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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 3. April 2016
"Einmal mehr zeigt sich das man Kritiken (und seien sie auch noch so schlecht wie in diesem Fall) auf keinen Fall als alleinige Grundlage für die Entscheidung eines Kinobesuches nehmen sollte. Ich sollte vorweg erwähnen, dass ich so gut wie alle kleine und große Comicverfilmungen der letzten Jahre im Kino gesehen habe. Daher erlaube ich mir tatsächlich einen Vergleich des Querschnitts dieser Comicverfilmungen. Heute war ich mit zwei Freunden im Film BvS und ich habe einen visuellen Filmspass erleben dürfen. Warum sich medial auserkorenen aber auch semi-professionelle Kritiker all ihren rhetorischen Intellekt an den Tag legen, in dem sie nach inhaltlicher Tiefe bei einer Comicverfilmung verlangen ist nicht ganz verständlich. Auch lassen sich Charaktere aus dem beiden großen Comic-Universen Marvel oder DC in keinster Weise vergleichen. Bedenkt man auch noch dass es ein nahezu unmögliches Unterfangen ist, zwei oder mehr bedeutsame Ikonen der Comicwelt zu vereinen, so sind selbst die 151 Minuten Filmlänge viel zu kurz um eine sinnvolle Einführung der einzelnen Charaktere bis hin zur Zusammenführung zu einem vernünftigen Handlungsstrang zu erreichen. Die storyline dabei auch noch anspruchsvoll zu gestalten klingt in der Tat nicht sehr wahrscheinlich. Aber dies ist aus der Sicht eines reinen Kinogenießers wie mich durchaus gelungen. Viele Kritiker merken an, man hätte aus dem Material viel mehr herausholen können, einzig das 'Wie' und den Zeitfaktor bleiben unberücksichtigt. Meine Kritik zum Film soll keine Replik zu den bisher überwiegend negative Kritik der anderen Zuschauer sein, vielmehr soll es ein wenig mehr Sachlichkeit in die Beurteilung dieses Genres gebracht werden. Beinahe grotesk erscheinen hingegen die Forderungen mancher, dass nicht jede Situation und Entwicklung im Film logisch sein - hier ist zu sagen: Der ganze Film muss nicht logisch sein, es handelt sich um Fantasy und Fiktion auf Basis vorhandner Comicmaterialien. Ich für meinen Teil behaupte dass diese Adaption angemessen inszeniert und visualisiert wurde und empfehle jedem Comic Fan und jedem Fan des Blockbuster Kinos nicht nur sich eine eigene Meinung zu bilden, sondern vor allem die einwandfrei umgesetzten visuellen Effekte zu genießen. Dabei ist es mühsam zu erwähnen, dass die Trilogie von Christopher Nolan nicht als Benchmark einer Batman Story dienen sollte. Schließlich noch ein Wort zu den schauspielerischen Leistungen - sehr ansprechend, allen voran Gal Gadot stiehlt den beiden Hauptfiguren ein wenig die Show, wobei auch diese zu überzeugen vermag! Sofern ich ein Haar in der Suppe finden möchte, bleibt höchstens anzumerken, dass sich die Hauptverantwortlichen mit der überhasteten Einführung weiterer Figuren aus diesem Universum als ein wenig zu ambitioniert herausgestellt hat. Diese Tatsache kann aber nicht verhindern, dass diese Comicadaption in der Summe gut visualisiert und inszeniert wurde."
Ich kann echt nicht verstehen wieso der Film so schlechte Kritiken bekommen hat auch von Filmstarts nicht, Batman vs Superman ist einfach nur geil, Zack Snyder ist ein Genie und jeder Kritiker auf dieser Welt der dem Film so schlecht bewertet hat, hat von seinem Beruf keine Ahnung und sollte es lassen jemals wieder ein Film zu bewerten. Ich empfehle jedem der ein Film sehen möchte nie auf irgendwelche Kritiken zu hören, macht euch selber ein Bild davon.
Top Film, zwar kein The Dark Knight, aber das konnte man auch nicht erwarten, es wird eben nicht jeder Film ein perfektes Meisterwerk, aber er ist nah dran (vielleicht wird Justice League: Part 1 wieder eins). Mich stellt er vollkommen zufrieden es ist das was ich erwartet habe und habe auch alles verstanden. Ein hübscher Schlag in die Fresse für Marvel, so muss eine Comicverfilmung aussehen. Von mir 4,5/5 Sternen die dieser Film absolut wert ist. ABER er kriegt 5, weil er so verrissen wurde, was er nicht verdient.
Mit dem Ultimate Cut jetzt eindeutig 5/5 weil damit die letzten Ecken und Kanten abgerundet werden.
Während des Films dachte ich mir ebenfalls wie der Filmstarts-Kritiker, jetzt verstehe ich die miese Kritik. Ein Nicht-Fan des Genres versteht über den gesamten Film garnichts bei all dem Durcheinander der Story . Nur die finalen Kämpfe sind super Kinounterhaltung, dafür lohnt sich der Besuch für Kinosound und auch 3D. Der Film kam mir manchmal wie Memento rüber bloß das Nolan die Stränge so gewollt hat, Snyder nicht. Die Traumsequenzen von Wayne waren wie im Nachhinein reingeschnitten. Die Hintergründe von Waynes Wut sind unplausibel. Der Ende des Kampfes zwischen den Hauptdarstellern war echt zum lachen. An den Schauspielern lag das alles nicht, die sagen ja nur das was im Skript steht und da war viel Müll dabei. Letztendlich sind sollen diese Filme unterhalten was Marvel einfach besser hinbekommt, gerne auch mit witzigen Einspielern. Watchmen war ein Meilenstein gegenüber diesem Film.
Ist das der Ernst von Filmstarts? Eine 2-Sterne Kritik? Meiner Meinung nach ist er nicht DER Superheldenfilm der letzten Jahre aber meiner Meinung nach besser als Man Of Steel. Also entweder hat der Redakteur den Film aus Langeweile so zerissen oder er hat einfach 0 Ahnung was er der gesehen hat. Es ist nämlich eine COMIC-Verfilmung. Anders als bei den Nolan-Filmen die sich um jedes Publikum kümmern ist das eher ein Film für eingefleischte Comic-Fans. Aber erst mal das gute: Die Kostüme von Batman, Superman, Wonder Woman spoiler: und Flash. Die Effekte und die Action sowieso sind grandios! Es ist so als ob du jeden Schlag spürst. Gegen Ende wurde es dramatisch und auch traurig. Die Dialoge waren Hammer und mitreißend. spoiler: Stichwort: Martha. Es gibt geniale Szenen, aber auch das gegenteil von genial. Nämlich als ein Polizist kam und jemanden 40 Jahre Haft wegen Terrorismus vorwirft (spoiler: hat eine Superman Statue mit 'Falscher Gott beschriftet ) dachte ich mir 'willst du mich f*****?' Aber gut. Der Film braucht am Anfang ein Bisschen um in Schwung zu kommen und dann kam es zu einem 10 Minuten Kampf zwischen Batman & Superman spoiler: die sich dann verbünden um Doomsday zu besiegen. Der Titel 'Batman V Superman: Dawn Of Justice' ist meiner Meinung nach auch vollkommen unpassend. Es passt eher 'Dawn Of Justice League', 'Justice League Begins' oder 'Batman & Superman'. Es fühlt sich auch (wie diefilmfabrik auch gesagt hat) er an wie ein Best-Off von ein paar guten Batman und Superman Comics. Bsp.: 'All-Star Superman', 'The Dark Knight Returns', 'Batman: Year One', 'spoiler: The Death Of Superman ' usw...
Fazit: Ein unterhaltender Film mit einigen Schwächen, die leider den Film zu keinem Klassiker oder so was machen der sich aber auf jeden Fall zum gucken lohnt und auch etwas mehr für Comic-Fans ist als für normale Kino gänger.
Enttäuschend. Eine lahme Aneinanderreihung von Szenen. Sicher darf man nicht den Fehler machen, den Vergleich mit den Nolan Filmen zu ziehen, auch wenn es unvermeidbar scheint.
Aber selbst von Zack Snyder bin ich besseres gewohnt. Ob die Produzenten sich zu stark eingemischt haben oder das Script Mist war? Keine Ahnung.
Mir waren die Figuren zu wenig authentisch, nicht ausentwickelt genug. Lex Luthor hat mir gar nicht gefallen, Ben Afflecks Performance war ok - die schwache Darstellung der Figur, daran dürfte das Drehbuch Schuld sein?!
Henry Cavill spielte gut, aber auch er war nicht so stark gezeichnet wie in "Men of Steel".
Wenn der Film auf BD/DVD rauskommt, schau ich ihn mir nochmal in aller Ruhe an. Muss ihn jetzt erstmal sacken lassen.
Derzeit muss ich leider sagen, enttäuschender Kinoabend!
Der Film trifft genau den Ton, den ich persönlich an DC und speziell an Batman mag. Düster, zwielichtig, ernst, heldenhaft, tragisch. Als Ben Affleck gecastet wurde, war ich geschockt und wollte losheulen, besann mich aber darauf, dass ich Heath Leadger auch für eine mega schlechte Wahl als Joker fand. Bei beiden wurde ich des besseren belehrt. Affleck IST Batman! Absolut. Der Film dürfte jedem gefallen, der den Miller Batman und Allstar Batman mochte. Jeder der einen lustig bunten „die Bedrohung ist schon nicht so schlimm und wird mit einem lockeren Spruch weggekichert“ Marvel Film erwartet – bleibt besser zuhause. Dieser Film ist brachial, gewaltig und sehr sehr imposant, wenn man sich auf die Art von Comic einlässt. Einzig das Casting und die Darstellung von Lex Luthor passen leider überhaupt nicht.
Egal wie viele erzählerische Schwächen BvS auch haben mag, zumindest ist er ein absolut einzigartiges Machwerk. Wozu sich die Macher des Filmes teilweise trauen ist echt verrückt (Massenmörder-Batman, ausufernde Gottes-Allegorien von Lex Luthor etc). Auch visuell überzeut der Film auf ganzer Linie - zum Glück ohne das pentrante Colourgrading Man of Steel's. Hier ist aber der Punkt: Man kann mit BvS durchaus seinen Spaß haben, allerdings sollte man sich diesen Film eher als eine Art Alternativ-Version des eigentlichen DCEUs vorstellen. Dann hat man auch keine Probleme mehr mit den abgewandelten Character-Arcs und teils schwer zu analysierenden Traumsequenzen. Das große Hauptproblem Batman v Superman's liegt aber am Schnitt. Die Afrika-Storyline ist im Grunde total irrelevant für den Haupthandlungsstrang und kann tatsächlich komplett rausgeschnitten werden. Selbiges gilt für sinnlose Solo-Ausflüge Supes um mit seinem toten Dad zu reden. Und die Martha-Auflösung des Konflikts kann leider auch durch einen neuen Schnitt nicht gerechtfertigt werden. Ansonsten ein durchaus unterhaltsamer Film.
Dieser Film ist endlich kein Mainstream, der nach den Wünschen der Gesellschaft und der meisten Monozuschauer gedreht und geschnitten wurde. In manchen Strecken etwas lieblos geschnitten und beim einmaligen sehen vielleicht etwas verwirrend, aber 2h 31min großes Kino mit Gänsehaut.