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    Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
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    4,1
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    16 User-Kritiken

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    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2017
    Toller Film über das Ende der Diskriminierung von der Afro-Amerikanischen Bevölkerung. Der Film ist schon schwere Kost, da er die begangenen Demütigungen und Diskriminierungen dieser Zeit sehr gut darstellt.
    Besonders hervorragend fand ich Taraji P. Henson als Katherine. Absolut glaubwürdig. Man spürt nahezu ihre Zerrissenheit zwischen Wut und Ohnmacht.
    Leider nicht ganz so glaubhaft waren Octavia Spencer und Kevin Costner. Beiden hat man die Rolle, die sie verkörperten, einfach nicht abgenommen.
    Brilliant war hingegen Kirsten Dunst (meine Lieblingsschauspielerin).
    Unterm Strich bleibt eine hervorragende Geschichtsstunde über die Held(inn)en der NASA und die Diskriminierung der Afro-Amerikaner in den USA.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. März 2017
    "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" von Theodore Melfi ist ein unterhaltsamer Film, der ein bislang zumindest mir unbekanntes Kapitel der amerikanischen Geschichte zur Zeit der 'Rassentrennung' (das Wort "Rasse" in Bezug auf Menschen an sich ist schon völlig daneben, nur mal so am Rande bemerkt) beleuchtet. Die Geschichte ist gekonnt erzählt, fast etwas routiniert, und die Figuren sind allesamt sympathisch. Keiner ist wirklich böse in dem Film, nicht einmal die Russen, mit denen die Amerikaner in einem fast spielerisch anmutenden Wettkampf verwickelt sind. Wobei, zwischendurch klingt schon ein wenig an, dass die Menschen in der westlichen Welt damals wirklich Angst hatten, dass die Russen einen Atomkrieg vom Zaun brechen (und ich schäme mich, es zu gestehen, aber ich glaube, ich kenne die Geschichte vom Kalten Krieg kaum aus Sicht der östlichen Welt ... Hm. Merkwürdig). Aber so wirklich ernst wirkt die Gefahr nie.

    Das ist vielleicht auch das, was ich an dem Film etwas kritisieren würde, dass die Ängste und Nöte der Frauen nur angedeutet wurden und sich dann doch in Wohlgefallen auflösten. Und das dank Großmuts der Weißen. Das hatte schon ein leichtes Geschmäckle. Na ja, aber im Großen und Ganzen war das ein süßer und netter Film, den man sich prima angucken kann.

    Fazit: Lohnt sich durchaus, man darf nur nicht allzu viel echte Gesellschaftskritik oder US-amerikanische Selbstkritik erwarten, es ist vor allem ein Wohlfühlfilm.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2023
    Drei Personen, die fast niemand kennt, obwohl sie die Raumfahrt Amerikas (Apollo) in den 60er Jahren entscheidend mitbestimmt haben. Heute ist es rückblickend wichtig zu wissen, dass erschwerend hinzukommt, dass alle drei erstens Frauen waren und zweitens Farbige.
    Der Film trifft die gesellschaftlich relevanten Knackpunkte in damaligen Amerika.
    Bei aller überdurchschnittlichen Begabung mussten die drei Mädels Mary Jackson (Janelle Monae), Dorothy Vaughan (Octavia Spencer) und Katherine Johnson (Taraji Henson) gegen männliche Vorurteile ankämpfen. Gegen Rassismus und frauenfeindliche Einstellungen. Die Vorgesetzten waren Weiße: hier gibt Kevin Kostner den eher Verständnisvollen und Kirsten Dunst gibt die Zicke mit später Einsicht.
    Neben der wissenschaftlichen Arbeit der Mathematikerinnen wird auch ihr familiäres Umfeld mit Mutter und Kindern beleuchtet. Sogar für eine Love-Story ist Platz.
    Die Rassendiskriminierung wird an drastischen Beispielen verdeutlicht: Es gab in den 60er Jahren Schulen und Universitäten für Farbige und solche für Weiße und natürlich auch entsprechende Toiletten bei der NASA.
    Obwohl wir alle die Fakten über die ersten Erdumrundungen kennen, werden wir doch gut unterhalten. Und gelegentlich gibt es noch kleine emotionale Lichtblicke in diesem Frauenfilm. Ohne diese Mädels hätten die Amies vielleicht das Wettrennen ins All damals nicht gewonnen.
    Cursha
    Cursha

    6.997 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2019
    An sich ist die Geschichte hinter "Hidden Figures" ja eigentlich ziemlich interessant, nur leider ist der Film am Ende doch recht zäh geworden und langatmig, was in Anbetracht der guten Darsteller doch sehr schade ist.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2024
    "Hidden Figures" spielt in der Zeit vor 1964, als unter Präsident Lyndon B. Johnson die Rassentrennung offiziell aufgehoben wurde. Im Mittelpunkt stehen drei afro-amerikanische Mathematikerinnen, die sich in Diensten der NASA, den alltäglichen Gleichberechtigungs- und Rassismusproblemen zu stellen haben, und dies vor dem Hintergrund des Wettlaufs im All, wo die UdSSR klar die Nase vorn hatte.
    Theodore Melfi wählt für dieses Szenario einen eher bescheidenen Ansatz, in dem er den Unterhaltungswert allem anderen überordnet. Gleichberechtigungs- und Rassenproblematik werden hübsch verpackt, mit ein wenig Historiendrama und einer Lovestory zu einem FeelGood-Movie verknüpft, das keinem wirklich weh tut. Das kann man sicher kritisch anmerken, ich finde aber, dass er häufig den richtigen Ton trifft und emotional durchaus berührt. Vor dem Hintergrund, dass es sich um eine Geschichte nach wahren Begebenheiten handelt, kann man bei der Interpretation auch eher mal ein Auge zudrücken. Überragend war das Szenenbild, was sehr kunstvoll immer wieder historische Aufnahmen in den Film einbaut und zurecht mit dem Art Director's Guild Award 2017 ausgezeichnet wurde.
    Alles in allem ein unterhaltsamer und berührender Film, der etwas Historie vermittelt, aber auch aufzeigt, dass wir auch heute mit der Behandlung von Gleichberechtigung und Rassismus noch lange nicht am Ziel angekommen sind ebenso, wie die Raumfahrt seit Jahrzehnten mehr oder weniger stagniert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Gute Unterhaltung auf einem Top-Niveau. Eine wahre Geschichte, sehr sorgfältig und bedacht verfilmt, jedoch nicht ganz frei von Kitsch.
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2023
    Trotz des Themas ein richtiges Feelgood-Movie. Die echte Katherine Johnson erlebte als einzige des Trios die Premiere des Films und wurde bei der Oscarverleihung 2017 auf die Bühne geholt. Sie war 98.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2017
    Man bekommt genau das was man sich nach dem Trailer vorstellt - ein Feel-Good-Movie der allerschönsten Sorte mit vielen rührenden Momenten die selbst mich manchmal ein paar Tränchen verdrücken liessen :-

    Wenn Ihr einfach Lust auf zwei Stunden Kinounterhaltung habt und mit einem guten Gefühl aus dem Kino gehen wollt dann nichts wie rein in diesen Film!
    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. April 2017
    Der Film hat durchaus seine Momente, hat eine interessante Story und ist schauspielerisch mehr als solide. Das war's dann aber auch. Finde den Film ein wenig überbewertet. Frage mich, wie so oft, warum erst jetzt? Vielleicht weil der kalte Krieg wieder von neuem beginnt? Die Raumfahrt kann es nicht sein. Die Amis haben die Russen mehr als eingeholt und sind wir mal ehrlich, im Weltall befinden sich mittlerweile mehr Spionage-Satelliten als Krümel auf dem Kuchenteller. So recht interessiert das doch keinen mehr. Mittlerweile brauchen die Geheimdienste doch nur noch mithören, wie wir unser Leben telefonisch oder via Internet vor ihnen ausbreiten. Bleibt also die Rassendiskriminierung. Ja und auch die ist doch präsenter denn je. Ob nun die Hautfarbe oder der Glauben Stein des Anstoßes ist, die Unterschiede sind doch allgegenwärtig. "Alle Menschen sind gleich"- so die Hoffnung. Dagegen steht aber die Individualität der Menschen und der Kulturen. "Alle Menschen sind eben nicht gleich"- was auch gut ist. Es geht darum, dass zu akzeptieren und da lässt der Film einiges zu Wünschen übrig. Ein Schild über der Klo-Tür abzureißen sollte nicht den Sinn haben, dass die "Diskriminierten" wieder schneller an ihrem Arbeitsplatz sind!
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2017
    Fazit: Ein klassischer Feel-Good-Film, mit dem Wink, dass man mit dem Glauben an sich und etwas Überzeugungskraft auch (Rassen-)Grenzen überwinden kann.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
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