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    Batman V Superman: Dawn Of Justice
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    194 User-Kritiken

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    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. März 2016
    Mit "Batman V Superman: Dawn of Justice" macht Regisseur Zack Snyder dort weiter, wo er bei Man of Steel aufgehört hat. Bruce Wayne (Ben Affleck) wird Zeuge der Schlacht zwischen Superman und General Zod. Eines seiner Gebäude stürzt dabei ein und viele Mitarbeiter müssen ihr Leben lassen. 18 Monate später streitet sich die Welt wie man mit Superman umgehen soll. Clark Kent aka Superman (Henry Cavill), weiß immer noch nicht wo sein Platz in der Welt ist. Währenddessen wächst die Wut von Batman im benachbarten Gotham zunehmend...
    Der zweite Teil von Zack Snyder geht stolze 2,5 Stunden lang und unterhält dabei einen mit feinsten und spektakulärsten Bildern. Doch eines nach dem anderen. Vor dem Film, hatte ich mir noch "Man of Steel" aus dem Jahre 2013 angeschaut und was sofort auffällt, der neue Teil geht nahtlos weiter. Sämtliche Figuren/Schauspieler sind wieder mit an Bord und man erhält ein vertrautes Gefühl.
    Der Schwerpunkt des Filmes liegt in der Vergötterung von Superman. Wurde im ersten Teil noch angesprochen, dass die Welt dafür noch nicht bereit ist, geht es hier ebenso direkt weiter. Ich habe mir sehr gewünscht, dass sich die Handlung hierauf konzentriert und das ist auch so. Wir bekommen wie aus einer Dokumentation Bilder, Interviews und vieles mehr aus Erfahrungen und Meinungen zu Superman. Er wird nicht von allen sofort akzeptiert. So fürchtet auch die Senatorin Finch (Holly Hunter), dass er sich der Gemeinschaft nicht unterordnen wird. Der junge Entwickler Lex Luther (Jesse Eisenberg) ist der Meinung, man sollte zumindest eine Gegenwaffe parat halten. Um Superman wird sozusagen eine Mythologie aufgebaut. So stehen auch Statuen in der Stadt von ihm. Somit ist der Aufbau Rund um die Erkenntnis von Aliens recht spannend und interessant gestaltet. Nebenbei wird die Figur des Batman sorgfältig eingeführt. Snyder langweilt uns jedoch nicht mit alten Kamelen und zeigt uns die Entstehung von Batman im Schnellverfahren. Ich halte das für die richtige Lösung. Ansonsten wäre es zu viel geworden. Stattdessen wird um Batman die Moralapostel aufgebaut. Er ist sozusagen die Stimme der Vernunft der Menschheit.
    Dabei macht Ben Affleck eine fantastische Figur. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er mir so gut gefallen wird. Afflecks Version ist düster, traurig und zugleich verdammt stark. Er verkörpert perfekt diese Balance zwischen kämpfenden und den Batman, der die Dunkelheit nutzt sowie seine Intelligenz. Ich würde sogar behaupten, er hat mir von allen 6 Batman-Versionen am besten gefallen. Unterstützt wird er dabei von seinen Butler Alfred. Dieses Mal von Jeremy Irons verkörpert. Da der letzte Batman erst so wenige Jahre zurück liegt, muss man einfach Vergleiche ziehen. Am meisten war ich auf eben Alfred gespannt. Da ihn der Brite Michael Cane wirklich nahezu perfekt verkörperte hatte und einen bleibenden Eindruck hinter gelassen hatte, war die Messlatte natürlich enorm hoch. Irons kann diese mit seinem Alter, rauen Stimme und Gelassenheit zwar nicht das Wasser reichen, aber er kommt verdammt nah dran und ist keineswegs eine Enttäuschung. Henry Cavill macht erneut als Superman eine fantastische Figur. Er sieht im blau-roten Anzug nicht nur brillant aus, er ist auch so, wie man sich eben Superman vorstellt. Dieses Mal darf er auch etwas von seinen schauspielerischen Talent zeigen. Er zeigt auch die verletztliche Seite des Mann aus Stahl. Immer wieder ist er in sich gefangen und weiß nicht wohin mit sich. Das macht Cavill recht gut. Auch Lois Lane (Amy Adams) ist wieder mit von der Partie. Adams gehört zu den wohl talentiertesten Schauspielerinnen ihrer Generation. Wir bekommen Lane oft zu sehen und Adams macht gewohnt eine brillante Figur. Zwischen den ganzen Schlachten sorgt sie hin und wieder für beruhigende Momente. Kommen wir zu Eisenberg. Ich mag ihn! Ein fantastischer Schauspieler und auch hier zeigt er sein können. Schon bei den ersten Trailern und Bildern, hatte ich ein mulmiges Gefühl bei ihm und wurde auch nicht getäuscht. Seine Figur des psychisch gestörten und hippligen Wissenschaftlers nervte zu sehr. Das war eine herbe über Darstellung und hätte doch eingedämpft werden sollen. Er wird leider negativ in Erinnerung bleiben. Dann haben wir noch Carl´s Mutter Martha (Diane Lane). Sie sorgt auch für ruhige und einfühlsame Minuten. Außerdem gibt sie Superman immer wieder Ratschläge mit auf dem Weg und ist somit sozusagen die helle Seite des Filmes. Als große Überraschung kann man ohne weiteres Gal Gadot erwähnen. Sie spielt Diane Price aka Wonder-Women. Gleich mit ihrer ersten Szene lockt sie sämtliche Blicke auf sich als verführische Diva. Sie darf jedoch nicht nur mit ihren weiblichen Reizen glänzen, sondern am Ende auch als taffe Amazonen-Kriegerin.
    Technisch gesehen ist der Streifen atemberaubend! Mit das Beste was ich im Kino gesehen habe.
    Zwar haben wir auch hier etliche Zerstörungsorgien, aber sie sehen eben verdammt gut aus und unterhalten und lassen einen immer wieder Staunen. Die Kostüme rund um die Helden sind sehr gut gelungen. Besonders Batman darf immer wieder mit Alternativen Glänzen. Der Höhepunkt ist für mich die Stelle in der Wüste. Die Räumlichkeiten wirken stets menschlich und realistisch. Es gibt genügend Alternativen. Die Kameraarbeit ist auch hier sehr gut gelungen. Das Spektakel wurde ideal eingefangen und lässt den Zuschauer immer mitgehen. Allerdings war sie mir oft zu sehr am Geschehen oder an den Gesichtern (zu nah) und ich konnte nur unschwer erkennen was da gerade passiert. Besonders Gegen Ende war es beim Inferno recht schwer und ermüdend er erkennen, was da eigentlich passiert.
    Musikalisch ist der Film mit das beste, was ich je gehört habe. Volle 2,5 Stunden epische Musik die sich immer wieder in Vordergrund spielt. In der Regel stört mich das, aber hier war sie einfach nur atemberaubend und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich mitgesummt habe, als wäre ich ein kleines Kind. Danke Hans Zimmer für die wunderbaren Klänge.
    FAZIT: Ja, auch hier übertreibt es Zack Snyder mit seiner Zerstörungsorgie! Man muss sie aber nicht automatisch für schlecht oder dumm halten. Schließlich ist es der Mann aus Stahl- und er kann eben alles zerstören! Ganz besonders wenn er wütend ist. Batman V Superman bietet aber auch viele ruhige Stellen an die auch zum Nachdenken anregen. Besonders das gegenwärtige Thema Flüchtlinge! Unsere Angst vor unbekannten und neuen. Ob diese begründet ist oder nicht. Das Thema Vergötterung wurde sehr gut erzählt und ich wurde nicht enttäuscht. Ein paar Minuten kürzer und die eine oder andere Szene weg, und der Film wäre ein Fest geworden. Obwohl mir der Trailer einiges verraten hat, wurde ich durch die vielen spektakulären Bilder und Töne sehr gut unterhalten und überrascht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. März 2016
    Langsam aber sicher verscherzt sich Filmstarts. Wie kann man diesen Film 2 Sterne geben ? Wenn ihr euch nicht mit dem Film auseinander setzt, darf man einfach keine Kritik schreiben !

    Das ist ein Film für jeden Comic - Fan.
    Für die Leute die echt einfach so rein gegangen sind, versteh ich sogar bisschen das Kritisieren.

    Ich kann euch nur empfehlen diesen Film anzuschauen.

    Mein Fazit : Ich mag Marvel und DC unglaublich sehr. Marvel macht einen mega Job. ABER mit Batman vs Superman gibt es endlich einen ernsten, düsteren Film ! ( Außer Batman Trilogie

    Für mich starke 4 Sterne da ich auch ein wenig die Comics kenne.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Kritik zu „Batman v Superman: Dawn of Justice“

    Entwarnung: Es wird nichts gespoilert, was nicht schon die Trailer gezeigt haben.

    Ich bin seit meiner Kindheit ein großer Fan von Batman und Superman. Als sie den Film angekündigt haben, wurde ein Traum wahr und ich konnte es kaum erwarten ihn zu sehen.
    Die Vorfreude war riesig, die Erwartungen ebenso. Wurden diese erfüllt? Nein, sie wurden übertroffen, obwohl ich das für unmöglich hielt.
    Von Anfang an hat mich der Film gepackt und nahezu durchgehend bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Und das hat so viele Gründe, dass es schwer wird auf den Punkt zu kommen.
    Beginnen wir am besten mit dem Anfang des Filmes, welcher schon stark gemacht ist. Der Film zeigt uns die Geschehnisse aus dem Finalen Kampf in „Man of Steel“ aus der Sicht von Bruce Wayne alias Batman. Und bereits dort beginnt Ben Affleck alle eines Besseren zu belehren, die ihn als eine schlechte Besetzung für die Rolle hielten. Zu Beginn zeigt er uns seine emotionale Seite, als er mitansehen muss, wie ein Firmengebäude von ihm im Kampf zwischen Superman und General Zod einstürzt und neben zahlloser Menschen auch viele seiner Mitarbeiter sterben. Ben Affleck versteht es in diesen Szene Trauer und Wut gleichzeitig darzustellen und man weiß als Zuschauer, warum er es auf Superman abgesehen hat. Nicht nur aus Rache, sondern vielmehr, weil er ihn als Bedrohung für die Menschheit sieht. Und tritt er dann erst in seinem Batman-Kostüm auf, präsentiert er uns den ungewöhnlichsten Batman, den wir in einer Realverfilmung bisher gesehen haben. Denn hier haben wir einen aggressiveren Batman, als jemals zuvor. Das merkt man alleine daran, dass er nicht davor zurückschreckt seine Feinde zu töten. Aber auch in den fantastisch choreographierten Kämpfen legt er eine selten gesehene Härte an den Tag. All das hat man bereits in den Trailern gesehen und im fertigen Film bekommt man das und noch viel mehr in noch besserer Qualität zu sehen. Das fängt bei den Ermittlungen von Batman an, geht über spektakuläre Verfolgungsjagden mit dem genialen Batmobil bis hin zu den guten Dialogen. Ben Affleck als Batman funktioniert sehr gut und ist eines der vielen Highlights des Filmes.
    Gleiches gilt auch für Gal Gadot als Wonder Woman, die bis zum Finale zwar nur ein paar kurze Auftritte hat, wodurch man ihren späteren Auftritt aber sehr gut aufbaut. Man sieht sie kurz, dann hört man sie kurz und Stück für Stück freut man sich immer mehr auf sie, bis sie zum Schluss alle Erwartungen erfüllt und jeden Fan mit Allem überzeugt, was man von ihr zu sehen und hören bekommt.
    Die größte Überraschung war aber Jesse Eisenberg als Lex Luther.
    In den Trailern war er immer mein größter Kritikpunkt. Alles wirkte so düster und ernst, außer ihm. Er kam mit seiner viel zu lockeren Art und dummen Sprüchen daher, wodurch ein Teil der Atmosphäre zerstört wurde. Im fertigen Film sieht das jedoch ganz anders aus. Hier passt sein übertriebenes Verhalten einfach zu dem verrückten Charakter den er spielt. Ich war skeptisch und wurde eines Besseren belehrt.
    Der Rest des Castes kann mit den Dreien aber nur bedingt mithalten. Zwar gibt Henry Cavill wie schon im Vorgänger einen guten bis sehr guten Superman ab, kann diesem aber trotz der interessanten Frage, ob die Welt einen Superman braucht oder nicht, nur weniger Tiefgang verleihen, als es möglich gewesen wäre. Trotzdem habe ich ihn sehr gerne als Superman gesehen. Gleiches gilt auch für andere Rollen, welche alle gut besetzt und gut gespielt sind, von denen Jeremy Irons als Alfred aber die wohl beste Nebenrolle spielt.

    Kommen wir nach den Schauspielern und deren Rollen zu einem weiteren sehr wichtigen Punkt: Die Geschichte.
    Diese ist im Grunde recht simpel gehalten. Aufgrund der Zerstörung und den vielen Toten aus dem Endkampf von „Man of Steel“, möchte Batman die Bedrohung in Form von Superman eliminieren. Das geschieht natürlich nicht nach wenigen Minuten und man weiß, dass der Film mit der Gründung der Justice League enden wird. Dennoch ist der Film durchgehend spannend, da man nicht weiß, wie man zu diesem Ende kommen wird und was bis dahin passiert. Es werden viele kleine Geschichten erzählt, was wiederum eine kleine Schwäche des Filmes ist. Denn es sind zu viele kleine Geschichte, welche teilweise nur kurz angedeutet und danach fallen gelassen werden. Auch steht man öfter mal im Dunkeln, wenn man kein Fan von DC und den Comics ist, da man nicht ganz versteht, was das auf der Leinwand zu bedeuten hat. Außerdem übersieht man viele kleine Details, wie zum Beispiel das Omega-Zeichen oder die Tatsache, dass sogar die Schuhsohlen des Batsuits wie in den Comics aussehen. Viele kleine Details und Anspielungen, welche den Film für Fans aufwerten, Nichtkennern aber egal sein werden.
    Deswegen gilt für die Geschichte: Je mehr man von der Materie kennt, desto mehr Spaß hat man mit dem Film. Kennt man sich jedoch kaum mit dem Universum aus, steht man durchaus mal mehr, mal weniger im Dunkeln. Es ist eben ein Film für Fans.

    Wie sieht es jetzt aber mit dem eigentlichen Aufeinandertreffen der beiden Superhelden aus?
    Ich fand es fantastisch gemacht, da man sich sehr viel Zeit nimmt, um diesen Kampf aufzubauen. Es gibt ein paar kurze Momente, in den sie sich Begegnen, kurz ein paar Worte tauschen und als Fan fiebert man der Konfrontation immer mehr entgegen. Und wie es sich gehört, treten die beiden erst zum Schluss gegeneinander an. Manche empfinden das als zu spät, aber ich fand es genau richtig. Zwar ist der Kampf etwas kurz geraten und endet recht unspektakulär, weiß aber trotzdem sehr zu gefallen. Geht es dann aber in den Finalen Kampf, schaltet man noch einen Gang höher und bietet den Zuschauern sehr spektakuläre Action, wie aus einem Comic, so wie das sein muss. Wie schon in „Man of Steel“ ist das Finale eine riesige Materialschlacht mit haufenweise Effekten, welche aber sehr gut aussehen und wie die gesamte Optik des Films eine Augenweide sind. Was Regisseur Zack Snyder hier aber besser macht, als in seinem vorigen Superman-Ableger, ist die Abwechslung im Finale. Hier sehen wir nämlich nicht einen lang gestreckten Kampf, sondern mehrere in verschiedenen Kombinationen. Wir sehen den Kampf zwischen Batman und Superman, den in den Trailern gezeigten Kampf gegen Doomsday, dann noch Wonder Woman und es wird einfach nie langweilig. So muss ein Finale in einem Film dieser Art aussehen.

    Der Soundtrack steht all den genannten Stärken in nichts nach und ist auf demselben hohem Niveau. Egal ob ruhige, dramatische oder epische Momente, man dreht die Musik zum richtigen Zeitpunkt auf und rundet diese Szenen perfekt ab. Besser hätte man den Soundtrack kaum machen und einsetzen können.

    Fazit:
    Ich bin begeistert von dem Film. Zwar stören ein paar kleine Schwächen das Gesamtbild, aber die vielen großen Stärken machen den Film zu einem absoluten Highlight im Superhelden-Genre. Für DC-Fans ein wahrgewordener Traum, für den normalen Kinogänger aber nichts Besonderes.

    Wertung: 4 ¾ von 5 Sternen
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. April 2016
    Eigentlich schreibe ich keine Kommentare zu Kritiken, weil ich es verschmerzen kann, wenn ein Film der mir persönlich gefällt oder nicht gefällt eine andere bessere/schlechtere Bewertung erhält.
    Die Zwei-Sterne-Bewertung von Filmstarts enttäuscht mich jedoch.
    Hört nicht auf die Pressekritiken, die allen voran, nicht nur meist mangelhaftes bzw. nicht vorhandenes Wissen übe die Welt von DC, den Comics und dergleichen haben und hört auch nicht auf Filmstarts!
    Wie kann man diesem Film die gleiche Anzahl an Sterne geben, wie Captain America The First Avenger?
    Ich mag Marvel, ich mag DC und ich kann mit Ben Affleck eigentlich nichts anfangen.
    Doch bereits die ersten Trailer haben doch das Interesse in mir geweckt und ich bin voller Vorfreude ins Kino. Diesem ist der Film mehr als gerecht geworden.
    Zack Snyder hat seinen eigenen Stil, manche Bildern scheinen für den ein oder anderen etwas übertrieben, doch hat dies meist etwas wagnerhaftes, untermalt und verstärkt durch die einfach meisterhafte Musik von Hans Zimmer. Zack Snyder bemüht sich in jedem Bild, in jeder Sequenz der Stimmung in der Stadt gerecht zu werden.
    Das der Film chaotisch oder oberflächlich sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Auch kann ich es nicht verstehen, wenn Leute in einen DC Film gehen und dann erwarten mit Gags überschüttet zu werden? Einen Vergleich mit Marvel kann man sich sparen, denn Comicverfilmung ist nicht gleich Comicverfilmung.
    Ich könnte jetzt den ganzen Tag so weitermachen, weil mich dieses "DC-Hating" und diese oberflächliche Kritik von Zuschauern, die keinen Bezug zu den Comics echt traurig stimmt.
    Dieser Film ist für die Fans und ich kann ihn wirklich jedem ans Herz legen.
    lorena v.
    lorena v.

    11 Follower 28 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Nein, das war keine Comicverfilmung die realitätsnah und tiefsinnig ist. Das ist einfach ein saustarker Streifen in dem die Fetzen fliegen, mit einer wirklich guten Story. Ich glaube ich hab noch keinem Film hier fünf Sterne gegeben, jetzt mach ichs. Für mich ein Meisterwerk.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. März 2016
    Wie sagte der Kinobetreiber noch vor der Vorstellung? "Der Film hat aber auch abartige Überlänge." Da hat er recht, der gute Mann und irgendwie fühle ich mich jetzt schuldig, dieser fiesen "Fuck the Spoiler" – Marketingstrategie von Warner ins Netz gegangen zu sein. Denn ein wenig wirkt diese finanzielle Total-Mobilisierung von Warner kurz vor dem gigantischen "Justice League" – Projekt mit seinem 3D und seinen 153 Minuten so, als wollte man auch noch den letzten Cent beim zahlenden Publikum umdrehen. Dass auch bloß nichts schiefgehen mag.
    Ach und außerdem fighten ja noch "Batman vs. Superman" gegeneinander, das sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen. In einem Film, der dass gar nicht so unbedingt darauf absieht und seinen Fokus mehrmals verschiebt. Dadurch viele interessante Anreize hegt und doch irgendwie keinen zu Ende denkt.
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    Irgendwie war's ja so eine vergangene Crux mit der überbordenen Spielzeit, auch der letzte Bond – Film durfte sich mit einer stolzen Zeit von über 140 Minuten brüsten, in dem Regisseur Sam Mendes mit vielen tollen Bildern darüber hinwegtäuschen wollte, dass man beim Drehbuch eigentlich nicht so den totalen Durchblick hatte.
    Comicdramen – Operettengeneral Zack Snyder perfektioniert diese Art des Filmens und, jetzt kommt der Witz, er darf das bei seinen Graphic Novels auch. "Watchmen" anno 2009 war das ganz große tragische Drama und es war die ganz große Graphic Novel. "Batman vs. Superman" hat unter diesen Bedingungen folglich keine Chance etwas anderes zu sein, auch wenn die Vorlage oder der fertige Film meistens gar nicht soviel hergeben. Das mag für Fans schneller Actionsequenzen und krachender Oneliner nichts sein, findet aber in jenen, die die DC – Düsternis preferieren, trotzdem sein Pulikum.
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    Und die bedient Snyder mit seinen schwelgerischen Bildern spielend, natürlich nicht, ohne seinen Zeitlupen – Fetischismus zu befriedigen. Eine schöne Einleitung mit überraschend subtilen Credits in der rechten unteren Bildhälfte zeigen dies auf's Eindringlichste und liefern das Problem gleich mit. Die "Bruce Wayne verliert seine Eltern" – Sequenz sieht toll aus, nur hat man sie eben schon eintausendmal gesehen. Das begleitet einen durch den Film. Hinter jeder anmutigen Sequenz und jedem schön ausgearbeiteten Bild versteckt sich Redundantes wie überladene Rückblenden, Ortsbesuche mit nostalgischem Touch (Wayne Manor, Kent's Farm) oder etwas rätselhafte Traumsequenzen. Sowieso, wenn man in einem ohnehin 153 – minütigen Action – Superheldenfilm auf sage und schreibe drei(!) Traumsequenzen zurückgreift, dann sollten jegliche Alarmglocken angehen: Zeitschinden im Auftrag des Monumentalepos. Etwas schäbig.
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    Im Auftrag des Subtexts versucht das Team um Snyder allerdings sein Bestes. Sie geben "Batman vs. Superman" genug Vorspielzeit, um den Konflikt ansprechend aufzulösen. Sicherlich stimmt beim Überschneiden von Kent's und Wayne's Vorgeschichten das Konzept tonal nicht immer, aber auf's Alleinige bezogen, funktionieren die Bemühungen sehr gut.
    Der von Ben Affleck verkörperte dunkle Ritter bekommt einen neuen düsteren Drive verpasst und agiert spürbar vor allem atmosphärisch als Angst seiner Gegner, wenn in einem verlassenen Haus die Schreie seiner Opfer zu hören sind. Affleck's Batman ist es auch, der die am besten konstruierteste Actionsequenz bekommt, als er mit seinen akrobatischen Seil – Gimmicks reihenweise Gegner zur Strecke bringt.
    Darüber hinaus verläuft sich sein Charakter in seinem eigenen Wahn, diese Art Gott, die er als titelgegebenen Antagonisten hat, aufgrund seiner Allmacht zu verteufeln und dabei selbst über Skrupellosigkeiten und Leichen zu gehen.
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    Auf der anderen Seite versucht Clark Kent, in der Diskussion um seine eigenkonzipierte Heldenrolle die Ruhe zu bewahren. Superman's Vorhaben wird als undemokratisch deklariert und sein Handeln wird dafür sogar vor Gericht erörtert. Dabei kommt es wohl zu einer an Selbstironie kaum zu übertreffenden Auflösung. Das Gerichtsgebäude explodiert. Das Thema ist vom Tisch. Snyder's Mittlelfinger an seine Kritiker, könnte man meinen. Und um Superman dann letztlich in die titelgegebene Schlacht zu führen, wird der simpelste Trick aus der Thillerkiste geholt. Die Mutter tut's immer.
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    Intrigiert und geführt wie an Fäden wird das ganze Spektakel von Superman's Nemesis Alexander Luthor. Die Angst vor dem Übermenschen als Motivation scheint klar und dessen Manöver ihn durch Tote in der Öffentlichkeit zu diskreditieren zumindest mal neu. Denn wenn man ehrlich ist, hat Luthor in den Superheldenfilmen trotz großartiger schauspielerischer Präsenz (Hackmann, Spacey) mit taktischer Finesse nie die Kohlen aus dem Feuer geholt. Die Logik, Superman Explosionstote anzudichten, ist zwar mindestens mal kreuzdämlich, trotzdem erschüttern Luthor's gezielte Angriffe Kent's Psyche ganz im Geist der Comicvorlage.
    Das alles ist allerdings eine Nummer zu groß, oder zumindest eine Nummer zu groß gespielt von Jesse Eisenberg, der seine Rolle ganz einem Heath Ledger – RippOff anlegt und seinen Charakter zu einer Riesennummer aufbläst, die ihm alleine schon der Titel des Films verweigert. Nein, Luthor ist die zweite Geige und Subtilität, die ein meisterlicher Marionettenspieler an dieser Stelle gebraucht hätte, verwechselt Eisenberg mit lyrisch sowie tiefsinnig intentierten Frotzeleien, die in der Einheit des Films eher zu Stirnrunzeln statt Lachfalten führen.
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    Und was passiert dann? Kurs Volle Pulle. Die Zukunft des von den DC – Strategen so gewünschte Cinematic Universe scheint zu unstetig zu sein, wie ist es sonst zu erklären, dass Snyder für die obligarorisch finale Knall-Bumm Parade noch das Ungetüm Doomsday aus dem Köcher holt. Die Vermutungen von Fanseite, Doomsday könne DER Antagonist der Justice League – Truppe werden, werden sich ja wohl hoffentlich nicht bewahrheiten, denn an Charisma und filmfüllender Kreativität kann die CGI – Kartoffel nun wirklich nichts beitragen. Dafür kann sie wunderbar knallend auf die Fresse hauen und das macht in einem Film, in dem vor allem Superman kämpfend sehr dezent auftritt, mächtig was her. Hier darf dann auch Wonder Woman, die in den ersten paar Szenen, die sie auf der Leinwand geschenkt bekommt, ein guten Eindruck macht, mitmischen.
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    Fazit: Soviel gewollt, so zerfahren und doch was gekonnt. Snyder's überlanger, thematisch überforderter Clash der Superhelden – Titanen bietet viele Reizpunkte und ich würde lügen, dass er mich über die nahezu gesamte Spielzeit nicht unterhalten hätte.
    Neue Freunde dazugewinnen, kann Snyder mit dem altbewährten Konzept allerdings auch nicht, da können seine Fans noch so "Meisterwerk, Meisterwerk, Meisterwerk!!!" skandierend um die Häuser ziehen. Denn wer schreit, hat nicht zwingend recht. Und das Box-Office beeinflussen kann er damit ebenso wenig wie Menschen, die Snyders audiovisuellen Stil in einem Comicfilm kritisieren. (Ernsthaft jetzt. Es ist ein Comic. Comic! Gemalt.)
    Der Wille, das jetzt so und nicht anders durchzusetzen oder mit der Schlotze samt versammelter Mannschaft unterzugehen, ist irgendwie imponierend, wenn der haufenweise Fanservice im Film auch einen flehenden Beigeschmack hat, das ganze finanziell am Ende bitte zu vergüten.
    Und die Eier braucht's auch wirklich, sollte das Teil vor die Wand fahren.
    Wertung: 5,5/10
    Sortus
    Sortus

    3 Follower 14 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Jeder der sich mit DC Comics dieser Ära auch nur ansatzweise beschäftigt hat, bekommt mit diesem Film genau das feeling was er erwartet. Sehr gut umgesetzter Film mit logiklücken, offensichtlicher Handlung und ohne wirklichen Tiefgang. Aber wie gesagt, ich habe bekommen was ich wollte, einen düsteren, coolen und actiongeladenen Film! Filmstarts sollte solche Filme nicht bewerten, da sie offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben.
    leob2303
    leob2303

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. März 2016
    Der Film war genial, besser als jeder Marvel Film. Nur mal so gesagt hört auf liebe Kritiker/hater den Film so zu zereissen, denn ich habe kein bock dass ihr noch eine Filmreihe zerstört, wie ihr ja schon bei the Amazing Spiderman getan habt, manchmal ist es einfach mal besser einfach garkeine kritik zu schreiben, wenn man einfach eine kritik schreibt wo durch mal man denken kann das ihr den Film garnicht gesehen habt sondern nur den trailer gesehen habt, genau wie die ganzen reporter die in die Zeitung schreiben Ben Affleck sei der fetteste Batman, der Film Batman V Superman ist schlecht, die reportet haben den Film bestimmt auch nicht gesehen. Ich finde das einfach nur kacke.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. März 2016
    Ich weiss nicht welchen Film "Filmstarts" gesehen hat, aber ich fand den Film sehr sehr sehr Klasse..
    Habe ich schon sehr geschrieben;-) Ben Afflek als Batman ist super besetzt ( ich hatte echt Angst das er es vergeigt). Aber Fehlanzeige!!! Ich liebe den neuen Batman!!
    Natürlich reicht der Film nicht an The Dark Knight heran. Aber der Film ist als Reboot absolut gelungen und man muss sich einfach damit abfinden, das dieser Film mehr an den Comics angelehnt ist als in der Realistisch gestalteten Nolan Version, welche auch Monster beinhalten oder auch die Tatsache das ein Supermann fliegen kann. Besonders zu erwähnen finde ich die Kampfszenen von Batman.So habe ich es mir immer gewünscht- als Bat-ass ohne Kompromisse mit jeder Menge Bat-Gatgets- Top und besser als in allen bisherigen Filmen!
    Zu den Kritiken bezüglich Lex Luther:
    Eisenberg ist kein Ledger. Somit war es gar nicht seine Aufgabe diesen zu toppen. Als neuer Lex Luther hat er diesen Charakter sehr gut rüber gebracht- so wie halt auch Lex in den Comics ist- Größenwahnsinnig und immer bedacht besser zu sein als Superman.
    Einen Joker neu zu interpretieren und eine gleichwertige Leistung oder vieleicht sogar noch bessere ( hätte ja auch nicht vermutet das Ben Afflek Batman so überzeugend hin bekommt- finde ihn als gealterten Batman noch überzeugender als Bale) dieser Kelch wird wohl an Jaret Leto gehen. Und wenn man die Comics kennt, worauf dieses "neue" Universum aufbaut, glaube ich das mit Leto einer der besten Schauspieler dafür engagiert wurde, den es momentan gibt.
    Natürlich ist dieser Film vieleicht nicht so Mainstream wie z.b. die Nolan Reihe, aber das hat bei The Avangers auch keinen gestört, das dieser Film nichts mit Realismus zu tun hat sonder eine Comic Verfilmung ist!! Zudem wurde vieles angeschnitten, was für weitere Filme das Fundament legt. Hier muss ich sagen, hat Marvel es einfach cleverer gemacht und seit dem ersten Iron Man Film Charaktere etc aufgebaut. Diesen Fehler versucht DC und Warner nun zu beheben. Das alles in einen Film zu bekommen ist auch nicht ganz ohne. Dafür haben sie es echt geil gemacht.
    Ich kann den Film nur empfehlen!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. März 2016
    Sooo viele erbärmliche Kritiken zu Batman V Superman.
    Da fragt man sich glatt, ob die den Film wirklich gesehen haben oder nur von einander abschreiben.
    JA, der Film hat nicht die beste Story oder Tiefe die anscheinend einige erwartet haben und JA er ist ziemlich voll gepackt.
    ABER:
    Wer Man of Steel gesehen hat, der weiß in welche Richtung Regisseur Zack Snyder geht und genau das wird uns in BvS präsentiert.
    All die negativen Kritiken sind lächerlich.
    Ja vielleicht hat jeder seine Meinung, aber Captain America oder Spider-Man etc waren definitiv schlechter als BvS und für so ein Mamutsprojekt haben Warner Bros und Snyder so einiges gut hinein gepackt.
    Klar, es gab einige unbedachte und zu oberflächige Szenen und Zusammenhänge, aber es wurde mit diesem Werk ein Actionspektakel gedreht und genau das erwarte ich nach Man of Steel.
    Man bekommt einen wunderbaren neuen Bruce Wayne, einen top Alfred, eine wunderbare und nicht Zwecklose Louise Lane (die viele eher belächelten) und auch Superman Henry Cavill ist der beste Darsteller bis Dato in dieser Rolle.
    Er gibt der Rolle mehr Tiefe und Charakter als je jemand vor ihm.
    Wir erleben ein Lex Luthor der so krank wie nie zu vor ist. Klar, den muss man nicht mögen.
    Ich mag die Story und die ganzen kleinen Comic Anspielung, wie auch das Finale in dem etwas großartiges aus den Comics genommen wurde.
    Also: glaubt den Kritiken nicht und macht euch ein eigenes Bild.
    Egal ob ihr denen dann zustimmt.
    Bei Fast and Furious erwarte ich auch kein Meisterwerk, sondern Action und geile Bilder und Momente und die bekommt man hier ohne Langeweile zu kriegen.
    Ich bin und bleibe auch mach diesem Film FAN von Warners neuem Heldenuniversum.
    Ps: auch die Einführung diverser Helden wurde gut gelöst auch wenn es einige Kritiker doof finden.
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