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    Batman V Superman: Dawn Of Justice
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    2098 Wertungen
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    194 User-Kritiken

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    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. September 2016
    Weil Ben Afflek in diesem Film mitspielt und weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass der Film so gut sein kann, habe ich ihn mir jetzt lieber als HD Film angeschaut.

    Alles in allem kann man sagen, dass Ben Afflek sich besser in die Rolle fügt, als erwartet.

    Man hätte nicht abermals die Szene zeigen müssen, warum Bruce zum Waisen wird. In diesem Film ist es nur entscheidend zu wissen, dass seine Mutter Martha heißt. Dementsprechend hätte der Besuch auf dem Friedhof gerreicht. Es gibt dementsprechend einige Szenen, die herausgeschnitten hätten werden können, was dem Film sehr gut getan hätte.

    Der Film baut in der Anfangszeit eine gute Atmosphäre auf. Jedoch habe ich bei der Hälfte des Filmns geschaut, wann er endlich zu Ende ist. In der Mitte der Spielzeit baut der Film drastisch ab, insbesondere weil bis Dato auch nichts interessantes passiert. Es ist ein Hin und Her zwischen den Figuren, was etwas unglaubwürdig erscheint. Batman mag Superman nicht... warum? Weil Superman die Bruce Cop. zerstört und Mitarbeiter verletzt hat? Als Held müsste Batman das verstehen, wobei die Frage aufkommt, warum er nicht selbst den Bösewicht bezwingt? Ich mag die Perspektive, dass auch Helden zerstörerisch sind, aber irgendwie ist die Darstellung etwas konfus. Es taucht Wonderwoman auf, die Bruce Daten abluxt, die Daten aber nicht dechiffrieren kann; warum klaut sie dann die Daten? Zum Glück kann das Batman, der ihr dann sofort eine E-Mail schreibt... woher hat den Batman die E-Mail Adresse von Wonderwoman. Mich irretiert sowieso, wieso alle über jeden bescheid wissen. Woher hat jeder die Information?

    Die Tagträume, die Batman hat, sind ebenfalls irretierend. Wieso bekommt er als Mescnh solche Vorsehungen? Wäre doch besser, wenn das mystische Wesen Wonderwoman diese Vorahnungen bekommt. Das macht dann Sinn, dass sie sofort Bruce verdächtigt.
    Nach zwei Stunden kommt dann endlich der ersehnte Kampf zwischen Batman und Superman, wobei dieser sich als so peinlich herausstellt, dass man sich fremdschämt. Dies ist aber auch kein Wunder, weil ein Mensch gegen ein Alien kämpft. Der Alien ist einfach stärker. Man wollte aber wohl Batman nicht ganz so schlecht darstellen, was nicht wirklich gelungen ist.Die entscheidende Stelle, wo plötzlich Batman seinen Haß gegen Superman einstellt, sprich wo Superman den Namen seiner Mutter Martha flüstert, ist so läscherlich, dass es weh tut. Wenn der Feind den Namen meiner Mutter flüstert, würde ich erst recht handeln, da ich davon ausgehen müsste, dass sie sonst in Gefahr ist. Da natürlich die Mutter von Batman tot ist, besteht dieser Punkt nicht. Deshalb werden sie einfach beste Freunde- klingt logisch. Batman macht sich dann auf, um Martha zu retten.
    Lax hat einen loyalen und guten Söldner, der aber bei der einfachsten Aufgabe: "Geisel bewachen und töten, wenn Plan scheitert" versagt. spoiler: Der Söldner steht bei der Mutter, hinter ihm das Fenster. Es gab auch keinen Grund mehr, die Geisel am Leben zu lassen. Er hätte sie töten können und über das Fenster fliehen. Dann hätte er seinen Boss warnen können. Aber nein, er wartet, bis er gegen Batman kämpfen kann, um sich dann besiegen zu lassen? Das vorab gezeigte Bild von ihm widerspricht in dieser Situation.
    Eine Folge eines erzwungenen Happy Ends!
    Nun kämpfen zwei Aliens gegeneinander... Die Kampfszenen waren ebenfalls nicht besonders spektakulär, so dass ich nicht aufgepasst habe.

    Das Ende klingt logisch, aber nein, man möchte doch Erwartungen schüren, und zerstört das Ende...
    Batman gibt Wonderwoman Befehle, obwohl er der einzige Mensch in der Sache ist! Wieso sollte ein mystisches Wesen auf Batman hören? Unglaubwürdig!

    Warum wurde nun Lax festgenommen? Er ist so "genial", aber seine Anwälte können ihn nicht rausholen? Wofür kam er nun ins Gefängnis? Weil er ein Alien erschaffen hat? Da kann man sich doch herausreden. Immerhin wird er als verrückter Forscher dargstellt. Es könnte ein Unfall gewesen sein. Weil er Superman etwas untergeschoben hat? Dafür gibt es keine Beweise.

    Der Film ist definitiv zu lang; das hätte kürzer gekonnt. Die Athmosphäre ist eigentlich ganz gut, aber die Kampfszenen sind langweilig bis peinlich. Für einen Fernsehabend ok, aber kein Muss.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    210 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. August 2016
    Das Zusammentreffen zweier Comictitanen! Das konnte ja nur gut kommen! Man hätte es fast gedacht…
    Die Idee, Superman als falschen Gott oder Helden darzustellen, war nicht schlecht. Vor allem die Frage: Wie weit darf ein Held gehen? Dazu kommt noch, dass auch Batman, nicht unbedingt auf der Seite des Gesetzes steht.
    Henry Cavill spielt erneut den Mann aus Stahl und verleiht Superman auch ein bisschen mehr Tiefgründigkeit. Er darf auch andere Facetten des Superhelden zeigen. Hingegen seine Rolle als Clark Kent bleibt belanglos.
    Zum ersten Mal kleidet sich Ben Affleck in das Batkostüm. Und ich finde, er macht die Sache ziemlich gut. Er spielt einen abgekämpften und älterer Batman / Bruce Wayne. Affleck verleiht auch Tiefgang in seine Rolle und man sieht ihm an, dass er für diese Rolle trainiert hat. (Meine Güte, hat der einen Body!). Andersrum muss man auch verstehen, warum die Fangemeinde etwas gegen Affleck haben. Er hat seine damalige Rolle Daredevil, ziemlich in den Sand gesetzt. Aber Affleck macht sich gut als Batman. Hingegen ist der Bösewicht Lex Luthor ein bisschen schwach ausgefallen. Jesse Eisenberg spielt den genialen Verbrecher ziemlich übertrieben und überdreht. Vielleicht wollte er unbedingt den Joker, von Heath Ledger, nachmachen. Kommt aber irgendwie nicht so rüber. Luther hat eben schon einen gewissen Charme und Selbstironie eines Gene Hackman. Aber wenn Eisenberg wieder diese Rolle übernimmt, muss er seinen Charakter schon noch verfeinern. Die Rolle von Gal Gadot als Wonder Woman ist ziemlich schwach. Sie darf kaum mitspielen und nur zum Schluss, darf sie mal auf den Putz hauen. Mal sehen, wie ihr eigenständiger Film, Wonder Woman, ausfällt.
    Die Regie übernahm wie im vorigen Film, Man of Steel, wieder Zack Snyder. Wir wissen ja, dass Snyder ein künstlerischer Regisseur ist. Darum ist auch der Film zu fest überladen. Zu viele Effekte und ein langsamer Erzählfluss, bremsen die Sache leider ein wenig ab. Dazu kommt noch die schwere und epische Musik von Hans Zimmer hinzu. Das macht die Sache langatmiger und depressiv.
    Fazit: Ein guter Film nur leider leicht versalzen. Lieber weniger Effekte und mehr Farbe einbringen. Der Film ist leider überladen und die Stimmung tief gehalten!
    Thomas Y.
    Thomas Y.

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2016
    Lasst euch nicht durch die FS-Kritik beeinflussen.Der Film ist klasse.Gal Gardot ist als Wonderwoman einfach klasse und auch Affleck macht seine Sache sehr gut.Geniesst einen tollen Comicfilm,mit tollen Darstellern,spannender Handlung und Bombast-Action.
    Gringo93
    Gringo93

    331 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    Fazit: Kein schlechter Film, dennoch mit Blick auf das Potenzial eine kleine Enttäuschung. Bildgewaltig und düster, jedoch mit schwachem und losem Drehbuch.
    Davki90
    Davki90

    38 Follower 277 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. August 2016
    Christopher Nolan fällt weg und schon ist der Film nicht mehr so gut. Batman vs. Superman ist ziemlich enttäuschend. Die Regiearbeit ist eine Katastrophe und die Geschichte zum Wegwerfen. Ben Affleck macht zwar einen guten Job, kommt aber nicht an Bale heran. Jessie Eisenburg fand ich solide, aber nicht überragend. Zu tief will ich den Film aber nicht bewerten, da die Effekte und der Kampf im Grunde sehr gut gemacht sind. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch. es kommen aber Gott sei dank noch weitere DC Filme. Ich finde Marvel nicht so gut. Nur für wahre Superheldenfans und Actionliebhaber eine Empfehlung. Die Ultimate Edition fügt viele Szenen hinzu, die in der Kinofassung nicht zu sehen waren. Daher finde ich der Film ein kleines bisschen besser!
    Erwinnator
    Erwinnator

    66 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2016
    Find den Film auch nach der Zweisichtung im Ultimate Cut immer noch geil! Synder weiß einfach wie Action geht und er kann geile Bilder erzeugen. Muss aber gestehen, dass die 30 Minuten länger für mich keinen Mehrwert waren. Hätte jetzt nicht aufzählen können, welche Szenen im Vergleich zum Kino-Cut neu waren. Mein Gehirn ist aber immer hinterlich und lässt mich dumm da stehen ;) Vondaher geh ich davon aus, dass ich bei zukünftigen plays beim Kino-Cut bleiben werde. Oder ich müsste beide Versionen mal schnell hintereinander schauen um die Unterschiede wirklich klar auszumachen.
    Steffen G
    Steffen G

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. Juli 2016
    2 ½ Stunden nur Stuss.......langweilig und ohne Sinn.....katastrophal................................
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2016
    Der Filmstartskritik kann man nur zustimmen. Was für ein mieser Plot! Da holen auch Soundtrack und Action-Feuerwerk nichts wieder raus! Reine Zeitverschwendung!
    Alex M
    Alex M

    123 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2017
    Besonders im Extended Cut gewinnt der Film an Tiefe die in der Kinofassung schmerzlich unter der teils phasenweise holprigen Handlung gelitten hat. Sonst wird ein gigantisches und düsteres Comicepos abgefackelt mit fantastischen Score von Hans Zimmer. Snyders Gespür für ikonische Bilder gibt's noch obendrauf. 8/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Juni 2016
    Das geht überhaupt nicht!!! Und damit meine ich nicht den Film an sich( dieser ist einer der besten, von denen die ich je gesehen habe), sondern die schlechten Kritiken von Leuten, die den Film kein bisschen verstanden haben. Natürlich besitzt jeder seine eigene, subjektive Meinung, die er auch äußern und vertreten darf, aber man kann doch einen Film, der von der ersten bis zur letzten Sekunde absolut durchdacht ist nicht so vernichtend kritisieren. Warum werden ständig vergleiche mit dem Marvel Universum angestellt? Diese Nerven einfach nur, weil DC und Marvel zwei völlig unterschiedliche Universen sind, die sich in keinster Weise gleichen, und das ist auch gut so. Wer möchte schon zwei äquivalente Comic Universen mit identischen Herangehensweisen (DC= Düsterer,ernster Marvel Bunter mit mehr Humor ) im Kino sehen? An dieser Stelle sei gesagt, dass ich ein riesen DC Fan bin, der sich aber auch alle Marvel Filme anschaut wobei diese mich einfach nicht so richtig begeistern weil es einfach nicht meine Helden sind. Ich bleibe aber Fair, und erkenne es an was Marvel in den letzten Jahren geleistet hat, Respekt! Zudem bewerte ich diese Filme nicht nur danach ob sie mir persönlich zusagen, sondern ob sie so konzipiert sind das die wahren Fans zufrieden sind.
    Außerdem würde diese bunte Welt nicht zu jemanden passen, der früh in seinem Leben das verloren hat, was wirklich wichtig ist. In einer Stadt, die wie von einem Virus befallen scheind, wo Verbrechen und Korruption an der Tagesordnung stehen. Jemanden der am Grab seiner Eltern geschworen hat, diese Stadt davon zu befreien und sie zu rächen. Der hart dafür trainiert, sich perfektioniert, alles in seiner Macht stehende dafür gibt und sein Gesicht immer mehr zur Maske werden lässt. Wo bleibt da Platz für Humor? Diesen Kritikpunkt (der fehlende Humor ) kann ich nur widersprechen, weil dieser durchaus vorhanden ist. Die Dialoge zwischen Bruce und Alfred sind einfach perfekt inszeniert. Mehr sage ich dazu nicht, wer sich ein bisschen auf die Figuren einlässt, wird verstehen was ich meine. Zudem wird von Personen kritisiert, die absolut keine Ahnung vom DC Universum besitzen (dann darf man nicht kritisieren) und den Film nicht richtig schauen! Wenn ich zum wiederholten Male lese, "dass Batman Schusswaffen benutzt geht garnicht" brodelt es in mir weil ich sehe das der Film missverstanden wurde. Zack Snyder hat sein Publikum anscheinend schlichtweg überschätzt, was wirklich schade ist weil er für (richtige) Fans einen intelligenten Film geschaffen hat und perfekten Fan Sevice leistet! Von Fans, für Fans ;

    Nun komme ich zur Bewertung für den Film an sich, wobei ich auf den genaueren Inhalt nicht weiter eingehen werde, sondern mehr auf die einzelnen Charaktere und ihre Darsteller:

    1. Batman/Bruce Wayne/Ben Affleck

    "There was a time above, a time before. There were perfect things, diamond absolutes. But things fall, things on earth. And what falls, is fallen. In the dream, they took me to the light. A beautiful lie!"

    Dies sind Ben Affleck's ersten Worte als Bruce Wayne. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper und mir kamen die Tränen (hört sich jetzt zwar Nerdig an, aber ich liebe Batman einfach!!!). Diese Zeilen sind zweifelsohne die besten und signifikantesten, die jemals für diese Figur konzipiert wurden. Sie beschreiben ihn und seinen emotionalen Weg der Rache wie keine Zeilen zuvor. Sowohl in vergangen Filmen, als auch in Comics. Begleitet wird diese Anfangssequenz von dem Track ("beautiful lie"), der mir dermaßen unter die Haut ging, und mich zutiefst berührt hat. Anschließend wird rückblickend die Szene der Zerstörung von Metropolis ("Man of Steel" 2013) gezeigt, aus der Sicht Bruce Wayne's. Affleck's Mimik und Gestik sprechen dabei Bände, man sieht hier das er einfach ein überragender Schauspieler ist. Sein Auftreten ist so charismatisch und einnehmend das er jeden Darsteller vor ihm, gnadenlos an die Wand spielt. Der beste Batman aller Zeiten! Er stellt ihn und sein Alter ego Bruce Wayne einfach dermaßen glaubwürdig und Emotional dar, das er jede Fasette dieses vielschichtigen Charakters perfekt wiedergibt. Seine Version des Dunklen Ritters, ist stark an dem Batman Frank Miller's angelehnt, aus der überragenden Graphic Novel "The Dark Knight returns ". Er spielt einen gebrochenen Helden, einen von der Verbrechensjagd gezeichneten Soziophaten der erkannt hat, das die Verwandlung zur Fledermaus keine Erlösung brachte sondern seine Seele nur noch mehr in die Finsternis zog ("Im Traum zeigten sie mir das Licht. Eine schöne Lüge."). Einfach eine perfekte Darstellung (für mich sogar Oscar reif!). Meines Erachtens, kann es da keine zwei Meinungen darüber geben, ob er der beste Batman aller Zeiten ist! Wer diese Figur verstanden und verinnerlicht hat, weiß was ich meine. Affleck ist wie für diese Rolle geschaffen, er hat ihn nicht nur versucht darzustellen, nein, er war Bruce Wayne! Wer dies anders sieht, hatte noch nie ein Comicheft in der Hand. Dies klingt zwar alles sehr Subjektiv, aber so eine Perfektion habe ich bei der Besetzung eines Filmes noch nie erlebt. Ich könnte jetzt noch hunderte Zeilen über "Batfleck" schreiben, dann würden die anderen Charaktere/Darsteller aber nicht zum Zuge kommen. Also weiter geht's :D

    2. Superman/Henry Cavill

    Er stellt, wie schon in "Man of Steel" den perfekten Superman dar. Der mit Fehlern, Ecken und Kanten aufwartet, der seinen Platz in der Welt noch immer nicht gefunden hat. Jetzt werden einige sagen, das dies nicht Comic getreu daherkommt, aber meiner Meinung nach machen diese Tatsachen den letzten Sohn Kryptons um einiges interessanter und bringen das gesamte Potenzial seines Charakters zum Vorschein. Ebenfalls eine tadellose Leistung!

    3. Wonder Woman/ Gal Gadot

    Ihr Aussehen ist erstaunlich nahe an der Comic Vorlage, ihre mysteriöse und willensstarke Erscheinung/Darbietung rundet dies perfekt ab.

    4. Lex Luthor/ Jesse Eisenberg

    Auch bei der Inszenierung des Lex Luthor hält man sich nicht umbedingt an den Comis, was aber durchaus erfrischend wirkt. Eisenberg spielt in verrückter, wahnsinniger aber auch hoch Intelligent und zeigt das er ein überragender Schauspieler ist, der eine große Zukunft vor sich hat!

    Die restlichen Schauspieler (u.a. bester Alfred aller Zeiten: Jeremy Irons und Amy Adams als Lois Lane ) machen ihren Job auch mehr als perfekt und zeigen damit, das der Cast des DC Universums durchdacht gewählt wurde.

    Fazit : Eine der besten Comic Verfilmungen aller Zeiten (Düster, Geheimnisvoll, Philosophisch, Epochal, Tiefgründig, Spannend) mit einen perfekt gewählten Cast, die mich als riesen Detective Comics Fan tief berührt und absolut in ihren Bann gezogen hat!

    Jetzt werde ich nochmal genauer auf die Kritikpunkte eingehen und versuchen zu erklären, warum diese unbegründet sind. Dabei werde ich einige Sachen verwenden die hier schon genannt wurden, ohne diese zu zitieren.

    1.Der Grund für den Kampf
    2.Das Ende des Kampfes 
    3.Warum Batman tötet
    4."Batmans Hass" 😂
    5.Warum der Film intellektuell bereichernder ist, als alle Marvel Filme zusammen.

    1.Superman: Er hat eben eine andere Auffassung davon, was Gerechtigkeit bedeutet. Er will die Menschen mit seinen Taten inspirieren, ihnen einen Weg weisen, sie davor zu bewahren, das ihnen nicht das gleiche Schicksal ereilt wie den Lebewesen seines Heimatplaneten Krypton. Also genau das, was er von seinem leiblichen Vater Jor-El mit auf den weg gegeben bekommen hat.(Dazu hätte man vielleicht Man of steel schauen müssen 😮)
    Er kann es nicht mit ansehen, wie jemand andere Menschen foltert um für Gerechtigkeit zu sorgen. Dies klingt für ihn ein wenig Paradox, weil er noch ein bisschen Grün hinter den Ohren ist und die Abgründe dieser Welt/des menschlichen Seins noch nicht erlebt hat. Nachdem seine Welt zusammen bricht (bedingt durch die Entführung seiner Ziehmutter Martha Kent), erkennt er dies. Was man auch an diesen Zeilen erkennen kann, welche er kurz vor dem Kampf gegen Batman zu seiner Freundin Lois Lane spricht: "Man kann nicht immer nur gut sein auf dieser Welt "! Für ihn steht also schon vor dem Kampf fest das er unrecht hatte, was man daran erkennen kann dass er Bruce um Hilfe bittet.

    Batman: Seine Hauptmotivation ist (wie schon von vielen meiner Vorredner zelebriert), die Angst! Und dies ist für mich nur eine allzu menschliche und vollkommen nachvollziehbare Reaktion! Er sagt zu seinem Butler Alfred Pennyworth :"Er hat die Macht die gesamte Menscheit auszulöschen. Wenn wir glauben, es bestünde auch nur die geringste Möglichkeit darauf dass er unser Feind wird, dann müssen wir das als absolute Gewissheit sehen!" Er hasst Superman nicht! Er weiß aber das jedes Individuum, welches über sich selbst bewusst ist, seine Meinung/Einstellung aus persönlichen Gründen heraus, schlagartig ändern kann. Dies hat absolut nichts mit Rassismus zu tun. Er spricht daher auch aus absoluter Erfahrung und zelebriert diese hiermit: "20 years in Gotham, Alfred, we've seen what promises are worth. How many good guys are left? How many stayed that way?" Er setzt sich daher in den Kopf Superman zu vernichten, weil er weiß das er der einzige ist, der ihn stoppen kann. Dies ist sein einziges und letztes Ziel was er noch verfolgt ("That's my legacy"!).

    2. "Bats und Supi hören auf zu kämpfen, weil ihre Mütter die gleichen Vornamen besitzen? Schwachsinn! " Oh mein Gott, wie man diese Szene nicht vestehen kann? 😭 Hier muss man ein bisschen komplexer denken, und nicht so trivial wie einige dies tun!
    Nachdem Clark den Namen Martha sagt, wird Bruce von seiner traurigen Vergangenheit eingeholt. Er erinnert sich wieder an dieses einschneidende Erlebnis, welches fortan sein ganzes Leben prägte und ihn zu dem gemacht hat, was er er heute ist. Als er erfährt, das Superman mit dem Namen Martha seine eigene Mutter meint, wird ihm klar warum er eigentlich gegen Verbrecher vorgeht, warum er sich jede Nacht in den Anzug der Fledermaus zwängt und diese zu Brei schlägt! Nämlich weil er verhindern will, das jemanden das gleiche wiederfährt wie ihm als kleinen Jungen. Nur mit dem Unterschied, das er diesmal eine Chance hat die er als schmächtiger/ängstlicher Junge nicht hatte. Die Chance zu handeln! Im entferntesten Sinne, bekommt er also die Möglichkeit seine eigenen Eltern zu retten. Er sieht in Superman also nicht mehr das Wesen, was den Krieg auf diese Welt gebracht hat. Nein, er sieht in ihn jetzt einen Menschen, Leidensgenossen und Freund dem das gleiche Schicksal ereilen wird wie ihm selbst wenn er nicht handelt! Einfach genial und absolut bewegend. Wie er Martha anschließend rettet, hat bei mir eine Gänsehaut hervorgerufen und mir den Batman gezeigt, wie ich ihn aus den Comis kenne und auf der Leinwand schon immer sehen wollte! Einen düsteren Kämpfer für Recht und Ordnung! Der das Prädikat Kämpfer auch verdient hat!!! ❤ 
    Oh ich schweife schon wieder ab, also zum letzten Punkt den ich noch erklären möchte. Nämlich diesen, das Batman tötet. Ja dies tut er definitiv, aber weil er erkannt hat das seine bisherigen Methoden/ sein Kodex vielleicht ehrenhaft waren aber längerfristig nicht effektiv. Und da kommt der zweite Robin ins Spiel, Jason Peter Todd. Hätte er seinen Kodex verletzt, wäre dieser und viele andere Menschen noch am Leben. Nämlich die Menschen, die der Joker auf den Gewissen hat. Hätte er ihn einfach getötet wäre es nicht dazu gekommen, aber er hätte sich damit mit dem Joker auf eine Stufe gestellt und wäre in keinster Weise besser als der Mörder seiner Eltern. Dieser innere Konflikt tobt noch immer in ihm und wird durch das Auftreten von Metawesen (Flash, Superman, Wonder Woman) zusätzlich und anschließend entscheidend beeinflusst! Weil Gotham nicht mehr der einzige Ort der Brutalität und Gewalt ist, sondern das Schicksal der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht. Er muss sich also an diese neuen Bedingungen anpassen, wie doch die Biologie schon mit der natürlichen Auslese prädigt.

    Dann wäre da noch die sogenannte und viel diskutierte "Traumsequenz" , welche indes gar kein Traum ist. Sie ist eine Erinnerung an die Zukunft, die aus der Zeitreise von Flash (Wurmloch) resultiert. Durch die an Batman gerichtete Warnung, könnte es sein das diese aufgezeigte Zukunft (in der Traumsequenz) in der Zeitlinie wo dieser Film spielte nicht mehr entstehen kann, weil Flash durch seine Zeitreise den Ablauf der Geschichte verändert und somit die Zukunft gerettet hat!

    Warum der Film intellektuell bereichernder ist, als alle Marvel Filme zusammen? 
    Tja ganz einfach weil er die Menschen nicht zu Superhelden macht sondern diese vermenschlicht! Ihre Sorgen und Probleme schildert und nicht als perfekte Superwesen darstellt, die alle Probleme sofort lösen können und immer einen super coolen Spruch auf Lager haben. Hier wird mehr unsere graue, Dunkle Realität impliziert, mit den inneren Dämonen mit denen wir jeden Tag zu kämpfen haben. 
    Er entspricht mehr der wirklichen Realität, verpackt in einer Phantasiewelt als einer Phantasiewelt, die die Realität verdeckt und verleugnet!
    Zudem werden nicht nur die Sorgen und Probleme der Helden aufgezeigt, sondern auch was ihre Existenz für den Rest der Bevölkerung bedeuten würde. Welche tragischen folgen für die gesamte Menschheit und für jede einzelne Person daraus resultieren würden! Nichts wäre wie vorher.

    Dieser Film ist ein eindeutiger Schlag ins Gesicht für stupides Mainstream Puplikum, welches Filme nur schaut/sich berieseln lässt und nicht darüber nachdenkt! 
    Hassen sie mich jetzt dafür, aber das ist meine Meinung!

    Mit den Worten Steve Rogers (Captain America) : "Wenn ich sehe, das etwas falsch läuft, kann ich das nicht ignorieren!"

    Was freue ich mich auf den Ultimate Cut und die Zukunft des DC Universums.

    DC COMICS FOREVER ❤
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