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Filmliebhaber-Tom
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3,0
Veröffentlicht am 28. März 2013
Günstig, heruntergekurbeltes Horrormärchen - die 100te! Der hier vorgestellte "The Wicked" ist keines der unzähligen Plagiate aus der miesen, wenn auch eifrigen, "The Asylum"-Produktionsschmiede. Hier hat ein durchaus erfolgreicher Produzent bekannter Mainstream-Filme seinen ersten Langfilm realisiert. Mit erstaunlicher Selbstsicherheit. Dass Regisseur "Peter Winther" durchaus Erfahrung in der günstigen Herstellung inhaltsleerer TV-Kost besitzt, kommt dem hier vorliegenden Horrorfilm überraschend zugute, denn "The Wicked" schaut zwar unweigerlich nach TV-Film aus, kommt aber mit bemerkenswerten Kurzweil daher, dass man dem Film letztendlich auch die diverse Schnitzer in der Inszenierung verzeiht. Zwar werden hier bekannte, stereotypische Horror-Klischees bis zum Erbrechen wiederholt; das alles macht aber derart Spaß, dass die erstaunlichen 100 Minuten Laufzeit, wie im Fluge vergehen. Vom Filmchecker-Team gibt es daher für dieses zwar unbedeutende, aber trotzdem nicht minder unterhaltsame Mammut-Werk 6 von 10 Punkte.
Eine ausführliche Review, jetzt auf dem Filmcheck-Blog!
Ein Horror-Film der einfachen aber guten Variante. Wozu braucht man schon Geister oder Vampire, vergesst bitte nicht die Hexen, die sind genauso oder sogar noch grusliger als die beiden, da sie wesentlich realer wirken. Der Film hat leider einige Schwächen. Zu Beginn entspricht er einem einfachen Teenie-Horror ala House of Wax, kommt aber nach einer gewissen Zeit auf Blair Witsch Project Niveau. Leider kann er das nicht bis zum Ende durchhalten und fällt etwa gegen der Hälfte des Films langsam wieder ab, bis er zu einem ziemlich albernen Pseudo-Horror gegen Ende abfällt. Nervig sind zudem die Schauspieler, wovon nur die Hexe und zum Glück die Hauptdarsteller überzeugen können. Als Einsteiger-Horror eignet sich dieser Film wunderbar, was auch an dem wirklich einmal sehr guten Ende des Films liegt und sogar fast 5 Sterne verdient hat.