Leopold Grün und Dirk Uhlig zeigen in ihrer Dokumentation über ein kleines, ländliches Dorf in Mecklenburg den harten Alltag der Ortsansässigen. In der 50-Seelen-Kommune herrscht ein eigener Lebensrhythmus, der von Armut und Arbeitslosigkeit bestimmt wird. Die Bewohner ackern auf dem Feld, sie leben von der Natur und müssen sich bei ihrem Dasein am Existenzminimum aufeinander verlassen können. Zu ihnen gehören der Landwirt Maxe mit seiner Freundin Cordula, die aus der Stadt stammt und für ihn aufs Land gezogen ist, der Träumer Harry, der kurz vor der Heirat stehende Melker Olli sowie Gabi, die fünf Söhne hat - die sind nun auf der Suche nach Arbeit in ihre Heimat zurückgekehrt.