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    Batman V Superman: Dawn Of Justice
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    3,4
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    194 User-Kritiken

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    Popcornfilme
    Popcornfilme

    51 Follower 142 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Mit einem Budget von knapp 400 Millionen Euro gilt der Film als einer der teuersten, die jemals gedreht wurden. Dieser Fact schraubt natürlich die Erwartungen enorm hoch, denn mit so viel Geld sollten doch super Effekte, tolle Schauspieler und Kulissen drin sein? Auf jedenfall wurde mit dem Geld viel gedreht, immerhin verbringt man für den Film über zweieinhalb Stunden (plus Werbung) im Kinosessel. Dennoch: Die drei genannten Aspekte passen. Es gibt viel Bumm, viel Krach und viel Gutgemachtes. Auch wenn an Affleck als Batman im Vorfeld viel Kritik geübt wurde, macht er seinen Job gut, genauso wie die anderen Schauspieler. Allerdings bringen die beste Leistung und Machart nichts, wenn das Drehbuch ganz offensichtlich seine Schwächen hat. Denn der Film schafft es nicht über die Spielzeit einen Spannungsbogen aufzubauen, lange Zeit plätschert die teils unwichtige Handlung nur vor sich hin. So wird in Flashbacks die Geschichte Batmans erzählt (was nur gerecht ist, denn über den Hintergrund von Superman hat man einen ganzen Film, Man of Steel, gewittmet), aber voran bringt es die Handlung nicht. Es dauert eine knappe Stunde bis endlich mal Fahrt in die Sache kommt und dann nochmal eine halbe Ewigkeit bis alles bis auf das unausweichliche Ende hinausläuft. Wir haben uns den Film gerne angeschaut, aber ein zweites Mal werden wir ihn uns nicht geben.

    Das Fazit und die ganze Kritik gibt's unter:
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Die Filmstarts-Kritik kann ich leider dieses Mal gar nicht nachvollziehen.
    Ich habe natürlich Verständnis dafür, wenn Leute bestimmte Kriterien und Vorlieben haben, die der Film nicht erfüllen kann, z.B. wenn man einfach nicht auf eher abgehobene Fantasy steht. Nicht nachvollziehen kann ich, wenn der Regisseur dafür kritisiert wird, dass er nicht wusste, was er erzählen will. Gerade, weil Snyder sich viel Zeit nimmt die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden Hauptcharaktere zu erzählen, werden die Motive, die dahinter stehen sehr deutlich. Bei mir hat diese Geschichte großen Eindruck hinterlassen. Es geht um Macht, Heldentum, die Frage noch Gott, dem persönlichen Lebenssinn und was einen Menschen/Person ausmacht.
    Jeder der Bereit ist sich auf einen sehr konsequent erzählten (Fantasy-)Film einzulassen wird meiner Meinung nach belohnt werden!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Ein Traum für alle DC\Comic-Buchfans! Ein Film den man im Kino sehen muss! Ben affleck ist mit Abstand der beste liveaction Batman, den wir je hatten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. März 2016
    Super Film! Als Fan der Batman und Superman Sagen, bin ich voller Freude in diesen Film gegangen. Enttäuscht wurde ich hier nicht. Klasse Story und super Schauspieler :-) Gerne wieder!!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Wenn man WILL kann man diesen Film komplett zerreißen, dass ist wirklich nicht schwer! Denn dem Gesamtpaket fehlt es einfach im großen Stil an einer Sache - Verstand. Der Film besteht aus sovielen Themen das man eigentlich an die zehn gute Filme aus ihm machen könnte. Wenn ich das ganze in seiner Gesamtheit bewerte, lässt es sich am besten mit einem riesigen Gemälde das schön anzusehen ist aber nichts ausdrückt. Von Momenten in denen ich innerlich schreie "Geil!" Und kurze Zeit später wieder.. "Was.. wieso?" ZB.: Ich verkrafte es das man mir Charaktere zeigt wo ich erahnen muss was ihre Motivation oder Bewandtnis überhaupt ist, weil: es sind ja coole und gut gespielte Charaktere, aber dann gibt es Schnitte und Szenen die mich einfach wütend gemacht haben, weil ich nicht verstand wozu sie exisiteren. Wie gesagt ich kann mich an vielen Dingen erfreuen, nicht alles muss Sinn ergeben aber einen Film zur Hälfte damit zu füllen einen anderen Film anzuteasen, da komm ich mir zwecksläufig verarscht vor. Der Film hätte soviel besser sein können wenn snyder ganz einfach eine in sich geschlossene und auch intellektuell anspruchsvolle Geschichte erzählt hätte anstatt ähnlich wie beim vorherigen Supermanfilm eine nach der anderen Szene aneinander reiht. Ich kann mich nur wiederholen wenn ich sage das der Film keinen roten Faden besitzt. Da lenken auch die vielen coolen Einzelszenen nicht von ab.
    Reden wir mal kurz über Motivation.
    Superman der nachdem letzten Film jetzt ernsthaft mit der Frage konfrontiert ist: ist er willkommen auf diesem Planeten? Was bedeutet er für die Menschheit? Alleine diese zwei Fragen hätten für einen fantastischen Film gereicht.
    Zum ersten Mal dachte ich: Wow, in ihm geht wirklich ein Konflikt vor. Und dann wechselt der Fokus plötzlich darauf das er einen Konflikt mit Batman hat. Aber warum hasst er denn jetzt überhaupt Batman? Wie kann es sein das Batmans Selbstjustiz in Gotham für Superman plötzlich wichtiger für ihn ist als seine existentiellen Fragen? Gibt nur eine Erklärung dafür: den Filmtitel.
    Lex Luthor wird eingeführt als jemand der mehr wie ein Clown als ein Genie wirkt und hasst Superman und auch sowieso alle weil sein Dad ein arsch zu ihm war? Weil er sich selbst für Gott hält? Wenn er doch sowieso niemanden mag wozu dann diese ausgeglückelten Pläne entwickeln um Superman und oder Batman zu bekämpfen? Aber der Film erklärt mir: ne der scheint halt einfach irgendwie verrückt zu sein, das ist alles. Er ist doch nicht Joker. Joker würde sein Leben riskieren um Batman eins auszuwischen aber hey Lex luthor, dir ist schon klar das Superman dir einfach Beine und Arme rausreißen kann und dich so heftig quält das du seine Mutter frei lässt nur damit du vom Schmerz erlöst wirst. Es wird spätestens nur noch für ein Publikum im Kindesalter wenn Mr. luthor Doomsday "erschafft". Ich muss das kurz erläutern: Er schleppt General Zods Leiche in das kryptonische Schiff, dafür schneidet er vorher mit einem kryptonischen Messer die Haut der Fingerkuppen ab um das kryptonische Sicherheitssystem (ja genau wie auf Planet Erde schon in 2002) zu umgehen. Aber dabei hat er General Zods Leiche doch dabei, halt doch einfach seine Hand in das Scannerding! Aber dann geht der Quatsch erst richtig los, ab hier darf man wirklich höchstens 5 Jahre alt sein: Lex spritzt ein bisschen Blut auf zod und sagt mach mir ein superbösewicht. Wozu sein Blut? Keine Ahnung. Woher weiß Lex von dem Mutations-Wasserbad? Hm, keine Ahnung. Siri vom Raumschiff erwidert "In Krypton darf man sowas nicht, weil missgestalten sind böse!" Lex: "ja aber leben die noch?" - "Nö" - "ja, dann mach doch".
    Das ist die große allumfassende Geschichte wie das super, übernatürliche Wesen das Superman seinen, natürlich nicht permanenten Tod herbeiführt zur Welt kam.
    Wie gesagt der Film besteht aus sovielen subplots dass keiner der einzelnen Geschichten genug Zeit hat uns nah genug an die Charaktere heranzuführen um zu verstehen wer sie sind und vorallem was sie überhaupt wollen. Abgesehen von Batman, der als einziger wirkt als hätte er eine Mission die irgendwie Sinn ergibt.
    Was ich auch noch negativ erwähnen möchte ist die extrem ineffektive Art und Weise wie musikalische Stimmungsmacher verwendet wurden. Ähnlich wie mit den wahllos wechselnden Szenen gab es vier Momente an die ich mich spontan erinnere bei denen ich dachte "Hä?"
    Das ganze klingt jetzt sehr nach einem Zeriss aber letztlich gefällt mir der Film besser als der Supermanfilm zuvor was den interessanteren Charakteren zu Grunde liegt. Man kann diesen Batman kaum was ankreiden, Ben Affleck macht das sehr gut vorallem seine Szenen mit gal gadow fand ich charmant. Nach reiflichen überlegen ist eigentlich klar das etwas im Konzept schief gelaufen ist "Batman vs Superman - Dawn of justice" hätte man das eigentlich logische getan und nur Batman v Superman gehabt, wärs vielleicht auch ein inhaltlich guter Film geworden.
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)

    6 Follower 34 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    [...]„Batman v Superman: Dawn of Justice“ ist schon eher ambitioniertes Versagen, als lustloser Nullversuch, ein aufgeblähtes Durcheinander von Einflüssen, Missverständnissen im Begriff der Adaption, der Anpassung eines Mediums an ein anderes, ein gewaltiger und gewagter, aber zum Scheitern verurteilter Film, etwas besser als „Man of Steel“, aber nicht der Messias des DC-Universums.[...]„Batman v Superman“ ist weniger schlecht, als vielmehr frustrierend, weil so absurd viel in diesem einen, von seinem eigenen Druck überwältigten Film steckt, genug um damit eine ganze Phase von Filmen zu füllen und den Dingen die Zeit und Bedeutung zukommen zu lassen, die sie verdienen würden, überall nochmal nachbessern und feinschleifen und dann könnten wir ein grandioses DC Extended Universe mit seiner pathosgetränkten Epik, göttergleichen Tragödien, rauer Ernsthaftigkeit, einem düsteren Look und einer brütenden Stimmung mit »ich muss mal kacken«-Mienen, Symbolismus und einem Streben nach gegenwartsrelevanter Bedeutung haben. So haben wir nur viel zusammenhanglosen, langen, lauten, verdrießlichen und in erzählerischen Entscheidungen dummen, aufgeblasenen Blockbuster-Bombast, der an sich selbst erstickt. Und das wohlmöglich noch zig Filme lang…[...]
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. April 2016
    Eigentlich schreibe ich keine Kommentare zu Kritiken, weil ich es verschmerzen kann, wenn ein Film der mir persönlich gefällt oder nicht gefällt eine andere bessere/schlechtere Bewertung erhält.
    Die Zwei-Sterne-Bewertung von Filmstarts enttäuscht mich jedoch.
    Hört nicht auf die Pressekritiken, die allen voran, nicht nur meist mangelhaftes bzw. nicht vorhandenes Wissen übe die Welt von DC, den Comics und dergleichen haben und hört auch nicht auf Filmstarts!
    Wie kann man diesem Film die gleiche Anzahl an Sterne geben, wie Captain America The First Avenger?
    Ich mag Marvel, ich mag DC und ich kann mit Ben Affleck eigentlich nichts anfangen.
    Doch bereits die ersten Trailer haben doch das Interesse in mir geweckt und ich bin voller Vorfreude ins Kino. Diesem ist der Film mehr als gerecht geworden.
    Zack Snyder hat seinen eigenen Stil, manche Bildern scheinen für den ein oder anderen etwas übertrieben, doch hat dies meist etwas wagnerhaftes, untermalt und verstärkt durch die einfach meisterhafte Musik von Hans Zimmer. Zack Snyder bemüht sich in jedem Bild, in jeder Sequenz der Stimmung in der Stadt gerecht zu werden.
    Das der Film chaotisch oder oberflächlich sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Auch kann ich es nicht verstehen, wenn Leute in einen DC Film gehen und dann erwarten mit Gags überschüttet zu werden? Einen Vergleich mit Marvel kann man sich sparen, denn Comicverfilmung ist nicht gleich Comicverfilmung.
    Ich könnte jetzt den ganzen Tag so weitermachen, weil mich dieses "DC-Hating" und diese oberflächliche Kritik von Zuschauern, die keinen Bezug zu den Comics echt traurig stimmt.
    Dieser Film ist für die Fans und ich kann ihn wirklich jedem ans Herz legen.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Kritik zu „Batman v Superman: Dawn of Justice“

    Entwarnung: Es wird nichts gespoilert, was nicht schon die Trailer gezeigt haben.

    Ich bin seit meiner Kindheit ein großer Fan von Batman und Superman. Als sie den Film angekündigt haben, wurde ein Traum wahr und ich konnte es kaum erwarten ihn zu sehen.
    Die Vorfreude war riesig, die Erwartungen ebenso. Wurden diese erfüllt? Nein, sie wurden übertroffen, obwohl ich das für unmöglich hielt.
    Von Anfang an hat mich der Film gepackt und nahezu durchgehend bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Und das hat so viele Gründe, dass es schwer wird auf den Punkt zu kommen.
    Beginnen wir am besten mit dem Anfang des Filmes, welcher schon stark gemacht ist. Der Film zeigt uns die Geschehnisse aus dem Finalen Kampf in „Man of Steel“ aus der Sicht von Bruce Wayne alias Batman. Und bereits dort beginnt Ben Affleck alle eines Besseren zu belehren, die ihn als eine schlechte Besetzung für die Rolle hielten. Zu Beginn zeigt er uns seine emotionale Seite, als er mitansehen muss, wie ein Firmengebäude von ihm im Kampf zwischen Superman und General Zod einstürzt und neben zahlloser Menschen auch viele seiner Mitarbeiter sterben. Ben Affleck versteht es in diesen Szene Trauer und Wut gleichzeitig darzustellen und man weiß als Zuschauer, warum er es auf Superman abgesehen hat. Nicht nur aus Rache, sondern vielmehr, weil er ihn als Bedrohung für die Menschheit sieht. Und tritt er dann erst in seinem Batman-Kostüm auf, präsentiert er uns den ungewöhnlichsten Batman, den wir in einer Realverfilmung bisher gesehen haben. Denn hier haben wir einen aggressiveren Batman, als jemals zuvor. Das merkt man alleine daran, dass er nicht davor zurückschreckt seine Feinde zu töten. Aber auch in den fantastisch choreographierten Kämpfen legt er eine selten gesehene Härte an den Tag. All das hat man bereits in den Trailern gesehen und im fertigen Film bekommt man das und noch viel mehr in noch besserer Qualität zu sehen. Das fängt bei den Ermittlungen von Batman an, geht über spektakuläre Verfolgungsjagden mit dem genialen Batmobil bis hin zu den guten Dialogen. Ben Affleck als Batman funktioniert sehr gut und ist eines der vielen Highlights des Filmes.
    Gleiches gilt auch für Gal Gadot als Wonder Woman, die bis zum Finale zwar nur ein paar kurze Auftritte hat, wodurch man ihren späteren Auftritt aber sehr gut aufbaut. Man sieht sie kurz, dann hört man sie kurz und Stück für Stück freut man sich immer mehr auf sie, bis sie zum Schluss alle Erwartungen erfüllt und jeden Fan mit Allem überzeugt, was man von ihr zu sehen und hören bekommt.
    Die größte Überraschung war aber Jesse Eisenberg als Lex Luther.
    In den Trailern war er immer mein größter Kritikpunkt. Alles wirkte so düster und ernst, außer ihm. Er kam mit seiner viel zu lockeren Art und dummen Sprüchen daher, wodurch ein Teil der Atmosphäre zerstört wurde. Im fertigen Film sieht das jedoch ganz anders aus. Hier passt sein übertriebenes Verhalten einfach zu dem verrückten Charakter den er spielt. Ich war skeptisch und wurde eines Besseren belehrt.
    Der Rest des Castes kann mit den Dreien aber nur bedingt mithalten. Zwar gibt Henry Cavill wie schon im Vorgänger einen guten bis sehr guten Superman ab, kann diesem aber trotz der interessanten Frage, ob die Welt einen Superman braucht oder nicht, nur weniger Tiefgang verleihen, als es möglich gewesen wäre. Trotzdem habe ich ihn sehr gerne als Superman gesehen. Gleiches gilt auch für andere Rollen, welche alle gut besetzt und gut gespielt sind, von denen Jeremy Irons als Alfred aber die wohl beste Nebenrolle spielt.

    Kommen wir nach den Schauspielern und deren Rollen zu einem weiteren sehr wichtigen Punkt: Die Geschichte.
    Diese ist im Grunde recht simpel gehalten. Aufgrund der Zerstörung und den vielen Toten aus dem Endkampf von „Man of Steel“, möchte Batman die Bedrohung in Form von Superman eliminieren. Das geschieht natürlich nicht nach wenigen Minuten und man weiß, dass der Film mit der Gründung der Justice League enden wird. Dennoch ist der Film durchgehend spannend, da man nicht weiß, wie man zu diesem Ende kommen wird und was bis dahin passiert. Es werden viele kleine Geschichten erzählt, was wiederum eine kleine Schwäche des Filmes ist. Denn es sind zu viele kleine Geschichte, welche teilweise nur kurz angedeutet und danach fallen gelassen werden. Auch steht man öfter mal im Dunkeln, wenn man kein Fan von DC und den Comics ist, da man nicht ganz versteht, was das auf der Leinwand zu bedeuten hat. Außerdem übersieht man viele kleine Details, wie zum Beispiel das Omega-Zeichen oder die Tatsache, dass sogar die Schuhsohlen des Batsuits wie in den Comics aussehen. Viele kleine Details und Anspielungen, welche den Film für Fans aufwerten, Nichtkennern aber egal sein werden.
    Deswegen gilt für die Geschichte: Je mehr man von der Materie kennt, desto mehr Spaß hat man mit dem Film. Kennt man sich jedoch kaum mit dem Universum aus, steht man durchaus mal mehr, mal weniger im Dunkeln. Es ist eben ein Film für Fans.

    Wie sieht es jetzt aber mit dem eigentlichen Aufeinandertreffen der beiden Superhelden aus?
    Ich fand es fantastisch gemacht, da man sich sehr viel Zeit nimmt, um diesen Kampf aufzubauen. Es gibt ein paar kurze Momente, in den sie sich Begegnen, kurz ein paar Worte tauschen und als Fan fiebert man der Konfrontation immer mehr entgegen. Und wie es sich gehört, treten die beiden erst zum Schluss gegeneinander an. Manche empfinden das als zu spät, aber ich fand es genau richtig. Zwar ist der Kampf etwas kurz geraten und endet recht unspektakulär, weiß aber trotzdem sehr zu gefallen. Geht es dann aber in den Finalen Kampf, schaltet man noch einen Gang höher und bietet den Zuschauern sehr spektakuläre Action, wie aus einem Comic, so wie das sein muss. Wie schon in „Man of Steel“ ist das Finale eine riesige Materialschlacht mit haufenweise Effekten, welche aber sehr gut aussehen und wie die gesamte Optik des Films eine Augenweide sind. Was Regisseur Zack Snyder hier aber besser macht, als in seinem vorigen Superman-Ableger, ist die Abwechslung im Finale. Hier sehen wir nämlich nicht einen lang gestreckten Kampf, sondern mehrere in verschiedenen Kombinationen. Wir sehen den Kampf zwischen Batman und Superman, den in den Trailern gezeigten Kampf gegen Doomsday, dann noch Wonder Woman und es wird einfach nie langweilig. So muss ein Finale in einem Film dieser Art aussehen.

    Der Soundtrack steht all den genannten Stärken in nichts nach und ist auf demselben hohem Niveau. Egal ob ruhige, dramatische oder epische Momente, man dreht die Musik zum richtigen Zeitpunkt auf und rundet diese Szenen perfekt ab. Besser hätte man den Soundtrack kaum machen und einsetzen können.

    Fazit:
    Ich bin begeistert von dem Film. Zwar stören ein paar kleine Schwächen das Gesamtbild, aber die vielen großen Stärken machen den Film zu einem absoluten Highlight im Superhelden-Genre. Für DC-Fans ein wahrgewordener Traum, für den normalen Kinogänger aber nichts Besonderes.

    Wertung: 4 ¾ von 5 Sternen
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Meiner Meinung kam dieser Film eindeutig zu früh! Man hätte vorher noch einen Superman und Batman Solofilm machen müssen, um die Charaktere (Lex Luther, Wonder Woman) vernünftig in die Story einzubauen bzw. aufzubauen!
    Simon Peters :-)
    Simon Peters :-)

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Filmstarts hat diesen Film mit 2/5 Sternen bewertet. Und nicht nur sie, auch andere Pressekritiken wahren teilweise mehr als verheerend! Da aber sehr viele Kinobesucher sehr positiv berichteten, war ich mehr als verwirrt. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum es da so eine riesige Diskrepanz gibt. Nun bin ich grade vom Kino zurück gekommen. Und ich stelle mir eine Frage. Ist der Lieblingsfilm von Filmstarts Kritiker Andreas Staben vielleicht: Die wunderbare Welt der Amelie??? Wenn ja, würde das so einiges erklären. Superhelden Filme sollten von Leuten bewertet werden, die Superheldenfilme auch schauen!
    Aber ich habe mal in die FIlmliste von Herrn Staben geschaut. Braveheart 3/5 Sternen, Zurück in die Zukunft 3,5/5 Sternen.Star Wars Episode 4 hat auch nur 3/5 Sternen.

    Es gibt mit Sicherheit pädagogisch wertvolle Filme, die sich über das Paarungsverhalten von Weiskopfzwergschreiseeadler oder andere Themen. Aber bitte.....bitte bitte bitte........Lasst so Leute, die Comic Hefte nur als Toilettenpapier benutzen, nicht Comic Verfilmungen bewerten!

    Aber nun zum Film. Da ich nicht immer aufpassen will was ich schreibe, ist alles weitere als Spoiler markiert.

    Der Film funktioniert super. Alle Charaktere fügen sich sehr gut in das große Ganze ein. Positiv zu erwähnen sind Batman, Superman, und Wonder Woman. Lex Luthor mit kleinen Abzügen. Er ist in der tat etwas überdreht. Aber das ist nicht so übertrieben, das es einem unangenehm auffällt!

    Was die Optik und die Kampfsequenzen betrifft ist auf Zack Snyder verlass!
    Der Kampf Superman gegen Batman ist sehr gut umgesetzt. Und auch realistisch, Ich denke das sowohl Superman als auch Batman Fans damit klar kommen. Das letzte drittel des Films ist eine Mischung aus dem Frank Miller Comic als Batman, Superman besiegte und aus dem Comic: der Tag an dem Superman starb.

    Der Film hat aber noch viel mehr zu bieten als nur Aktion. Es werden auch theologische Fragen gestellt. Zitieren will ich da einen Satz von Lex Luthor "Wenn Gott allmächtig ist, kann er nicht nur gut sein.....WOW, da steckt sehr viel Wahrheit drin und regt zum Grübeln an! Auch die Kritik an der Demokratie und die Probleme die es in ihr gibt sind klasse! Und könnten auch ein Indiz dafür sein, das so viele Pressekritiken so negativ ausgefallen sind! Aber das ist nur eine Vermutung ;-

    Der Kampf gegen Doomsday ist auch super umgesetzt. Auch optisch ist er gut gelungen. Und das was viele lach dem Trailer kritisierten, das ihm die Stacheln fehlen würden, hatte sich nach etwas Zeit auch erledigt! :-

    Manche kritisierten ja, das man im Trailer Dommsday sehen konnte. Und das man schon sah das sich Batman und Superman vertragen werden....Hallo.....Wie soll denn sonst ein JL Film möglich sein, wenn sie sich nicht vertragen würden??? Es ist doch logisch, das man einen Widersacher einfügt, gegen den beide zusammen kämpfen werden!

    Und ich hatte schon seit längerem die Frage ob sie es tun würden.....die einzige Frage die nach der Bestätigung von Doomsday kommen kann....werden sie Superman sterben lassen.....Und Achtung, wir sind immer noch im Spoiler Bereich....

    ja er stirbt und opfert sich für alle. Und die letzte Szene über seinem Sarg ist super gelungen!

    Leute, schaut euch diesen Film an! Dafür wurde das Kino gemacht! Sogar einer der wenigen Filme die auch das 3D richtig gut umgesetzt haben!

    Und ja.....Ben Affleck ist der beste Batman! Batman und Gotham ist so wie in den Comics. Duster, schmutzig...das Gegenteil zur Glitzerwelt von Metropolis!
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