Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
NightWatch
12 Follower
53 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 28. September 2015
für eine objektive Rezension zum Film musste die Freundin mit ins Kino. Folgerichtig wird hier auch nicht schwerpunktmäßig auf das Leinwandgeschehen eingegangen, sondern auf die Reaktionen der Begleitung. Und tatsächlich hat es kaum Minuten gedauert, bis selbige den gesamten Kinosaal lauthals über ihr verängstigtes Befinden in Kenntnis setzte. Weitere Messwerte wie der Klammergriff am Hals oder verstecken hinterm Oberarm sorgten für eine positive Wertung des Horrorstreifens. Allerdings kehrte gen Ende des Film hin etwas zu viel Gelassenheit und Ruhe in den zuvor zuckenden Körper zurück. Geschuldet wohl dem etwas fahrig geratenen Finals. Es hätte nicht viel gefehlt, und die Freundin wär' nur mit Licht ins Bett... Fazit: beim nächsten Mal weniger Bughuul Anspielungen im Dunkeln - dann hätt's auch ein 'happy-end' im Bett gegeben :(
Das Konzept und wie der Fluch funktioniert hat Teil 1 bereits in Gänze erklärt, weshalb diese Fortsetzung leider sehr überflüssig wirkt, da sie eigentlich nichts neues macht und die Handlung nur noch um kleine Details erweitert. Das sieht gut aus, aber erreicht leider nie die Spannung des Vorgängers und hat mich stellenweise sogar gelangweilt. Man verschiebt hier die Perspektive und erzählt dieses Mal die Sicht die Kinder und wie diese von den anderen Kindern rekrutiert werden, das ist zwar eine gute Abwechslung, aber reicht eben nicht aus, da vieles hier sehr unlogisch wirkt und man die Motivation der Kinder nicht nachvollziehen kann. Dies wird für mich zum größten Kritikpunkt am Film. Der echte Schocker sind auch hier wieder die Super 8 Aufzeichnungen, die um vielen brutaler sind als im Vorgänger und im Gedächtnis hängen bleiben werden. Dennoch eine leider laue Fortsetzung!
"Sinister 2" ist für mich zwar ein gelungener 2. Teil, aber er kommt nicht an Teil 1 heran. Leider hat mich auch das ende nicht so überzeugt wie es in teil 1 war.
Um es auf den Punkt zu bringen: Sinister 2 ist leider kein guter Film geworden. Wo der erste noch durch eine neue Idee (Boguul) und einer damit gut verwobenen, atmosphärischen Story beeindrucken konnte, ist beim zweiten Film die Luft raus. In der Hauptrolle befinden sich nun die Brüder Dylan und Seck und müssen sich dem Bösen stellen. "Stellen" ist wohl etwas ungenau, denn seltsamerweise scheint es die Brüder gar nicht zu kümmern, dass in ihrem Haus geisterhafte Kids umherwandern, welche Filme über Ermordungen zeigen und ganz offensichtlich nichts gutes im Sinn haben. Weder Dylan noch Seck scheint es zu stören, wobei Dylan eigentlich die Filme gar nicht sehen will, aber am Ende macht er trotzdem mit. Dabei muss man sich fragen, warum kennt er von Anfang an gleich die Namen der toten Kinder? Denn ohne irgendeine Einführung in dieser Sache erscheinen plötzlich die Kinder im Film und prahlen mit ihren Morden ... Ernsthaft? Später wird auch noch ein Streit zwischen den Brüdern entfacht nur weil Seck zu den Bösen gehören will, so kommt es weil Dylan kein Bock mehr auf den Mist hat, nun Seck auserwählt wird um die Familie zu töten, also seinen Bruder und Mutter ^^ (Hier dachte ich mir, wie man einem Charakter so ein Profil verleihen kann?) Im Film wirkt es so, als sei der Bruder schon immer ein regelrechtes Arschloch und hat keine Gefühle. Die Schauspieler sind auch nicht wirklich gut, der Grusel hält sich arg in Grenzen und die Jumpscares sind billig. Schade. Keine Empfehlung.
Fazit: Kluge Fortsetzung zum Überraschungshit von 2012. Trotz einiger guter Ideen und einer gekonnten Inszenierung kann "Sinister 2" dem super spannenden und gruseligen ersten Teil nicht ganz das Wasser reichen.
Kann leider und ehrlicherweise muss man sagen: erwartungsgemäß nicht an den ersten Teil herankommen! Die Geschichte ist eigentlich auserzählt, der 2. Teil fügt dem ganzen eigentlich nicht wirklich etwas Neues hinzu, lediglich die Perspektive ist jetzt eine andere. Die Rahmenhandlung mit dem gewalttätigen Psycho-Vater, der irgendwie alle Cops im Umkreis von 700 km kennt und deswegen machen kann, was er will, finde ich sehr arg konstruiert, wenig glaubwürdig und auch nicht nachvollziehbar. Dadurch bekommt das Ganze einen sehr faden Beigeschmack, auch das spoiler: Quasi-Happy-End hat mich eher gestört, als dass es dem Film geholfen hätte. Also eigentlich die gleiche Story nochmal aus der Perspektive der Kinder. Dadurch kommt der Grusel lange nicht so heftig, sondern eher lauwarm und auch die Jumpscares sitzen nicht immer. Alles in allem aber immer noch ein solider Horrorfilm.
Mei....nachdem das Rätsel im 1.Teil schon gelöst wurde, hat es der 2.Teil schwer...die "Filme" sind heftiger und es sind nette Anspielungen an Kinder des Zorns da ja. Ansonsten eher ein träger Horrorfilm, der mich nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Aber es gibt schlechteres und das Finale ist wirklich sehenswert :)
Im Gegensatz zum Vorgänger fand ich diesen Teil nicht komplett langweilig aber in Summe immer noch unterdurchschnittlich. Bis auf die wenigen Jump Scares ist da nix mit Horror. Die Kinder wirken fast nie bedrohlich und statt Grusel gibt's höchstens ein paar ekelige Filmchen vorgeführt. Erinnert ein wenig an Kinder des Zorns aber leider ohne Seele.
Wer den gelungenen Vorgänger kennt, wird in „Sinister 2“ gleich ein bekanntes Schema erkennen, wenngleich die Geschichte diesmal aus der Perspektive der vom Dämon beeinflussten Kinder und weniger aus Sicht der Eltern erzählt wird. Trotz dieser und einiger weiterer Story-Schwächen ist „Sinister 2“ aber doch ein durchaus solides Sequel geworden, das mit einer düsteren Atmosphäre und einigen gelungenen Schockmomenten zu punkten vermag. Es hätte schlimmer kommen können.
Joa … Sequel halt. Fortführung einer Story die schon im Original nicht wirklich was besonderes lieferte und den Zuschauern des Sequels nicht mal die gleichen Figuren liefern kann. Also geht hier ein neues und altbekannter Spuk Horror mit Mystery Einschlag von statten bei dem mal wieder Kinder ganz besonders im Brennpunkt stehen. Das sind von Haus aus keine schlechten Elemente für unterirdischen Videotheken-Trash, aber eben genau das und nicht mehr. Ebenso ist dieser Film als würde man eine Strichliste voller Vergleichbarer Titel abspulen. Das heißt, eingefleischte Horrorfans sind so ziemlich die einzigen Zuseher die davon direkt angesprochen werden, aber gleichzeitig diejenigen welche die krude Nummer am wenigsten erwischen oder überraschen kann. Insofern: wenn schon Horror, dann muß es nicht dieser sein.
Fazi: Ein paar gute Schockmomente und brauchbare Szenarien, aber inhaltlich fordert dieser Quatsch keinen