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    Batman V Superman: Dawn Of Justice
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    194 User-Kritiken

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    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2016
    Zunächst muss man die Bewertung des Films von Filmstarts deutlich kritisieren. Ich weiß nicht, welchen Film die Experten hier geschaut haben, doch Batman V Superman ist ein ganz starker Mix aus Action, Emotion & Spannung über die gesamte Laufzeit. In der ersten Hälfte stellt sich die elementare Frage "Ist Superman ein Held oder Gefahr für die Welt?". Besonders eingegangen wird hier auch noch auf die neuen Charakter wie Lex Luthor, der hervorragend von Jesse Eisenberg dargestellt wird. Die große Überraschung dieses Films nach der letzten Darbietung von Christian Bale als Batman, ist Ben Affleck, der hier als besonnener und vor allen Dingen düsterer Batman / Bruce Wayne agiert. Ein absolut neuer und starker Batman! Im Zweiten Teil des Films stehen die Kämpfe im Vordergrund, welche absolut bravourös inszeniert werden.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Bei so einem lang ersehnten Comic-Epos gibt es ein großes Problem: Kann man den hohen Erwartungen des Publikums überhaupt gerecht werden!? Vor allem, wenn die ersten Kritiken eher mau sind. Und tatsächlich gab es im Kino eine Menge Zuschauer, die offenbar mit der festen Überzeugung in den Film gegangen sind, ihn schlecht zu finden.
    Das ist zum einen nicht fair, und zum anderen wird das dem Film auch nicht gerecht. Zumindest oft nicht.
    Denn es ist ein Epos. Wenn Batman auf der großen Leinwand gegen Superman kämpft, dann geht es nicht anders, als ganz tief in die visuelle Trickkiste zu greifen und alles rauszuhauen, was die moderne CGI-Technik zu bieten hat. Das mag für einige überladen erscheinen, aber mich hat das in Kombination mit einigen großartigen Momenten und dem orchestralen Soundtrack packen können.
    Ebenfalls kann ich die Kritik an der Story nicht teilen. Zu viele Handlungsstränge und die zu langsam an Fahrt aufnehmen – hört und liest man immer wieder. Ich mag es aber, wenn ein Film sich erst mal Zeit nimmt und auch mal eine Weile einfach nur erzählt, ohne nach Schema-F einen Effekt nach dem anderen abzubrennen. Den ruhigen Aufbau empfand ich daher als eine angenehme Abwechslung zum temporeichen Marvel-Universum. Insgesamt erinnert diese Dramaturgie auch sehr an einen klassischen Comic. Das ist eben kein zeitgemäßes Filmkonzept - „Man of Steel“ hatte eine beim Publikum ähnlich ungeliebte Erzählweise – aber ich mag diesen Bruch mit dem Mainstream. Im Comic ist halt nicht immer Platz, um wirklich alle Elemente einer Story seitenweise auszumalen.
    Aber zugegebener Maßen sind das durchaus die Schattenseiten des Films. Gerade die Anti-Superman-Bewegung bleibt ohne charismatisches Gesicht und bleibt auf dem Niveau von paranoiden AfD-Wählern. Der gottähnliche Status Supermans wird zwar thematisiert, aber die Diskussion verschwindet dann einfach ungeklärt.
    Von solchen Handlungssackgassen mal abgesehen gibt es auch einfach handwerkliche Fehler. Die Übergänge zu einigen Szenen sind hin und wieder sehr holprig, wenn nicht gar abrupt. Zu vielen Dingen hätte man sich einfach ein paar Erklärungen gewünscht. Zum Beispiel woher kommt Batmans Kampfanzug gegen Superman. Der ist halt einfach da. Punkt.
    Ähnliche Szenensprünge gibt es immer wieder.
    Und mal abgesehen davon, dass der Titel des Films eigentlich eine (zu erwartende) Mogelpackung ist, hat der Trailer viel zu viele Überraschungsmomente vorweg genommen. Allem voran Wonder Womans Auftritt. Eine Figur, die übrigens viel zu kurz kommt.
    Trotz der langen Liste an „ja-abers“ habe ich den Film letztlich doch genossen. Die Schlacht der Superhelden – dazu gehört mehr als nur das titelgebende Duell - ist einfach bombastisch. Auch gibt es mit Eisenbergs Lex Luthor einen Bösewicht, nicht durch irre, sondern auch mal richtig böse ist.
    Natürlich ist es schade, dass es letztlich kein perfekter Film geworden ist. Aber mal ehrlich… die Fans scheinen inzwischen kaum noch zu befriedigen zu sein und nehmen jeden Film dreimal auseinander. Denn hey: Es ist ein Comicfilm. Wer mehr erwartet, kann nur enttäuscht werden. Und wenn ein Film mal das Publikum spaltet ist das doch super!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2016
    Zack Snyder stand vor der furchtbar schweren Aufgabe, den ersten Batman - Film nach den Meisterwerken von Christopher Nolan zu drehen & zusätzlich mit den Schwergewichten Superman und Wonder Woman die Justice League einzuleiten.

    Und aller Kritiker zum Trotz ( scheinbar wurden einige von Marvel bestochen ) hat Mr. Snyder seine Aufgabe mehr als gut gemeistert und sich somit überdurchschnittliche 4 Sterne verdient.

    Zugegeben die erste Hälfte des Films wurde durch die unnötigen Traumsequenzen in die Länge gezogen & Lex Luthor ist etwas zu kindisch geraten, aber der Rest des Films ist atemberaubend.

    Die düstere Grundstimmung , die gelungenen Actionszenen & die exzellente Schauspielerauswahl, bilden einen guten Kontrast zur bunten Marvel - Welt & steigert die Vorfreude auf zukünftige DC - Filme deutlich !!
    PrivatePaula
    PrivatePaula

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Juni 2017
    Trotz der negativen Kritiken, die überall zu lesen waren, habe ich mir den Film nun doch angesehen und war tatsächlich positiv überrascht. Wie auch schon Man of Steel ist Batman v Superman grundsolide Action-Unterhaltung mit einer tollen Optik auf der einen Seite und einigen dramaturgischen Schwächen auf der anderen Seite.

    Die Anfangssequenz des Films ist altbekannt, hat es sie doch schon so ähnlich in dutzenden Varianten gegeben: Der junge Bruce Wayne erlebt hautnah den Raubmord an seinen geliebten Eltern und schwört schwer traumatisiert Rache an allen Verbrechern dieser Welt. Batman wird geboren. Einige Jahrzehnte später wird eben jener Bruce Wayne Zeuge einer geradezu apokalytischen Schlacht zwischen zwei übermenschlichen Aliens und muss hilflos den Tod von hunderten Zivilisten und die Zerstörung einer ganzen Stadt ansehen. Das zweite Trauma Batmans ist rasant und überzeugend inszeniert, die Abneigung die er für Superman empfindet ist absolut nachvollziehbar. Ohnehin macht Affleck als Batman eine richtig gute Figur und mimt seinen ewig verstörten und verbohrten Selbstjustizler mit misantropischer Ader wirklich überzeugend. Damit stellt Batman das krasse Gegenstück zu dem etwas zu naiv geratenen Gutmenschen Superman dar, der allerdings von Henry Cavill solide dargestellt wird. Generell sind alle Rollen gut besetzt und der gesamte Cast macht eine gute Figur. Mit einer einzigen Ausnahme. Mit einer Mischung aus hippem CEO, sadistischem Poeten und hyperaktivem Wiesel ist Jesse Eisenberg eine der eklatantesten Schwächen des Streifens. Seine Darstellung ist eher lachhaft, als wirklich böse. Wie ein eigentlich talentierter Schauspieler wie Eisenberg so daneben greifen kann ist mir ein Rätsel.
    Ebenfalls unverständlich ist meiner Meinung nach das überschwängliche Lob für Gal Gadot als Wonder Woman. Natürlich ist ihre Darstellung grundsolide, aber keineswegs herausragend. Dafür ist ihre Figur auch noch zu schwach charakterisiert worden, standen doch deutlich ihre beiden männlichen Kollegen im Mittelpunkt der Handlung.

    Die größte Stärke des Films und zugleich seine größte Schwäche ist die für Snyder typische Bildsprache. So sind die Kämpfe Batman gegen Superman und später Alle gegen Doomsday wirklich spektakulär und toll anzusehen. Auch die Kampfchoreografie in den Batman Prügeleien, die aus den tollen Arkham Spielen übernommen zu sein scheinen, sind wie ein brachiales Ballet und einfach nur technisch perfekt.
    Bei den Traumsequenzen allerdings findet Snyder nie den richtigen Ton und man hat den Eindruck, dass sie nur existieren, damit der Regisseur noch einmal mehr die Gelegenheit hat, seine Idee von Kinoästhetik zu inszenieren. Die Träume bringen die Handlung um kein Stück nach vorne, beißen sich sogar ein wenig mit der Optik des restlichen Films und hätten eigentlich auch komplett ausgespart werden können. Und auch der große Twist gegen Ende des Films, dank dem die beiden Helden endlich zusammen arbeiten, ist zwar gerade so noch nachvollziehbar, aber kommt doch zu abrupt, um wirklich zu überzeugen.

    Zack Snyder ist immer so eine Sache und die Kritik an einigen seiner Filme ist meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Aber für die extreme Welt der Superhelden ist er genau der Richtige (siehe Watchmen). Kein Regisseur hat meiner Meinung nach den Ton der Comicwelt so gut getroffen wie er. Während sich die Marvelverflmungen in einem pubertärem Humor und zu bunten Materialschlachten verlieren und die Nolan- Trilogie (sehr gute!) Action-Thriller sind, fängt Batman v Superman genau die Comicatmosphäre, die ich von so einem Film erwarte.
    Wer also einen brachial inszenierten, gar nicht mal so platten Superheldenfilm sehen will und über einige offensichtliche Schwächen hinweg sehen kann, der sollte den Gang ins Kino wagen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Also ich denke erstmal auch, dass man die ganzen vernichtenden Kritiken mit vorsichtig zu geniessen sollte, was allerdings auch für die übertriebenen Lobhudeleien gilt ;) Der Film ist weder ein totale Katastrophe noch ist er ein Meisterwerk was alles in den Boden rammt.
    Ich kann es absolut nachvollziehen, wenn es Menschen gibt die mit den Film so ihre Probleme haben. Der Schnitt ist gerade nach dem wirklich gelungenen Anfang für circa eine knappe halbe Stunde doch ziemlich hart. Man wird manchmal doch etwas schroff in einen anderen Handlungsstrang geworfen. Das hat mich am Anfang doch etwas gestört und ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt die hier schon komplett aus der Handlung geschmissen werden, noch ehe der Film richtig losging. Man wollte hier vermutlich eine Comicpanel Atmosphäre schaffen. Das ist als Idee zwar ganz gut, nur sollte man dann eben nicht zu so einem Schnitt greifen, vielleicht wäre da so ein Umblätternder Effekt ganz gut gewesen. Ich weiss zwar nicht ob das viel geholfen hätte, aber das wäre jetzt mein erster Gedanke um diese Handlungssprünge etwas abzufedern.
    Man merkt den Film aber stark an, dass sich Snyder bei dem Film stark an Dark Knight Returns angelehnt hat. Nur, das hier in den Medien nicht Batman das Thema ist sondern Superman. Das ist für mich ziemlich gelungen und trug dann auch sehr zu meiner Unterhaltung bei.
    Der zweite Kritikpunkt den ich oft lesen musste war die Action zum Ende. Ich muss sagen, ich hab da nichts finden können was ich daran groß aussetzen könnte. War es bei Man of Steel doch etwas zuviel des guten, wirkten die Kämpfe hier genau richtig. Ganz im Gegenteil ich hatte sogar das Bedürfnis nach mehr. ;) Von daher kann man hier von einer Verbesserung als bei Man of Steel reden.
    Als nächstes beantworte ich für mich die Frage ob BvS nun besser oder schlechter als Man of Steel ist mit einem klaren JEIN ;) MoS hatte einen tollen Anfang und hat sich zum Schluss in einen wahren Action Overkill verfangen, was den Gesamteindruck doch schmälerte. BvS dagegen hat zwar daraus gelernt hat aber das Problem, dass er für sich alleine nicht so richtig stehen kann. Was meiner Meinung nach auch der Grund ist, warum dieser Film für viele Filmkritiker nicht so recht funktionieren will. Dieser Film braucht den doch etwas umstrittenen Man of Steel um zu funktionieren. Was ich jetzt nicht als Vorteil sehe, wenn man die MoS Kritiker mit ins Boot holen will ;) Dazu drückt man den Zuschauer zu sehr auf Auge, dass da noch etwas nachkommt. Das mag für Leute die diesen filmischen DCU entgegenfiebern sicherlich reichen und für die ist BvS auch ein wahres Fest (wenn man mit diesen halbstündigen Handlungsjumping zurechtkommt ;) ), Menschen die eher neutral der Sache entgegenstehen, werden entweder von der Actionschlacht am Schluss mitgerissen, oder bleiben mit Fragezeichen auf der Strecke.
    Deswegen glaube ich nicht, dass der Film die breite Masse ansprechen wird. Er wird durch seine visuelle Wucht, wegen dem doch gelungenen Besetzung (ich fand eigentlich nur Eisenbergs Luthor zu Over the Top) und wegen der Tatsache , dass hier Superman und Batman aufeinanderstoßen durchaus so um die 800 Million einspielen. Aber um den wahrscheinlich guten ersten Wochenendzahlen weitere folgen zu lassen dazu fehlt es dem Film an Eigenständigkeit.

    Meine Wertung als Fan und Comickenner für den Film beläuft sich derzeit bei 8/10. Der Filmfan in mir müsste aber streng genommen mindestens 1,5 Punkte abziehen.

    Pluspunkte:
    + Ein echt geiler Batman
    + eine noch geilere Wonder Woman :D
    + Ein toller Look
    + Eine gelungene Besetzung
    + Die Ereignisse von Man of Steel wurden gut weiterbehandelt
    + gelungenerer Soundtrack

    Minuspunkte:
    - Das halbstündige Handlungsjumping
    - Zu viele Hinweise, die nur Comickenner wissen können
    - Eisenbergs Luthor (etwas weniger wäre mehr gewesen)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Also ich kann mir die miesen Kritiken nur damit erklären, das wohl die Personen anscheinend noch nie ein Comic-Heft gelesen habe. Weil dieser Film wirklich eine gelungen Umsetzung ist! Filmstart sollte eh weg von Einzelkritiken und lieber 2-3 Leute zusammen bewerten lassen. Damit nicht sowas passiert das jeder Adam Sandler Film 4 Sterne bekommt und sobald mal bissel Anspruch kommt die urteilenden Personen überfordert sind. ;)
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Danke FILMSTARTS für eure Bewertung! Ich kann eurer Kritik nur zustimmen.

    Der Film ist Müll in einer netten Verpackung.

    Zuerst die positiven Dinge, weil davon gibts ja nicht allzu viele.

    Optisch und Akustisch kommt der Film richtig gut daher, mit Ausnahme des Endkampfes hier wirkt das CGI etwas bescheiden, trotzdem schafft es Snyder epische Bilder auf die Leinwand zu bringen (ich denke niemand in Hollywood beherrscht derzeit diese Kunst so gut wie Snyder), vor allem Comic Fans sollte es freuen da es in dem Film viele Referenzen auf z.B. "The Dark Knight Returns" und "Der Tag an dem Superman starb" zu finden gibt. Jeremy Irons als Alfred ist top! Und auch Affleck als Batman überzeugt, er ist brachial und geht knallhart mit Verbrechern um. Man bekommt hier den Batman zu sehen den man aus "The Dark Knight Returns" kennt (mit Ausnahme, dass der Batman hier gern mal über Leichen geht). In dem Film wird auch klar warum Batman ein Problem mit Superman hat und warum er ihn aus dem Weg räumen will. Dafür ein Stern.

    AAAAABER, es hilft alles nichts, die Storyline des Films ist schlecht und teilweise so miserabel umgesetzt, dass der Film schon fast ins lächerliche geht. In der ersten hälfte des Films wird ständig von einer Szene zur nächsten gesprungen ohne, dass diese irgendwie miteinander zusammenhängen, es gibt viele Szenen die zwar Optisch gut aussehen aber nichts zur Story beitragen und damit völlig sinnfrei auf den Zuschauen wirken. Das alles macht es sehr anstrengend den Film überhaupt anzusehen. Schlecht sind auch Traumsequenzen, wo es auch einen Traum in einem Traum gibt, z.B. warum hat gerade Batman diesen Traum von der Ankunft von Darkside? Warum hat Superman ausgerechnet eine Vision von Jonathan Kent auf der Spitze eines Berges in der Antarktis? Und warum nicht vor seinem Grab? Warum wird Batman von Flash oder Cyborg (bin mir da nicht sicher) in seinem Traum gewarnt? Für mich wäre es realistischer gewesen wenn Wonder Woman diejenige ist die solche Träume hat, da sie von allen Charakteren als die spirituellste/mystischste rüber kommt. Also alles sehr chaotisch.

    Die Motivation von Superman, Batman aus dem Weg zu räumen kommt nicht klar rüber, nur weil Batman denkt er stehe über dem Gesetz, das tut Superman ja auch, es gibt wahrscheinlich auf der Welt größere Probleme für Superman, als Batman aus dem Weg zu räumen, da ja beide grundsätzlich das gleiche machen.

    spoiler: Batman will Superman töten, weil er in ihm eine Gefahr für die Menschheit sieht, Batman sieht dies auch als sein Vermächtnis an. Das alles kommt sehr glaubhaft rüber, man hat das Gefühl als ob Batman sich seiner Sache mehr als sicher ist, um so mehr verwundert es einen dann als Batman die Chance hat Superman zu töten, er dann doch von seinem Plan ablässt, der Grund dafür ist an den Haaren herbeigezogen und schon wieder fast lächerlich (Marthaaaa..). Hätten die beiden nur einen Satz miteinander geredet hätten sie sich den Kampf sparen können. 10 min später bezeichnet Batman Superman sogar als seinen Freund. Der Kampf zwischen den beiden dauert höchstens 8 min, was bei mir die Frage aufwirft, warum der Film über Batman vs Superman heißt.


    Die Art und Weise wie die zukünftigen Mitglieder der Justiz League vorgestellt werden hätte nicht einfallsloser sein können. spoiler: Bruce Wayne lädt die Daten von LexCorp runter, auf einer Party von Lex Luther. Wonder Woman stiehlt die Daten von Wayne, dieser holt sie sich auf einer anderen Party wieder zurück, es bleibt offen was das für eine andere Party ist und woher Wayne weiß das Wonder Woman dort ist. Nachdem die Daten entschlüsselt wurden schickt Wayne Wonder Woman eine E-MAIL, in der 4 weitere Mitglieder der Justiz League mit Videos dokumentiert sind. Fällt euch in Hollywood wirklich nichts besseres ein als das verschicken einer E-MAIL?


    Der Charakter Lex Luther war für mich absolut daneben, das ist nicht der Lex Luther aus den Comics sondern eine Art verrückter Professor, oder eine billige Kopie des Jokers. spoiler: In dem Film versucht Lex es so aussehen zu lassen als ob Superman bei seinen Rettungsaktionen auch Menschen tötet , einmal indem er Terroristen von seinen eigenen Leuten erschießen lasst, an dem gleichen Ort, an dem Superman Luis rettet. Vor allem noch mit Kugeln die in seiner Firma LexCorp hergestellt werden.
    Diese und eine weitere Szene sind absolut bescheuert, da Superman ja keine Pistolen oder Bomben braucht um Menschen zu töten. Man hat stellenweise das Gefühl als ob ein zurückgebliebener Grundschüler das Drehbuch geschrieben hat.

    Gleiches gilt für die Szene in der Lex Luther Doomsday erschafft. spoiler: Lex öffnet eine Kammer, in dem abgestürzten Schiff von General Zod, in der man anscheinend kryptonische Monster erschaffen kann, die Geburtenkammer kann es nicht sein, diese würde ja bei "Man of Steel" zerstört. Was auch immer.. die Kammer kann Monster erschaffen und zwar indem man einen toten Kryptonier und etwas von dem eigenen Blut in ein Abwasserbecken kippt und das ganze unter Strom setzt (damit es Blitze gibt). Fällt den Schreiberlingen in Hollywood bei einem Batman v Superman Film wirklich nichts besseres ein? Was für eine miserable Umsetzung. Das Ergebnis ist dann ein unkontrollierbares Monster, das aussieht wie der Troll bei "Der Herr der Ringe" und nur auf ein Hochhaus springt um zu schreien und danach wieder runter zu springen. Warum sollte Lex Luther ein solches Monster erschaffen wollen, nur damit Superman stirbt, und wenn sich beide nicht gleichzeitig umbringen hätte man ein kryptonisches Monster das wiederum gleich schwer zu töten ist wie Superman.


    Nach der Freisetzung von Doomsday zögert das US Militär keine Sekunden um den unbekannten Feind, den sie vor wenigen Minuten erst gesehen haben mit einer Atomrakete abzuschießen. Als das nicht funktioniert zieht sich das Militär wieder entspannt zurück. Auch diese Aktion war völlig aus der Luft gegriffen hatte keine Auswirkung auf die Handlung.

    Das ganze endet in einer Materialschlacht der 3 Superhelden gegen Doomsday, (wobei das Wonder Woman Theme hier sehr cool ist), allerdings gibt es hier das gleiche Problem wie bei "Man of Steel", wenn zwei gegeneinander Kämpfen die (ohne Kryptonit) unzerstörbar sind, dann kann man als Zuschauer nicht wirklich mitfiebern.

    FAZIT: Der Film hat gute Ansätze, leider wird keiner davon konsequent durchgezogen. Die moralischen Diskussionen, darüber ob Superman jetzt ein Gott ist oder nicht sind nur Sprüche und werden auch nur oberflächlich behandelt. Ich denk, dass in den tiefsten Tiefen von "Batman v Superman“ ein überragender Film stecken könnte, leider ist das nicht der Film den wir gesehen haben. In Summe wirkt "Batman v Superman“ nicht wie ein vollständiger Film sonder eher wie eine Anreihung von Filmclips. Das Verhalten der Charakter ist in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar, hinzu kommt das es zuviel Logikfehler gibt. Dies führt zu einem schwachsinnigen Film der auf einem normal denkenden Menschen nur ein WTF Gesicht hinterläßt. Auf dieser Basis wird DC es schwer haben gute Nachfolgerfilme raus zu bringen, Marvel macht hier vieles deutlich besser. Sehr schade.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Die Kritiken sind wirklich viel zu übertrieben, dies erst mal an alle die Abgeschreckt sind.
    Es gab viel mehr Filme im Bereich Superhelden in letzter Zeit die deutlich schlechter waren und dennoch nicht so bewertet wurden.

    Zuerst zur Story: Auch wenn man die Comics nicht gelesen hat, so kann man dieser dennoch folgen bzw. ist nichts wirklich unklar. Ja es gibt 1-2 Traumsequenzen wovon eine etwas komisch ist. Aber das ist ein Traum und es wird auch deutlich danach gezeigt. Also sich über so etwas aufzuregen... naja.

    Der Film ist ein Action-Drama mit Superhelden daher ist dieser auch nicht vollgespickt mit Humor, was dem Film jedoch keine Abbruch tut.

    Ja LL ist nicht das was man sich ansonsten vorstellt. Liegt aber auch daran, dass er einen sehr jungen LL spielt der gerade noch ganz am Anfang steht. Sowas sollte man auch nicht vergessen. Jesse spielt ihn großartig und ist an sich ein toller Schauspieler. Aber ja, er ist etwas gewöhnungsbedürftig (weil man LL eben etwas anders kennt), passt aber gut in den Film.

    Kritik an Batman:
    Affleck ist ein großartiger Batman hier kann ich allen Kritikern nur zustimmen.
    Was jedoch viele bemängelt haben ist die Art und Weise wie er vorgeht.
    Also zuerst: Weil viele immer noch an der letzten Batman Trilogie hängen: Dort hat Batman angefangen, man hat den Start miterlebt. Der Batman hier, ist so ziemlich am Ende seiner Kariere dementsprechend ist er gezeichnet (es wird "under the red hood" mit dem Robin Kostüm angedeutet). Und dennoch benutzt er direkt keine Schusswaffen auch wenn viele das so schreiben. Tut mir leid aber da wurde wohl nicht richtig aufgepasst:
    spoiler: Die Szene auf dem Kran: Es ist nur eine Waffe um einen Peilsender anzubringen. Kommt mal wieder runter nur weil es wie eine Waffe aussieht hat er diese niemals wie eine benutzt. Die Geschütze beim Kampf gegen Superman: Auch hier, sie dienten zur Ablenkung und niemals um ihn zu töten oder zu verletzen so viel Intelligenz sollte man Batman schon zu traun. Sie wurden eingesetzt zu einem Zeitpunkt an dem er noch kein Kryptonit verwendet hat und damit ihn nicht verletzen kann. Und das weis Batman ebenfalls. Von daher auch hier: Calm down! Dann die Szene in der er Supermans Mutter rettet: Auch hier wieder er benutzt lediglich eine Waffe von einem der Wachen die er nur ablenkt. Also auch hier keinerlei Schuss auf Menschen. Und zu guter letzt die Waffe die er im Kampf gegen Doomsday benutzt: Auch hier nur ein Gadget von ihm um die Kryptonit Granaten abzufeuern. Es sieht halt lediglich aus wie eine Waffe. Eben Zweckmäßig, oder soll das nächste mal noch Flügel dran gemacht werden nur das jeder wirklich sieht oh das ist ein Spielzeug und keine echte Waffe. Ansonsten darf man einfach nicht vergessen ein Batman der 20 Jahre lang in Gotham unterwegs ist, ist einfach mehr gezeichnet als ein junger Batman der gerade erst damit angefangen hat.


    Warum der Film allerdings zu guter letzt wirklich Wert ist ins Kino zu gehen:
    Bild und Sound!
    Wunderbar für sowas ist Kino gemacht!
    So viele schöne Anspielungen, viele Szenen erinnern einfach an Comic Panels. Oder sind tolle Anspielungen auf Comics die hierfür Inspiration waren.
    Beispiel:
    spoiler: Batman gegen Doomsday, er hangelt sich mit seinem Haken an eine Mauer ein Blitz im Hintergrund und ZACK hat man das Titelbild des Comics The Dark Knight Returns <3 bevor er weiterhangeln muss um nicht von Doomsday getötet zu werden.


    Jedenfalls, lasst euch nicht zu sehr beeinflussen:
    Vielleicht ist es von der Story her nicht die größte Offenbarung, aber dennoch ist er sehenswert und hat eine tolle düstere Stimmung!
    markus
    markus

    7 Follower 32 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. April 2016
    Man(n) kann jeden noch so guten Film alles kritisieren, wenn man das nur will.
    Man(n) kann jeden noch so schlechten Film loben, wenn man das nur will.
    Eine Comicverfilmung hat schon von Natur aus kein Anspruchdenken wie eine Shakespeareverfilmung.
    Offensichtlich ist das FS respektive dem Kritiker nicht bewusst.Äpfel mit Birnen zu vergleichen macht keinen Sinn.

    Zur Kritik:Grandiose-bombastfuriose-Popkornunterhaltung in stilechter Manier.

    Was bitteschön brauch ich mehr, bei einem Film dieser Art....Ach so, ja sorry, die tiefgründige Handlung, wie kann ich nur, wie kann ich nur......
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Ich war gestern im Kino und kann sagen, dass die vernichtende Kritik der Presse zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar ist. Batman v Superman ist ein höchst unterhaltsamer Actionkino Blockbuster ist, dass vor allem mit grandiosen Bildern, tollen Momenten und hervorragenden Schauspielern zu gefallen weiß.
    Ben Afleck überzeugt in seiner Rolle schwarzer Ritter und steht aufgrund einer comicnahen Adaption nicht in Konkurrenz zu Nolans Batman Version. Er verkörpert die tragische Figur Bruce Wayne auf eine subtile Weise. Henry Cavill macht es schon wie im ersten Teil gewohnt gut und Wonder Woman macht einen überraschend guten Kurzauftritt. Der psychotische Lex Luthor wird von Jesse Eisenberg ebenfalls überzeugend dargestellt.
    Leider hat Zack Snyder, zuviel Inhalte aus dem Comics übernommen, so dass vieles nur Oberflächlich behandelt wird, einige Entwicklungen wirken d.h. entweder zu schnell oder unglaubwürdig.
    Am Ende bleibt ein gelungener Popcorn Blockbuster, dem einen bisschen Tiefgang gut getan hätte.
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