wie eine drogenverstärkte Partyrauschszene. Da ist „The Interview“ dann auch nicht anders, als die „Bad Neighbors“ oder „This Is the End“s, die für gewöhnlich das slackernde Rogen/Franco-Sujet abbilden. „Lord of the Rings“- und andere Popkulturreferenzen, mehr oder weniger gewitzte Wortspiele, reichlich gross out-Comedy mit gezwungener Anusverwahrung eines Raketenkopfs und lots and lots of Anspielungen auf Sexualpraktiken aus und in alle möglichen Richtungen… Genau der Boden, auf dem sich die Stonerclique heimisch fühlt und was aufzeigt, wie gering die Ambitionen waren, mit dem Setting wirklich komödiantisch herauszufordern, das Stilmittel der Humoristik zu nutzen, um mehr als die nächste Jointparty anzuheizen.[…]Mit dem Plan (also noch vor der Ausführung und der Begegnung) zum Interview mit Kim Jong-un und dem Eingriff der CIA wird „The Interview“ einer Idee von Satire gerechter, allerdings nicht auf Kosten des gelobten Führers: sein Spatzenfeuer auf Kanonen eröffnet der Film in Richtung der undurchdachten und folgenausblendenden Trotteligkeit im Präventivschlagversuch, der Geltungsbedürftigkeit eines weltpolizeilichen Fehlverständnisses in den Händen eines medienbewussten Gernegroß, USA all over his face. Die »Schneid den Kopf ab und der Körper wird umkippen«-Politik der US-Staatsdienste und zunehmend der Medienzirkus, für den Kim Jong-un mehr instrumentalisiert denn ausgestellt wird: ein verunsichertes, femininfühliges Kerlchen, das auf die Power Up-Ermutigungshymnen von Katy Perry, Margaritas und großer Junge-Statussymbole abfährt und in seinen Vorlieben für Partys, Pussys und Protz im Grunde selbst nur ein verkappter Kapitalist ist, der verfeindbildlichte Ami unter den Nordkoreanern, der sich von den Assoziationsbegriffen seines Papis zu emanzipieren versucht und dafür halt mal Nuklearsprengköpfe durch’s Land kutschen lässt. Und wo vieles davon bloß eine mediale Manipulationsmasche ist, um seinerseits den Trottel Skylark als Ideologiewerkzeug auszunutzen, zeigt „The Interview“, wie sehr Medien sich von Populärpropaganda und arrangierter Star Persona zu Fehlschlüssen und Trugbildern leiten und verleiten lassen und was für ein machtvolles Instrument dadurch nicht nur plattenverkaufsgeilen Skandalkünstlern, sondern halt auch Politikern und Gewaltsinhabern zur Verfügung steht. Dazu gibt es allerdings deutlich bessere und diskussionswürdigere Filme als „The Interview“, etwa Barry Levinsons pechschwarze Komödie „Wag the Dog“ und nordkoreaspizifisch ist man fraglos mit einer Doku oder selbst Stefan Göddes Galileo-Ausflug besser beraten, als mit Goldberg/Franco/Rogens rotziger Dreistigkeit, die sich selbst unzweifelhaft niederinstinktgesteuerten Bildnissen zur Bloßstellung von Feindbildern hingibt.[…]
    SLAVERONE
    SLAVERONE

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2015
    Also ein totaler Flop ist er nicht, er ist besser als erwartet. Das sich Länder sich nicht immer einig sind, ist wohl klar und der Film gibt hier sein bestes. 4 Sterne sind sehr gut und die Musik im Hintergrund ist immer passend.
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