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    Herz aus Stahl
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    Ehrlich gesagt, musste ich zeitweise einfach nur noch lachen!
    Kaum zu glauben, dass es in 68 Mio. Dollar Film niemanden gibt der sich um einen Hauch von Realismus kümmert. Gerade David Ayer, welcher eine militärische Laufbahn hinter sich hat, müsste es doch besser Wissen. Warum sollten sich erfahrene deutsche "Elite" Soldaten, dümmer als jeder 13 Jährige Zuschauer verhalten? Die deutschen Soldaten rennen ziellos VOR DEM PANZER umher, als wäre es ihre größte Maxime eine menschliche Tontaube zu sein. Uns Deutschen kommt in diesem Film die gleiche Rolle zuteil wie Zombies in Horrorfilmen, sie sehen zwar aus wie Menschen doch kann man sie problemlos und ohne Bedenken töten. Im Gegenteil, durch ihr Abschlachten können sich die Darsteller erst profilieren.

    Zwar sind Setting und Schauspieler sehr überzeugend, doch wurde auch hier der Fokus klar auf amerikanische Heldenverehrung gelegt und nicht auf realistische Kriegsdarstellung. Es gibt Momente in denen sich die Protagonisten Abseits der moralischen Normen bewegen, dies wird jedoch später für den Amerikaner durch Bibeltreue und dem spoiler: lächerlichen Heldenkampf zum Ende
    wieder gut gemacht und wirkt deshalb nicht überzeugend.

    im Endeffekt eine aufwändig gestaltete Ode an die Überlegenheit des amerikanischen Mutes zulasten von Logik und historischen Fakten. Wers glaubt ist Amerikaner oder dumm...
    papa
    papa

    169 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    Erstmal etwas positives: Jon Bernthal, den ich persönlich nur von der Serie The Walking Dead kenne, der den tumben, gefühlskalten Hillbilly-GI ganz hervorragend verkörpert. Super Leistung. Pitt macht seine Sache auch ganz gut (durfte er ja bereits in "Inglourious Basterds" einstudieren). Michael Penas Charakter gibt nicht viel her, kann er aber nix für. Überzeugt hat mich dagegen völlig überraschend Shia LaBouf, der seine Rolle als dreckiger GI perfekt ausführt. Zum Film: Gute Schauspieler, gängige Story, tolle Effekte, alles gut... bis auf die letzten 30 Minuten, die dann schon sehr unrealistisch sind.
    Jeder der so ein bisschen Plan von Taktik und Kriegsführung hat, darf bei diesem Ende einmal mehr mit dem Kopf Schütteln, dem Rest wünsche ich viel Spaß.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    "Fury" - ein weiterer Film US-amerikanischer Machart, der sich dem historischen Thema des 2. Weltkriegs annähert. Ein Werk welches zweifellos vom Publikum zwiespältig betrachtet werden kann und soll.
    Wenn ich zurückdenke, was ich alles schon zu dieser Thematik gesehen habe an Filmen und Serien kann ich nur sagen, dass Fury mich auf gewisse Weise beeindruckt hat.
    Vorab muss ich dem Hauptkritikpunkt, den einige Nutzer angebracht haben, bezüglich des Endkampfes, zustimmen - ja die Darstellung der deutschen Soldaten und ihrer Kampfesweise ist teilweise zum Haareraufen. Mir hat ein wenig der Mut gefehlt, den alternativen Grundton des Filmes konsequent zu Ende zu bringen, und deshalb gibt es auch keine 5 Sterne.
    Wenn man diese unrealistische Darstellung mal beiseite schiebt ist zu erkennen, dass der ebenso oft vorkommende Ami-Hurra-Patriotismus hier in keiner Weise gezeigt wird. Keine Rede von Heldenmut, der großen Nation die die Welt rettet, und, wenn ich mich recht erinnere, auch keine USA-Flaggen. So kompromisslos und dreckig wie die Gewaltdarstellung fällt auch die Darstellung der Panzerbesatzung aus. Sie alle sind moralisch Fragwürdig und nicht überhöht. Selbst Wardaddy, der den ganzen Film über eine dominante, sichere Ausstrahlung hat, wirkt nicht wie ein Gott auf dem Schlachtfeld.
    Dasselbe gilt für ihren Sherman. Wer sich mit der damaligen Kriegsmaschinerie auskennt weiß, das ein Sherman einem Tiger hoffnungslos unterlegen war, und wenn man auch vermuten könnte, dass die Produzenten dies verfälschen, um die Amis in einem guten Licht dastehen zu lassen, so stellt sich heraus, dass hier wirklich auf Realismus geachtet wurde.
    Womit wir bei der Darstellung der Panzer-Action wären. Ich behaupte mal einfach, dass es etwas derartiges noch nicht gab. Projektile großen und kleinen Kalibers zischen durch die Luft, die Leuchtspurmunition und Explosionseffekte, die Sounds der Panzer und Kanonen - Alles große Klasse. Man wird förmlich hineingesaugt in den Panzer und fiebert mit der Crew mit, wenn man ohne Vorurteile in den Film reingeht. Natürlich trägt auch der erhöhte Gewaltgrad zur Athmosphäre bei.
    Die darstellerischen Leistungen sind allesamt sehr gut, Brad Pitt passt die Rolle als Wardaddy wie angegossen (was aber auch zu erwarten war ;) aber auch der Rest der Crew spielt mit intensiver Hingabe. Besonders hervorzuheben wären da Shia LaBeouf und Joe Bernthal, die sich beide sehr ins Zeug legen und auch durchaus ambivalente Charakterzüge haben. Aber auch Lerman überzeugt als Neuling, der eine Wandlung durchmacht.
    Alles in Allem ist "Herz aus Stahl" ein in meinen Augen erfrischender und packender Anti-Kriegsfilm der mit vielen Qualitäten überzeugen kann. Die Athmosphäre ist realistisch, authentisch und packend. Die Musik ist ebenfalls packend und sehr sehr gut gewählt. Der Grundton ist anders als bei vielen anderen Hollywood-Mainstream-Kriegsfilmen, wobei hier etwas die am Anfang erwähnte Konsequenz im letzten Drittel des Filmes fehlt. SPOILER: spoiler: In der letzten Szene des letzten Kampfes verhalten sich Norman und der SS-Soldat nachvollziehbar und überaschend - ein Moment den ich den Machern hoch anrechne.

    Fazit: Regisseur David Ayer hat nach dem verhunzten "Sabotage" mal wieder 'herausragende' Arbeit geleistet ;)
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    Kriegsfilme haben immer einen gewissen bei Geschmack, wobei dieser Film einen bei Geschmack hat den man eigentlich au einer ganz anderen Region erinnert. Als ich den Film sah und ich muss sagen die 2 stunden haben sich wie mehr angefühlt ,dachte ich die ganze zeit das ist wie ein Film der in Asien Produziert wurde. Das Ende der Story kam mir sehr Heroisch wo ich sagen muss das ist kein anti Kriegs Film und das Ende erinnerte mich wirklich an das Ende eines Japanischen Samurai Filmes. Im Großen und Ganzen keine schlechte Besetzung einmache Szenen wurden Gut geschauspielert aber mehr als ein Solider Film ist er nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    Unerträglicher Schwachsinn.

    Vorab, dieses Machwerk stellt alle Hollywood-Bad-German-Movies aus den Sechzigern in den Schatten. Über die Filme aus dieser Zeit (ein Ami schießt, 10 blond gefärbte Teutonen fallen um, 100 Deutsche schießen aus alle Rohren, ein Ami hat einen Streifschuss) konnte man ja noch herzhaft lachen. Dieser scheinbar High Budget Streifen (Prickel Pitt arbeitet ja nicht für´n Appel und ´n Ei) ließ mehr erwarten. Hat man bei „James Ryan“ noch einige historische Ungenauigkeiten hingenommen, da die Story insgesamt gut und nicht unbedingt revanchistisch war, geht es in diesem kruden Propagandastreifen zu wie im C Movie.

    Nur mal zur Erinnerung: Nach der Invasion sahen sich die Alliierten einer durch eine bereits 5 Jahren dauernden Mehrfrontenkrieg aufgeriebenen Wehrmacht gegenüber, die sowohl materialmäßig als auch zahlenmäßig deutlich unterlegen waren. Nicht zuletzt durch die verbrecherische Drill des NS Regimes sondern auch durch das Bewusstsein, dass sie nach Gefangenahme nicht Gutes zu erwarten hatten, habe gerade die Waffen SS Soldaten meist bis zum Tode gekämpft. Das ist keine falsche Heldenverklärung, sondern historische Tatsache, die unter anderem durch die vielen Kriegsverbrechen der Waffen SS und der zu erwartenden Strafe /Revanche zu erklären ist. Vor diesem Hintergrund halte ich es für grob unrealistisch, dass ein Trupp von über 200 Wehrmachtssoldaten (teilweise Waffen SS und mit Panzerfäusten bewaffnet) sich mehr als 5 Minuten mit einem manövrierunfähigen Panzer aufgehalten hätten.

    Zudem verwundert, dass die sonst so präzisen Filmemacher auch im Detail geschlammt haben, wenn schon minutenlanges Maschinengewehrfeuer in HD und Nahaufnahme, dann bitte doch auch eine Wirkung beim Feind oder glühende Gewehrmündungen.

    Warum das Ganze ?? Selbst Tarrantino kann es besser, obwohl er Hitler schon mal verfrüht sterben lässt.

    Zudem scheint der (nach eigenen Angaben) frisch gebotoxte Pitt auf merkwürdige Art deplatziert, die Mimik scheint doch irgendwie unter dem Nervengift zu leiden.

    Rundum fassungslose Gesichter am Ende des Films über so viel Schund, dafür war das Popcorn lecker.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Der Film war von der Story ganz gut,nur was mich stört sind die wenigen maßlosen Übertreibungen amerikanischer Kampfkraft.
    Damit meine ich ganz speziell das letzte Gefecht an der Kreuzung.
    200 erfahrene elite Soldaten werden wie Idioten abgeknallt,und erst am Ende der Schlacht zeigt sich der Scharfschütze dann auch mal arbeitswillig und tut halt seinen Dienst,ganz zu schweigen von den Trägern der Panzerfäuste die,wie man in der Marschkollone anfangs sah, nicht gerade wenig waren.
    Doch nein,der Panzer hält unbegrenzt Explosionen von Panzerfäusten und ganz besonders Stabgranaten aus, ein wirklich wahrer Titaniumpanzer !

    Das lächerlichste war aber ,das gegen Ende, 2 von diesen, als sie beim entern des Panzers noch reingeworfen wurden,weder sämtliche verbliebene Personen an Bord weder zerfetzt noch verbrannt sind,genauso wenig wie der Panzerinnenraum wo noch nicht einmal angerußt war((..damit Captain Amerika - Brad Pitt auch im Filmtod für das weibliche Puplikum noch zum schmachten aussieht.
    Ps: Ganz zu schweigen von Szenen wie, Bordschütze legt sich mit seinem Titaniumwaschbrettbauch auf Granate und wehrt alles mit seinem Bauchfett ab,oder die unnötigen bunten Starwars Laserwaffen Duelle, auch wenn es scheins geschichtlich korrekt sein soll.
    Mein Fazit: Kann man sich ansehen,aber für die Bluray Sammlung nicht empfehlens wert.
    Uncuter
    Uncuter

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Starker Film mit toller Besetzung!
    In erster Linie geht es darum, die Schrecken des Krieges und das Leben einer Panzerbesatzung im 2. Weltkrieg zu zeigen. Das ist hervorragend gelungen.
    Die Schlachtszene am Ende sollte man nicht zu ernst nehmen. Der Anspruch hier realistisch oder historisch korrekt zu sein besteht mit Sicherheit nicht. Wenn man das ausblendet, ist sie super gemacht.

    Ich schließe mich der Meinung von amerikanischen, deutschen und britischen Veteranen an und sage der Film ist super!
    nada-
    nada-

    36 Follower 120 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2015
    Vielmehr als eine Heldengeschichte aus der Perspektive einer Panzereinheit ist "Fury" nicht. Punkten kann der Film durch seine packende Atmosphäre und seine spannenden Gefechte. Leider versagt er vollends darin, die Schrecken des Krieges greifbar zu machen oder seinen Figuren einen ambivalenten Charakter zu verleihen. Das liegt unter anderem an der recht einfach gehaltenen, heldenhaften Erzählung, zum anderen an den durchgängig mittelmässigen schauspielerischen Leistungen. Nicht zu duschen und sich einen Zahn auszureissen, macht einen noch nicht zu einem guten Schauspieler.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2015
    Ein Alptraum, der an die Substanz geht! Die komplette Kritik gibt es unter dem angegebenen Link!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2015
    Ich habe so viel von diesem Film erwartet und wurde leider sehr entäuscht. Zuerst mal zu den guten Aspekten des Films: Spezialeffekte, Schnitt etc.. Von technischer Seite her ist dieser Film wirklich gut gelungen. Das wars dann leider auch schon. Die Story ist nicht wirklich was neues, aber in Ordnung. Die Charaktere sind schlecht aufgebaut und man bekommt so gut wie nichts über sie mit. Ach doch, der eine ließt die Bibel und dann ist da noch einer Mexikaner. Die Charakterentwicklung ist aber das was mich an diesem Film wahrscheinlich am meisten stört. spoiler: In einer Szene streubt sich der Neuling noch so gegen die Waffengewalt, muss sogar mit körperlicher Gewalt gezwungen werden einen Nazi zu erschießen und ohne das groß was geschehen ist holzlt er gleich mal 4 Nazis weg.
    Leider macht es keinen guten Film, nur weil so viele Nazis wie möglich getötet werden und man hat das Gefühl das ist das Hauptziel in diesem Film. Es gibt noch viele Einzelheiten die in diesem Film stören. Einer davon ist zum Beispiel, dass man von Maschinengewehrkugeln anscheinend komplett zerfetzt wird, aber wenn 2-4 Stabgranaten 10 zentimeter neben jemanden explodieren, dann gibt's nur ein paar Kratzer im Gesicht. Auch wenn sich Kritiker anscheinend von dem Feuerwerk der guten Technik und durchschnittlichen schauspielerischen Leistung blenden lassen, finde ich diesen Film als sehr sehr unterdurchschnittlich.
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