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    Herz aus Stahl
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    3,6
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    104 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. Januar 2015
    Wer "Band of Brothers", "James Ryan" oder "Enemy at the Gates" als Maßstab nimmt ... wird sich der verschwendeten zwei Stunden sehr ärgern. Die oberflächlichen Charaktere ohne jeden Hintergrund machen die Motivation der Protagonisten für den Endkampf mehr als fraglich. Auch die Deutschen sind im wahrsten Sinne des Wortes nur gesichtsloses "Kanonenfutter" ... es gleicht überwiegend einem sinnfreien "Moorhuhn"-Schießen mit MGs, so unglaubwürdig das wenigstens der Regisseur in Deckung gehen sollte. Insbesondere beim Endkampf fragt man sich wie diese Szenen es durch die Testaufführungen geschafft haben ... aber vermutlich saßen da keine Veteranen im Publikum.

    Brat Pitt hat wohl mitgemacht, weil seine Rolle in "Inglourious Basterds" schon mal gut ankam. Er holt auch aus seiner Rolle raus was er kann, aber was nicht im Drehbuch steht kann auch er nicht leisten. Einzig der Newbie im Team überzeugt am Anfang glaubhaft mit seinem Schock über die Kriegsgreul, was aber auch schon alles ist.

    Einzig sehenswert waren die zwei spannenden Minuten bei der Kampfszene gegen einen (1) Tigerpanzer, was den Film in Summe aber nicht rettet.

    Mir fallen eigentlich nur zwei Personenkreise ein, die diesen Film schauen sollten:
    - Brat Pitt Fans
    - US-Kriegsfanatiker
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2015
    Bummbumm oberflach serviert mit einer dicken Prise Deutschenhass!

    Wieder einmal ein neues Highlight an alliierter Selbstbeweihräucherung und an Versuch, den deutschen Soldaten als widerliche Bestie, die man entgegen allen Vorgaben der Genfer Konvention sogar als entwaffneten und somit wehrlosen Kriegsgefangenen, völlig grund- wie rechtlos über den Haufen knallen darf. Ein Film, der die altbekannte US-Selbsterhebung auf göttliches Maß aufs neue in Zement gießt.

    Eine der typischen Hollywood-Schmonzetten ohne jeglichen Anspruch auf Sinn und Verstand, bei Wiedergabe der echten Verhältnisse. Lediglich dank ausgefeilter Filmtechnik, wird der Brutalitätsfaktor ein Stück mehr auf Hochglanz poliert. Die Nichtkriegsgeneration der BRAD PITTs dieser Welt, ständig dem schlimmen Fakt der VERSPÄTETEN GEBURT nachtrauernd, läuft in ihrem Deutschenhass zur Höchstform auf.

    Für mich war es deshalb der letzte Film dieser Machart aus amerikanischen Studios, wie auch der letzte, in dem ein Herr PITT mitspielt. Als Hauptdarsteller und Co-Produzent, hat er nur zu deutlich bewiesen, was Amerikaner trotz aller heutigen Bündnistreue von uns halten.

    Immer noch in Sack und Asche gehüllt, rennen die meisten verblendet hinter solchem Mummpitz her, um als durch das 70jährige Lügentrommelfeuer Verführte, auch noch Kommentatoren mit nüchternerem Blick als Nazis zu diffamieren. Solchen sei angeraten, mit eigenständigerem Denken zu beginnen und zu hinterfragen, CUI BONO? Wem nützten beide Weltkriege, wer belieferte das 3. Reich noch ganz bis zum bitteren Ende mit dem luftwaffenwichtigen Additiv für hochverdichtende Motoren, weil sie als einzige das Patent dafür besaßen? Die USA! Wer half, bis ganz zum Schluss, die Konzentrationslagerinsassen und die gesamte Kriegslogistik mittels des Computervorläufers, der Hollerith-Lochstreifenmaschine , zu verwalten und stellte den Nazis dafür eigenes Personal zur Verfügung . . . . auch bis Kriegsende? Und das, während eigene Truppen gegen die Nazis kämpften - die USA.

    Statt des unreflektierten NAZIS-RAUS-GEBRÜLLes sollte im Zeitalter größtmöglichen Informationszugangs doch eine etwas reifere Haltung zu erwarten sein, oder?
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2015
    Also ich fand diesen Film sehr kurzweilig. Es wird sowohl das Grauen des Krieges gezeigt die die Nazis ausgeübt haben, aber auch das Amerikaner im 2.Weltkrieg nicht nur Gutmenschen waren. Natürlich sind alle am Ende wieder Helden und er ist sicher kein Meisterwerk, aber dennochfand ich ihn durchaus sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2015
    ich habe von diesem Film deutlich ! Mehr erwartet. Die Nummer mit der heldentruppe im abgekämpften Gefährt ist ja nicht neu, bietet aber ja durchaus potential. Dazu dann das Szenario Westfront und das Duell Sherman vs. Tiger, darauf hatte ich schon gebaut. Brad Pitt ist auch immer sehenswert wie man weiß. Leider ist der Film deutlich hinter den Möglichkeiten geblieben. Der Hass auf die Nazis ist sehr eklatant rausgestellt und teilweise überzogen, fast schon ins alberne abgleitend spoiler: . Das Duell mit dem Tiger ist ja noch ganz gut in Szene gesetzt, aber wie dann ein kaputter Panzer eine ganze SS Einheit zerlegt grenzt schon an Übertreibung und das heldenepos nimmt seinen Lauf als die Bibel zitiert wird das er kracht.
    teilweise sind die Szenen schon fragwürdig spoiler: (warum sind die Leichen im Panzer nach der Explosion von zwei Granaten noch unversehrt ?)
    mit jeder Minute des Films drängte sich mehr das Gefühl auf, das Hollywood hier einen staatlichen Auftrag hat, die Amis als gute weltenretter darzustellen und die Krauts ( wird im Film überhaupt mal ein anderen Wort benutzt?) sind die ganz ganz bösen... Schade drum, das Thema hätte mehr hergegeben.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2015
    Ein Satz mit X... In "Ein Herz aus Stahl" bekommt der Zuschauer die altbekannte US-amerikanische Erzählweise vom guten US- und bösen deutschen Soldaten, mit netten Effekten und Requisiten aufgewärmt, zum x-ten Mal erzählt. Das mag man, angesichts der Schuldfrage, für gerechtfertigt halten, wird aber den Tatsachen nicht gerecht, wenn man sich mal ein- oder zwei Augenzeugeberichte dieser Zeit zu Gemüte führt.
    Aber selbst wenn dieser Teil ausgeblendet wird, ist "Fury" höchstens ein durchschnittlicher Action-Streifen.
    Das liegt auch zum Großteil an den witzlosen Kampfszenen. Denn offensichtlich will man die US-Soldaten nicht nur als die moralisch überlegenenen, sondern auch als die deutlich fähigeren Soldaten verklären. Anders ist es beispielsweise schwerlich zu erklären, dass ein Sherman-Panzer zweifach von einem Tiger in die Seite getroffen wird, trotzdem munter weiter fährt und diesen umkreist, um ihm dann zwei Geschosse ins Heck zu pusten. Das Ganze auf einer Distanz von etwa 50 Metern... Getoppt wird das eigentlich nur noch von der letzten Szene im Film. Die hier schon niedergeschriebenen Vergleiche zu "300" und "Rambo IV" sind nicht unpassend... Dass fünf US-Soldaten und ein fahruntüchtiger Sherman-Panzer fast eine gesamte Kompanie der Waffen-SS auslöschen, müsste selbst dem militärisch unversiertesten Zuseher die Schamesröte ins Gesicht treiben. Wie der Angriff dieser SS-Kompanie auf den Panzer zudem militärtaktisch dargestellt wird(Schießbude trifft es ganz gut), ist ein schlechter Witz und dann nur noch die Spitze des Eisbergs.

    Unterm Strich möchte "Fury" anscheinend eine Neufassung vom "Der Soldat James Ryan" sein, ist aber nur eine schlechte Kopie von "Inglorious Basterds", wobei man bei Tarantino wenigstens erkennt, dass die maßlose Übertreibung als Stilmittel eingesetzt wird. Den Gang ins Kino kann man sich sparen und sich die Blu Ray vom Grabbeltisch holen, wenn man sich einen Abend kurzweiliges, aber stumpfes Gemetzel geben will...
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2015
    Erwartungsgemäß handwerklich gut gemachter Abenteuerfilm, der aber keinen Anspruch auf historische Genauigkeit erhebt. Klischeehafte fast schon Fünfzigerjahre-Film-Charaktäre, altmodisch anmutende moralinsaure Längen (die Cousinen, gott der Gerechte) und ein wirklich wirklich schlechter Schluss. 300 SS-Männer marschieren SINGEND (nein, es ist nicht Krieg, man muss auffallen) durch die Gegend, Norman hört sie, läuft dann blitzschnell zurück zum kaputten Panzer, Brad überlegt Strategie (offenbar sind die SSler noch immer in Berlin Mitte), kregiert dann einen getarnten Kampfschauplatz. Bei der SS-Truppe hat nahezu jeder vierte eine Panzerfaust geschultert, nachdem die Knallerei losgeht aber brechen sie erst dramatisch unzählige Kisten auf und nehmen die Panzerfäuste heraus, wobei wow immerhin eine einzige den Panzer trifft, es ist schauderbar, für die letzte halbe Stunde gibts eine schallende Ohrfeig, der Rest kann meinethalben bleiben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2015
    Was hier als Amerikanischer Patriotismus betitelt wird, habe ich eher als generellen Pathos empfunden, was mein einziger Kritikpunkt wäre (kann aber auch daran liegen, dass ich am Tag vorher Full Metal Jacket gesehen habe, welcher völlig nüchtern und quasi beiläufig mit den Schrecken des Krieges umgeht). Die Amis kommen hier auch nicht wirklich gut weg, sind sie doch alle abgestumpfte Tötungsmaschinen, die nichts anderes können, als ihre Pflicht auszuüben. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass Fury als Anti - Kriegsfilm bzw. Dokument verstanden werden will, wie etwa Saving Private Ryan, sondern als Action - Drama im WWII Szenario, welches eine fiktive Geschichte erzählt. Das wird z.B. durch die Symbolik des weißen Pferdes deutlich, welche mehrfach aufgegriffen wird. Fury benutzt zu viele konstruierte Mittel, wie die persönliche Entwicklung eines Charakters, festgemacht an einer bestimmten Situation spoiler: (Nicht in der Lage zu töten, langsam in der Lage zu töten, in der Lage zu töten)
    um die Erzählung zu stützen, als das er ein gewöhnlicher Kriegsfilm ist. Weshalb mir die Realismus Frage völlig egal gewesen ist. Ist halt ein Actionfilm :

    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Er hat mich berührt, war "unterhaltsam", sah schön aus und zeichnet nicht schwarz und weiß (Selbst die Deutschen werden nicht pauschalisiert. Man kann auch ein nettes Individuum entdecken was ich sehr gut finde, da heutzutage viel zu häufig ganze Volksgruppen an ihren Schwarzen Schafen gemessen werden
    CineMeg
    CineMeg

    56 Follower 189 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    Gute Ansätze bei der Story, leider doch mit dem typisch-amerikanischen "Pathos" am Ende, super Darsteller und Soundtrack
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    Schwacher Film!
    Deutsche werden als Schießbudenfiguren dargestellt und warten förmlich darauf, abgeschossen zu werden. Schlechter gehts nimmer ... ganz kleines Kino ...

    Den deutschen Titel von "Fury" finde ich mal wieder so richtig daneben.
    Ich kann gar nicht verstehen, wieso der Film so gut bewertet wird!?

    Na ja - scheint Geschmacksache zu sein ...
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    Der wohl schlechteste Drecksfilm, den ich in letzter Zeit gesehen habe!!!!
    200 SS Soldaten gegen einen lausigen Panzer ohne Ketten! Furchtbar! Erinnert
    mich irgendwie an Lemminge-Abmetzelfilme aus den 70er! Furchtbar!
    Ohne Hirn gefilmt!
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