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    Everest
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    3,9
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    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. September 2015
    Ich fand den Film unglaublich packend und spannend. Der Cast hält was er verspricht, auch wenn man dem ein oder andern Protagonisten gerne mehr Raum zum Schauspiel hätte geben können. Aber die Spielzeit ist nun mal begrenzt. Die Bilder sind der Wahnsinn, hier hat sich das 3 D mal richtig gelohnt. Ich mag Katastrophenfilme ohnehin sehr, "Everrest" gehört zu den besten, die ich bisher gesehen habe. Volltreffer.
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2015
    Was bringt einen Menschen in den besten Jahren dazu sein Leben zu riskieren, nur um einmal auf dem höchsten Berg der Welt zu stehen? Dieser Frage müssen sich die Protagonisten des Bergsteigerdramas „Everest“ stellen, aber über die Antwort ist sich kaum einer im Klaren. Zu unterschiedlich sind die Beweggründe, zu unterschiedlich die Lebensläufe. Eines steht aber fest, der Weg zum Ziel ist brutal. Die Strapazen sind übermenschlich und allzu oft wird die sichere Rückkehr auf´s Spiel gesetzt, damit eben nicht alles umsonst war und man sich fortan zu den Wenigen zählen darf, die auf dem Dach der Welt standen.

    Rob Hall ( Jason Clarke ) leitet 1996 eine Expedition , bei der er gegen Bezahlung unerfahrene Bergsteiger auf den Mount Everst und wieder zurück ins Basislager führt. Ein Geschäftsmodell, dass mittlerweile auch von Anderen kopiert wurde und so zu einem Massenauflauf auf den höchsten Berg der Welt geführt hat. Um nicht in einen gefährlichen „Stau“ zu geraten, schließt er eine Zweckgemeinschaft mit dem Team von Scott Fisher ( Jake Gyllenhall ). Mit dabei ist auch der Arzt Beck Weathers ( Josh Brolin ), der Journalist John Krakauer ( Michael Kelly ) und der Postbote Doug Hansen ( John Hawkes ). Als sie nach einigen Wochen der Vorbereitung am 10. Mai aufbrechen ist das Wetter klar und man kommt gut voran. Allerdings haben sich einige unglückliche Umstände verkettet, die letztendlich zur Katastrophe führen sollten.

    Der Film basiert größtenteils auf den Erfahrungsbericht „In eisigen Höhen“ von Expeditionsteilnehmer John Krakauer und versucht den Spagat zwischen anspruchsvollen, realistischem Bergsteigerdrama und einigen Zugeständnissen ans Mainstreampublikum. Das gelingt Regisseur Baltasar Komarkur ganz gut. Er hält sich überwiegend an die realen Ereignisse und beschränkt diese auf einige wenige Protagonisten. Im Gegensatz zu konstruierten Abenteuern, merkt man hier aber die dramaturgischen Schwächen der Realität. Wer also zu sehr auf halsbrecherische Action aus ist wie z.B. bei Vertical Limit wird eher enttäuscht sein. Dafür gelingt im Gegensatz zu anderen Abenteuerfilmen eine gute Charakterzeichnung der Figuren. Komarkur fokussiert sich hauptsächlich auf Expeditionsleiter Hall und den mürrischen Texaner Weathers sowie deren Frauen, die nicht am Berg sind, aber telefonisch für den ein oder anderen, teilweise vielleicht schon zu dick aufgetragenen, emotionalen Moment sorgen.
    Der großartige Cast kann sich sehen lassen. Neben Jake Gyllenhall, der hier als cooler Everst-Badboy Scott Fisher nur eine Nebenrolle spielt, fügen sich mit Keira Knightley, Sam Worthington oder Robin White auch weitere Hollywood Hochkaräter gut ein. Die Spannungsschraube wird langsam angezogen, kommt aber spätestens mit dem Eintreffen des Sturms voll zur Geltung. Die Bilder der eisigen Höhen sehen klasse aus und hier lohnt es sich auch endlich mal wieder einen Film in 3D anzusehen. Man leidet mit den Bergsteigern und stellt sich hin und wieder die Ausgangsfrage: Was bringt einen Menschen dazu solche Qualen auf sich zu nehmen. Eine Antwort gibt Beck Weathers dann doch noch: „Wenn ich zu Hause bin, habe ich immer dunkle Wolken über mir, aber am Berg ist alles klar. Hier bin ich frei.“

    Fazit: Ein gelungenes Bergsteigerdrama, dass mit einer hochkarätigen Besetzung und starken Bildern punktet. Allerdings fällt die Kritik an der Kommerzialisierung des Bergsteigens doch sehr zurückhaltend aus. Das ist wohl auch ein Zugeständnis an das Mainstreampublikum und bietet vielleicht gerade deswegen zwei Stunden beste Abenteuer-Unterhaltung Marke Hollywood.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2015
    geniale Landschaftsaufnahmen, und eine berührende wahre Geschichte!
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. September 2015
    Der Film ist deutlich besser als ich anfangs gedacht habe. Nach den eher mittelmäßigen Kritiken war ich etwas skeptisch. Aber zunächst mal hat der Film einen unfassbaren Showwert und jede Großaufnahme des Everest sieht einfach Klasse aus. Auch die Spannung lässt nie nach, auch wenn man ja im Grunde weiß, wie die Geschichte ausgeht. Dennoch hollt man hier alles raus. Auch die großartigen Darsteller sind über alle Zweifel erhaben. Allen voran Jason Clarke, Josh Brolin, Jake Gyllenhall und Keira Knightley. Diese zeigen alle samt was in ihnen steckt. Eine der schwächen sind allerdings die Dialoge, die ich etwas stumpf fand und einfach manchmal schwach wirken. Dies zeigt sich gleich am Anfang als Rob seine Frau verlässt oder wenn es darum geht warum man eigentlich auf den Everest steigen will. Eine Frage, die der Film nicht beantwortet. Die zweite schwäche ist, dass der Film gerade gegen Ende noch emotionaler sein können und das man das ganze noch dramatischer hätte gestalten können, dies hatte ich nach dem trailer erwartet. Außerdem kam mir Krakauer etwas zu kurz, den ich für den Film als sehr wichtig empfinde. Lobenswert finde ich aber noch den tollen Soundtrack, der in den spannenden Szenen die lauten klänge aus packt und die leisen in den Emotionalen. Kurz gesagt Everest ist weit besser als gedacht und absolut sehenswert, auch wenn er ein paar kleine schwächen hat.
    Flodder
    Flodder

    33 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. September 2015
    Interessanter Beginn mit Infos zum Berg, den Personen und dem Geschäftsmodel um die reihenweise Besteigung des Everest. Dass das auch keine Gegend selbst für fitte Leute ist, kommt gut rüber. Und packend kann schon sein, wie es von einer strapaziösen Tour mit grandiosem Ziel zu einem ungleichen Überlebenskampf gegen Zeit und Wetter samt Aussicht auf einen drohenden eiskalten Tod wird. Dass die Typen im Film in einer Extremsituation so klar wie hoch sind, kann jedenfalls von der Leinwand über ins Publikum springen. Etwas "problematisch" auf Seiten des Zuschauers ist dabei manchmal (gerade bei der Handlung) wer und was wo ist, die genauen Positionen von Camps, Materialdepots und Personen, die Entfernungen zueinander, durch welche Gegenden man genau hin oder her muss oder müsste und mit welchem Zeitaufwand das voraussichtlich genau verbunden ist oder wäre - ohne dass man z.B. "wie an einer Bushaltestelle wartet" gerechnet. Für den Zeitverlauf sind sogar/gezwungenermaßen Uhrzeiten eingeblendet, was den Aufstieg verdeutlicht. Doch beim Drunter-Drüber-danach ist der Film manchmal dementsprechend, noch mehr örtlich als zeitlich. Der Film stürzt deswegen allerdings nicht ab. Ziemlich unaufgeregt cool sind die Todesfälle. Echte Hingucker gibts auch, z.B.: einen spoiler: Hubschrauberflug
    , wie er nicht schon xx mal in Filmen zu sehen war, cool und ein Highlight. Und vor einem Bruchteil Felsmassiv spoiler: sieht auch ein ziemlich großes Zeltcamp nur wie Minuaturspielzeug aus
    , und Bergsteiger, die sich in Reihe spoiler: durch ein weites Schneefeld mühen, erscheinen so, als könnten die alle zusammen mit einem Fingerschnipp durch diese Bergwelt geschleudert werden
    . Das 3D ist wie der ganze Film nicht reißerisch, wird auch nicht comicmäßig überstrapaziert und dient gerade diesem Szenario natürlich gut, so dass der Berg und seine verschiedenartigen Eigenheiten -trotz aller Menschlichkeit im Film- (mit) die Hauptrolle spielt. Der Titel Everest (3D) ist sicher nicht verkehrt, und eine richtig große Leinwand macht das hier Gebotene natürlich oft noch etwas wirksamer. Dass hiermit der Topstarter der Woche keine Fortsetzung, Reboot, Remake oder Kinderkino ist, spricht vorher schon für Everest, der den Filmtrip ziemlich einfach wert sein kann, auch wenn es höchstpersönlich zu keiner ganz langen Sternenreihe reichen sollte.
    Fazit: 7-8/10 Beginnt interessant und kann mit der Zeit selbst in warmer Sicherheit im Kinosessel ungemütlich ankommen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. September 2015
    09.09 kam Everest bei uns in der Sneak Preview. Ich war erst mal sehr skeptisch, ob das wieder so ein 0815 Film wird. Der Film hat mich innerhalb der ersten 20 Minuten sehr gefesselt. Die unterschiedlichen Motive und Absichten der einzelnen Bergsteiger wurden schön beleuchtet und man konnte schnell Symphatie oder Abneigung gegen einzelne Charakter entwickeln.

    Der Schluss hat mich sehr berührt. Auch das 3D hat dem Film gut getan. Natürlich kamen keine besonderen Specialeffekts zum tragen jedoch bekam man von den Höhen und Weiten des Berges einen besseren Eindruck.

    Für mich ein sehr schöner Film. 4/5
    MasterOfJokes
    MasterOfJokes

    8 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. September 2015
    [...]Unterhalten will man natürlich trotzdem – nicht umsonst wird der Film in Amerika auch als Everest 3D angepriesen. Im Finale dürfen dann auch noch mal ordentlich die Lautsprecherboxen wummern und dunkle Wolken aufziehen. Trotzdem fällt das langgezogene Ende doch recht unspektakulär und spannungsarm aus. Ein, zwei große Momente sind auf der großen Leinwand aber dennoch ziemlich beeindruckend.[...]Everest weiß sein Staraufgebot gut einzusetzen und überzeugt tatsächlich mehr in seinen ruhigen Momenten, als mit spektakulären Bildern oder Actionszenen. Ein gewisser visueller Wow-Faktor ist dem Film trotzdem nicht abzusprechen. Das zigmalige Schwenken zur Spitze des Mount Everest verliert jedoch relativ schnell seinen Reiz und wirkt nie wirklich bedrohlich. Auch das 3D hätte nicht sein müssen.[...]
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 8. September 2015
    Ich hatte das Glück für die Sondervorstellung gestern Abend im Royal 2 Karten zu bekommen. Dieser Film sticht aus der Masse der lauen Hollywood Popcorn Filmchen mit riesiegem Budget in diesem Jahr heraus und entpuppt sich als kleines Highlight. Er besitzt große Stärken und sehr wenige Schwächen, die den Gesamteindruck jedoch nur minimal senken.

    Die Stärke des Films ist natürlich das Panorama des Himalayas dominiert vom Mount Everest. Hier kommt die 3D Technik voll zum Tragen und vermittelt die Anmutigkeit, aber auch den Respekt vor den Naturgewalten deutlich. Die Übermächtigkeit gegenüber der Winzigkeit der Menschen wird hier beeindruckend in Szene gesetzt. Eine weitere Stärke ist, dass auch die Geschehnisse rund um die Besteigung bzw. dem Abstieg wahrlich beeindruckend inszeniert sind. Ebenfalls hier kommt die 3D Technik voll zur Geltung: die Strapazen und die Qual ist den Darstellern förmlich ins Gesicht geschrieben. Der THX Sound der Naturgewalten harmoniert mit sehr intensive Bildern. Dem Regiseur ist es gelungen, das Unglück am Mount Everest am 10. und 11. Mai 1996 logisch und ohne zu große Übertreibungen und Abschweifungen umzusetzen, bei dem mehr als 30 Bergsteiger bei dem Versuch, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen, von einem Wetterumschwung überrascht wurden und 8 Bergsteiger beim Abstieg ums Leben kamen. Einige Details wurden zwar weggelassen, was aber an der Dramaturgie nichts ändert. Außer vielleicht einer Sache: spoiler: Als Beck Weathers am Morgen nach seiner Ankunft erwachte und ins Freie spähte, war das Camp so gut wie leer. Niemand hatte mehr nach ihm gesehen, gefragt, wie es ihm ging. Nur noch drei Mann waren im Lager, darunter Jon Krakauer, und auch die befanden sich im Aufbruch. "Hey Leute, was ist los?", rief Weathers ihnen zu. Krakauer stützte ihn schließlich auf dem Weg ins nächste, tiefer gelegene Camp. Sie trafen auf ein Filmteam, das bei Weathers Bergung half. Hätte er nicht aus dem Zelt gerufen, er wäre am Everest umgekommen. Das wird im Film verschwiegen bzw. weggelassen! Hier gewinnt man den Eindruck, dass die Gruppe sich aufopfernd für Weathers einsetzt! Wahrscheinlich deswegen hat Weathers auf bis dato keinen Kontakt zu den anderen mehr.


    Eine Schwäche des Films ist, dass angesichts der hohen Opferzahl durch die kommerzielle Besteigung die Vorgehensweisen von solchen operierenden Organisationen am Mount Everest nicht genug in Frage gestellt bzw. kritisch dargestellt wird. Weiterhin vermisst man im Film die "mahnenden" Leichen auf den hohen Hängen des Mount Everest zu zeigen: die Routen sind von den Leichen gestorbener Bergsteiger gesäumt. Über 200 Menschen ließen beim Versuch der Besteigung ihr Leben. Als letzten Punkt möchte ich anführen, dass die Bergsteiger sehr oft ohne Sonnenbrille rumlaufen. Diesen Punkt zeigt aber die Filmstarts.de Kritik auch auf und darauf möchte ich nicht näher eingehen.

    Insgesamt ein packender Film mit viel authentischen Emotionen, sehr guten Darstellern und perfektem Zusammenspiel von Bildern und Sound.

    Tipp: Unbedingt ansehen - auch wenn man noch nie selbst auf einem Berg war. Man lernt wieder die Ehrfurcht vor der Natur!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2015
    Everest ist ein Film, bei dem sich die Anwendung der 3D-Technik wirklich gelohnt hat.
    In der ersten Hälfte besitzt der Film noch ein ruhiges Tempo, jedoch ohne Langeweile zu erzeugen. Die Personen werden ausreichend vorgestellt und über einige ihrer Problematiken aufgeklärt. Währenddessen werden beeindruckende Landschaftsaufnahmen gezeigt, die den Zuschauer Respekt vor dem Mount Everest einflößen.
    In der zweiten Hälfte, nachdem der Sturm beginnt, zieht das Tempo leicht an und der Film wird immer beklemmender. Es werden viele Personen im Kampf um ihr Überleben in den Fokus genommen um die der Zuschauer mitfiebert.(Alle Darsteller legen hierbei einen überzeugenden Auftritt hin.) Doch hierdurch entsteht für mich die einzige große Schwäche des Films: Durch die Fokusierung auf so viele Personen verliert man als Zuschauer manchmal während den Schnitten den Überblick und man bekommt manchmal das Gefühl das Regiesseur B. Kormákur seine Charaktere aus den Augen verliert.
    Doch das zerstört nicht das beklemmende Gefühl, hautnah bei dieser Besteigung mit dabei gewesen zu sein, dass man nach Ende des Films besitzt.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    375 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    Eine Typische Biographie in einen Typischen Katastrophen-Film Style. Der Film konnte sie jedoch mit seine Darsteller voll überzeugen.

    -Kritik wird überarbeitet-
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