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SK10
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3,5
Veröffentlicht am 3. Dezember 2015
David Ayer inszeniert einen Film einer amerikanischen Panzercrew im 2.Weltkrieg mitten in Deutschland. Die Besetzungen mit Brad Pitt, Shia LaBeouf, Michael Peña und Jon Bernthal und einem stark aufspielen Logan Lerman sind fantastisch ausgewählt. Das Besondere an der Verfilmung ist, dass Ayer es schafft, trotz überwiegenden Kampfszenen alle Personen an das Publikum heranzuführen (ganz wichtig auch für die letzten 20 Minuten).
Filmisch ganz gut, erzählerisch stark, inhaltlich schwach. Ich habe selten einen so schlecht recherierten Kriegsfilm gesehen, der Anspruch auf Authenitzität gelegt hat. Ohne zu sehr ins Detail einzugehen und Dinge aus dem Film vorweg zu nehmen: Historisch und militärisch sind viele Unstimmigkeiten in dem Film. Die Charaktere entsprechen der gewohnten Gemengelage bei solchen Filmen. Einziges Plus: Der Film versäumt es nicht, die Grausamkeit und Verrohung des Menschen im Krieg auf beide beteiligen Parteien auszudehnen.
Gute Action! Extremer Quatsch und noch dazu eine langweilige erfundene Geschichte. Zwei stunden 17min kommen einem vor wie 10stunden. Hollywood bietet derzeit keine guten Filme
Habe gestern den Film (weißlich schon mit niedrigem Anspruch) angeschaut und wurde hierbei nicht enttäuscht. Die glorreichen amerikanischen "Befreier" zeigten sich hierbei heroisch im (demütigenden) Umgang mit der weiblichen Bevölkerung und als Kriegsverbrecher. So wurden z.B. zwei deutsche Soldaten welche sich bereits ergeben hatten, kurzerhand hingerichtet. Einer davon, weil er einen US-Mantel trug, im Gegenzug sammelt die Panzerbesatzung der "Fury" fleißig deutsche Auszeichnungen (auch zivile wie z.B. das Mutterkreuz) und trägt deutsche Ausrüstungsgegenstände wie etwa einen Stahlhelm, einen Nässeschutzmantel der Waffen-SS und häufig ist auch ein Sturmgewehr 44 zu sehen. Im Gegenzug hasst man die Deutschen, vorallem Angehörige der Waffen-SS. Da stellt sich mir eben die Frage wie das zusammen passt ?
Das Beste war natürlich der Schluß, wo der waidwunde Sherman-Panzer (durch Minentreffer bewegungsunfähig) eine große, sich durch lautes Singen zuvor angekündigte Waffen-SS Infanterieeinheit auseinander nimmt. Man tötet die dummen, deutschen Soldaten scheinbar zu hunderten, aber als es dann daran geht, selbst ins Gras zu beißen, fängt man das jammern an und verkrümelt sich durch die Notausstiegsluke im Boden aus dem Panzer, welcher mit zwei Stiehlhandgranaten ausgeräuchert wurde. Und der böse Waffen-SS Soldat der dann den letzten Mann der Fury (welcher immer als Bordschütze bezeichnet wird, es sich aber tatsächlich um dem Funker handeln müßte) unter dem geknackten Panzer findet, läßt diesen dann unbehelligt.
Der letzte Überlebende der "Fury" wird dann später von US-Truppen wieder aufgenommen und als "Held" deklariert.
Alles in allem hat mich der Film sehr enttäuscht - spart Euch lieber das Geld und die zwei Stunden Zeit !
ein menschenverachtender Film, der den offensichtlich immer noch währenden Hass auf Deutsche zeigt. Dass der US General Patton vorgab, dass die US Soldaten keine Gefangenen bei den deutschen machen sollten, verchweigt der Film..., d.h. es wäre an der Zeit gewesen im Film mal zu zeigen, wie sowas wohl ausgesehn hat , d.h. wie sich hunderte z.t. 17, 18 oder 19 jährige deutsche Soldaten ergaben, danach zusammengetrieben wurden von den US Soldaten und dann als Gefangene erschossen wurden. Insgesamt wurden mindestens 20.000 deutsche Soldaten, nachdem sie sich ergaben von den US Soldaten erschossen. Viele deutsche Soldaten wurden von den US Soldaten verstümmelt, die Ohren abgeschnitten. Später vergewaltigten die US Soldaten geschätzte 190.000 deutsche Frauen, auch in Frankreich wurden massenhaft Französinnen von den US Soldaten vergewaltigt. Dass, nachdem heute alls solche Fakten von Kriegsverbrechen durch die USA bekannt wurden und danch noch solch ein Film verbreitet wird, könnte so gedeutet werden, dass die USA ablenken will von eigenen Verbrechen und Klischees verbreiten will mit immer weiteren Demütungen seiner besiegten Staaten.
Oh - mein - Gott! Mir fehlen die Worte für diesen hirnlosen Schund. Der Titel für den unrealistischten, übertriebenen Kriegsfilm aller Zeiten hat er bei mir jedenfalls inne. Da kommen selbst die Rambo, Wildgänse und dreckiges Dutzend Filme nicht mit. Noch nie hat mich ein Streifen aufgrund eines derart dümmlichen Finales derart wütend gemacht.
Bei einer derartigen Besetzung hätte ich schauspielerische Leistung erwartet. Je näher der Film zum Ende geht, desto mehr vollkommen unsinniger Aktionen und Szenen erscheinen.
Herz aus Stahl ist einfach ein epischer Film mit starken und emotionalen Szenen. Der Film geht einem einfach nah und hinterlässt einen tiefen Eindruck.
Die geniale Filmmusik und der Cast angeführt von Brad Pitt tun ihr übriges.
Irgendwie weiß ich nicht so Recht, was ich von "Fury" halten soll. Auf der einen Seite war der Film recht spannend, gut gespielt und hatte nette Action. Auf der anderen Seite sind manche Szenen dermaßen dümmlich und unrealistisch gezeichnet ( die Schlacht zum Abschluss, die "Vergewaltigungs-Liebe auf den ersten Blick"-Szene..). Herz aus Stahl muss man zugute halten, dass er versucht, auch die Amerikaner ein wenig realistischer zu zeichnen und nicht wie gewohnt, als die Superhelden ohne Fehler. Aber trotz seiner Stärken gibt es in diesem Genre Filme, mit einer ganz anderen Güteklasse.