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    Everest
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    3,9
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    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.302 Follower 550 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2016
    [... Das Drama um die Bergführer Hall und Scott zeichnet sich durch keinerlei Besonderheiten aus. Es war eine fatale Mischung aus unvorhersehbarem Wetterumschwung, schlechtem Timing, Pech und plötzlich auftretenden gesundheitlichen Problemen, die Rob Hall, Scott Fischer, Andy Harris, Doug Hansen und Yasuko Namba das Leben kosteten. Selbst die durchaus angebrachte Kritik an der Kommerzialisierung dieser immer noch extrem gefährlichen Gipfelbesteigungen verhallt nahezu ungehört, weil Regisseur Kormákur unerklärlicherweise jegliches Gespür fehlt, Emotionen zu generieren und Spannung zu erzeugen. ...]

    Eine komplette Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    Eine Typische Biographie in einen Typischen Katastrophen-Film Style. Der Film konnte sie jedoch mit seine Darsteller voll überzeugen.

    -Kritik wird überarbeitet-
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Das Schlimme ist das ich mir hierbei regelrecht pietätlos vorkomme: ich weiß das dieser Film einen wahren, realen Fall nachstellt und ich weiß daß hier wirklich einige Menschen unter furchtbaren Umständen zu Tode gekommen sind, aber trotzdem läßt mich der Film von Anfang bis Ende restlos kalt. Gut, kalt passt dann auch wieder bei einem Film der in schneeumstürmten Gebieten spielt, aber trotzdem: auch wenn es hier zahlreiche Stars sind die auf den Berg klettern, die Charaktere lassen mich durchweg kalt und die Umstände ebenso. Mein Problem ist wohl: es geht hier im Menschen die sich aus reiner Abenteuerlust in die Misere reiten und auch noch Unsummen an Geld dafür zahlen und furchtbar zu sterben. Ich mag ein leidenschaftsloser Mensch sein, aber ich kann diese demonstrierte Todessehnsucht nicht teilen, und daher auch kaum Mitgefühl aufbringen, selbst wenn die Folgen so furchtbar sind wie hier. An der technischen Seite gibt’s hingegen rein garnichts zu klagen. Spannend und aufwendig zeigt der Film das furchtbare Schicksal seiner Figuren – aber ob man damit mitfühlen kann sei dahingestellt.

    Fazit: Aufwendige Nachstellung eines echten Falles der einen aber emotional kaum berührt …
    T.R. Ewing
    T.R. Ewing

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2016
    Einige schöne Naturaufnahmen entschädigen nicht für eine schlechte Produktion. Die Charaktere bleiben blass, das Mitleid bleibt aus. Wenn sogar John Hawkes (IMHO einer der unterschätztesten Schauspieler) seinem Charakter keine Tiefe verleihen kann, dann möchte man Gyllenhaal, Brolin und Clarke keinen Vorwurf machen.
    "Es war das Skript, es war der Regisseur".
    Wenn alle Nase lang Bergsteiger sich in der menschenfeindlichsten Umgebung Brille, Gesichtsschutz und Kaputze ablegen, damit die Kamera die Schauspieler beim Dialog filmen kann, dann ...
    ja dann: 4 von 10
    ...gerade so
    ... weil meine Nachbarn den Film mochten und ich meine Nachbarn mag.
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. September 2015
    Ich fand den Film unglaublich packend und spannend. Der Cast hält was er verspricht, auch wenn man dem ein oder andern Protagonisten gerne mehr Raum zum Schauspiel hätte geben können. Aber die Spielzeit ist nun mal begrenzt. Die Bilder sind der Wahnsinn, hier hat sich das 3 D mal richtig gelohnt. Ich mag Katastrophenfilme ohnehin sehr, "Everrest" gehört zu den besten, die ich bisher gesehen habe. Volltreffer.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2016
    (...)
    Fazit:
    Die schwierige Gratwanderung zwischen mitreißendem Abenteuerfilm und der exakten Erzählung der wahren Geschichte, gelingt Regisseur Baltasar Kormákur sehr gut. Lediglich die langwierige Charaktereinführung und die fehlende emotionale Verbindung zu den meisten der Charaktere mindern die emotionale Wucht des Bergsteiger-Dramas etwas. Dennoch ist „Everest“ absolut sehenswert geworden, da der natürliche Look überzeugt und die spektakulären Bilder absolut sehenswert sind. Das großartig besetzte Schauspiel-Ensemble sorgt dann endgültig für einen unterhaltsamen Abenteuerfilm.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2015
    ''Everest'' erscheint von vorn bis hinten wie ein abgekartetes emotionales Spiel: das übliche Vorstellen der Figuren, die kurzen Charakterdefinitionen in den (pathetischen) Dialogen, die zwischenzeitlichen Spannungshöhepunkte bevor es dann richtig zur Sache geht... All das ist in ''The Deep'' von Kormakur weitaus cleverer und weniger penetrant gelöst.
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2015
    Was bringt einen Menschen in den besten Jahren dazu sein Leben zu riskieren, nur um einmal auf dem höchsten Berg der Welt zu stehen? Dieser Frage müssen sich die Protagonisten des Bergsteigerdramas „Everest“ stellen, aber über die Antwort ist sich kaum einer im Klaren. Zu unterschiedlich sind die Beweggründe, zu unterschiedlich die Lebensläufe. Eines steht aber fest, der Weg zum Ziel ist brutal. Die Strapazen sind übermenschlich und allzu oft wird die sichere Rückkehr auf´s Spiel gesetzt, damit eben nicht alles umsonst war und man sich fortan zu den Wenigen zählen darf, die auf dem Dach der Welt standen.

    Rob Hall ( Jason Clarke ) leitet 1996 eine Expedition , bei der er gegen Bezahlung unerfahrene Bergsteiger auf den Mount Everst und wieder zurück ins Basislager führt. Ein Geschäftsmodell, dass mittlerweile auch von Anderen kopiert wurde und so zu einem Massenauflauf auf den höchsten Berg der Welt geführt hat. Um nicht in einen gefährlichen „Stau“ zu geraten, schließt er eine Zweckgemeinschaft mit dem Team von Scott Fisher ( Jake Gyllenhall ). Mit dabei ist auch der Arzt Beck Weathers ( Josh Brolin ), der Journalist John Krakauer ( Michael Kelly ) und der Postbote Doug Hansen ( John Hawkes ). Als sie nach einigen Wochen der Vorbereitung am 10. Mai aufbrechen ist das Wetter klar und man kommt gut voran. Allerdings haben sich einige unglückliche Umstände verkettet, die letztendlich zur Katastrophe führen sollten.

    Der Film basiert größtenteils auf den Erfahrungsbericht „In eisigen Höhen“ von Expeditionsteilnehmer John Krakauer und versucht den Spagat zwischen anspruchsvollen, realistischem Bergsteigerdrama und einigen Zugeständnissen ans Mainstreampublikum. Das gelingt Regisseur Baltasar Komarkur ganz gut. Er hält sich überwiegend an die realen Ereignisse und beschränkt diese auf einige wenige Protagonisten. Im Gegensatz zu konstruierten Abenteuern, merkt man hier aber die dramaturgischen Schwächen der Realität. Wer also zu sehr auf halsbrecherische Action aus ist wie z.B. bei Vertical Limit wird eher enttäuscht sein. Dafür gelingt im Gegensatz zu anderen Abenteuerfilmen eine gute Charakterzeichnung der Figuren. Komarkur fokussiert sich hauptsächlich auf Expeditionsleiter Hall und den mürrischen Texaner Weathers sowie deren Frauen, die nicht am Berg sind, aber telefonisch für den ein oder anderen, teilweise vielleicht schon zu dick aufgetragenen, emotionalen Moment sorgen.
    Der großartige Cast kann sich sehen lassen. Neben Jake Gyllenhall, der hier als cooler Everst-Badboy Scott Fisher nur eine Nebenrolle spielt, fügen sich mit Keira Knightley, Sam Worthington oder Robin White auch weitere Hollywood Hochkaräter gut ein. Die Spannungsschraube wird langsam angezogen, kommt aber spätestens mit dem Eintreffen des Sturms voll zur Geltung. Die Bilder der eisigen Höhen sehen klasse aus und hier lohnt es sich auch endlich mal wieder einen Film in 3D anzusehen. Man leidet mit den Bergsteigern und stellt sich hin und wieder die Ausgangsfrage: Was bringt einen Menschen dazu solche Qualen auf sich zu nehmen. Eine Antwort gibt Beck Weathers dann doch noch: „Wenn ich zu Hause bin, habe ich immer dunkle Wolken über mir, aber am Berg ist alles klar. Hier bin ich frei.“

    Fazit: Ein gelungenes Bergsteigerdrama, dass mit einer hochkarätigen Besetzung und starken Bildern punktet. Allerdings fällt die Kritik an der Kommerzialisierung des Bergsteigens doch sehr zurückhaltend aus. Das ist wohl auch ein Zugeständnis an das Mainstreampublikum und bietet vielleicht gerade deswegen zwei Stunden beste Abenteuer-Unterhaltung Marke Hollywood.
    markus
    markus

    7 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2015
    Wir der Buchvorlage (Into Thin Air von J.Krakauer) nicht gerecht, was bei einem Bestseller dieser Qualität aber auch fast nicht möglich ist.Dem Film fehlen wichtige und spannende Elemente die das Gesamtbild der Katastrophe zeigen.Handwerklich ist der Film gut gemacht.Die Hauptcharaktere wurden zu eindimensional dargestellt.Trotz Kenntnis der Geschichte aufgrund des Buches, war die Spannung eher schwach inszeniert, hier hätte man mehr herausholen können.
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. September 2016
    Boa!
    Der Film hat mich mitgenommen. Es ist sehr selten, das ich mit Tränen in den Augen während des Films und des Abspanns da sitze...
    Klasse Bilder, die Schauspieler sind glaubwürdig, die Story packend, vorallem gegen Ende!
    Man fiebert richtig mit...
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