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    Herz aus Stahl
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    1209 Wertungen
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    104 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2017
    US Kriegsfilme mit Propaganda kennt man ja zu genüge ! Aber der Film schießt jeden Vogel ab!
    Vier Panzer der US Armee unter ihnen der "Fury" fahren über ein offenes Gelände , auf der anderen Seite eine ganze SS Armee mit Artellerie gut versteckt im Wald nicht zu erkennen vom Feld aus !

    Sunnyboy bret pit mit seiner panzer crew schalten die ganze SS Armee aus und bekommen lediglich ein Streifschuß !! Sorry aber das ist das unrealistischste Szenario was ich jeh in einem US Kriegs Film gesehen habe !
    Jedes Kind weiß das die vier Panzer es nicht mal bis zur hälfte des Feldes geschafft hätten !

    Das ist einfach nur pure Propaganda !!
    schonwer
    schonwer

    1.305 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. November 2017
    "Herz aus Stahl" ist ein starker Kriegsfilm, der sich nicht vor anderen Genrevertretern zu verstecken braucht.

    Es wird viel kritisiert die Deutschen werden als Monster dargestellt und die Amerikaner würden sich mal wieder mehr als heldenhaft darstellen. Als ich den Film sah muss ich ehrlich sagen: das hat man schon schlimmer gesehen. Hier sieht man Amis die für die Ehre und ihr Land ihr Leben opfern. Dieser Film ist nunmal aus der Sicht der Amerikaner. Was hat man erwartet? Dass das Verhalten der Nazis verherrlicht wird? Das würde nicht mal ein deutscher Film machen. Auch hier wird gezeigt wie hässlich Krieg ist, egal welche die gute und welche die böse Seite ist. Wenn Logan Lerman als Neuling zu seiner Panzercrew beitretet wird ebenfalls gezeigt, wie diese moralisch drauf ist - und zwar mies.
    Die Action ist gut inszeniert und der komplette Film sehr intensiv, atmosphärisch und düster. Die Schauspieler spielen alle sehr stark, so dass sogar die Dialogszenen sehr intensiv geworden sind. Die Ausstattung ist prächtig, man hat das Gefühl dabei zu sein. Der Film erzeugt irgendwie schon fast eine Art Sog.

    Fazit: Intensiv, hart, kurzweilig. Ein starker Kriegsfilm, der den Horror des Krieges gut einfängt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.203 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Nach Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ zieht Brad Pitt ein zweites Mal in den zweiten Weltkrieg um bergeweise Nazis zu killen, diesmal aber nicht in der übersteigerten Variante sondern in einem Versuch seine eigene „Der Soldat James Ryan“ Variante zu basteln. Allerdings: während dort der von Tom Hanks gespielte Held ein lieber Kerl in schlimmen Umständen war ist der hier von Brad Pitt gespielte Kerl ein kaputter Dreckskerl der zwar als solider Anführer erscheint, aber in manchen Momenten nur noch eiskalt und skrupellos daherkommt. So wie bei ihm wird auch bei allen anderen Figuren darauf geachtet daß niemand positiv wegkommt: hier gibt es keine Guten, keine Helden oder sonstwie positiven Gestalten, hier gibt’s nur arme Schweine die sich durch das was sie mitmachen und durchstehen müßen etappenweise zu totalen Unmenschen entwickelt haben. Logan Lerman spielt dabei den letzten Rest von Anstand, eine zu Beginn noch reine Seele die das Leid des Krieges am schlimmsten erwischt und der sich wirklich durch die Hölle schleppt. Trotzdem ist mir nicht klar was dieser Film bringen soll: er zeigt reihenweise Kriegsgreuel, das muß man aber nicht als Unterhaltung sehen; er zeigt grausame und distanzierte Figuren zu denen man kaum einen Zugang hat und wer die Action als cool empfinde dürfte einen ziemlichen Dachschaden haben. Daher empfinde ich selber den Film als überlange Qual, wenn auch handwerklich perfekt gemacht.
    Fazit: Kriegsgreuel in scheußlichster filmischer Form, zwar schockierend präsentiert aber ohne eigentlichen Grund.
    IamBangsy
    IamBangsy

    27 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2017
    Eigentlich Stimme ich sehr oft mit den Wertungen der Filmstarts Redaktion überein. Bei Herz aus Stahl jedoch, der für mich eines der schlechtesten Blockbuster des Jahres 2015 war, muss ich deutlich widersprechen.
    -------
    Bis zu der Szene, die bei den zahlreichen anderen Kritiken schon erwähnt und zu Recht deutlich kritisiert wurde, ist der Film Grund solide. Er zeigt das dreckige Gesicht des Krieges. Frauen, die ihre Körper für etwas zu essen hergeben, Soldaten, die die Schrecken des Krieges in Alkohol ertränken und nichts als Tod, Blut und Leid, der auf beiden Seiten zu grausamen Taten führt (Ermordung von Kriegsgefangenen, Vergewaltigung, usw.).
    Der Krieg lässt ansonsten anständige Männer zu moralisch fragwürdigen Maßnahmen greifen. Da wird nichts schön geredet, was schon mal sehr gut ist.
    -------
    Dann kommt aber diese eine Szene, die schonmal damit beginnt, dass eine Panzerbesatzung sich entschließt gegen eine ganze SS -Division zu kämpfen.
    Die Männer gehen also bewusst ihrem Tod entgegen (klingt wenig überzeugend, da sie die Möglichkeit hätten sich in Sicherheit zu bringen).
    -------
    Dass der Kampf selbst ein absoluter Witz ist, weil die deutschen völlig schwachsinnig geradeaus auf den bewegungslosen Panzer zulaufen und abgeschlachtet werden, wurde zu Hauf geschrieben. Sie schießen mit ihren Maschinenpistolen, obwohl sie kurz zuvor noch mit etlichen Panzerabwehrraketen gezeigt wurden.
    Ein schlechter Witz! Dieser eine Kampf versaut den ganzen Film.
    Er ist unrealistisch und gespickt mit Hollywood typischem Pathos!
    Marius W.
    Marius W.

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2017
    Herz aus Stahl: 2015 ist noch jung und ich lege mich schon einmal fest heute den wohl schlechtesten Film des Jahres gesehen zu haben. Was hier zusammengefilmt wurde ist eine bodenlose Frechheit. Die Story ist so dünn wie die Suppen der Feldküchen 1945 gewesen sein müssen und wer Klischees sucht wird hier selbstverständlich mehr als nur einmal fündig. Spannung hingegen kommt in den 130 min nicht ein einziges mal auf und die Figuren innhalb dieses kruden Machwerks bleiben allesamt blaß und man fühlt nicht einziges mal mit einem der Protagonisten mit....das Set wirkt krampfhaft gestellt und über das Finale möchte ich eigentlich kein Wort verlieren...das setzt dem ganzen Unfug nämlich noch die Krone auf und ist mit so viel Pathos vollgestopft das einem schlecht wird....Gäbe es eine Schulnote 7 hätte ich die heute vergeben
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2016
    Der Film ist nicht schlecht bis die Kette vom Panzer reißt. Danach nur noch lächerlich... Überhelden die es mit 300 SS-Soldaten aufnehmen. Fällt eher unter die Kategorie Fantasy! ;)
    GamePrince
    GamePrince

    14 Follower 57 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Der Zweite Weltkrieg - was kann man dazu noch schreiben, was nicht jeder schon weiß beziehungsweise wissen sollte?
    Richtig: Nichts!
    Denn die Geschichte rund um das Thema ist weltweit bekannt und auch aus Filmen kennt man vieles, weswegen ein Film wie "Herz aus Stahl" schon etwas Besonderes bieten muss um aus der Masse von (Anti-)Kriegsfilmen herauszustechen.
    Hat "Herz aus Stahl" dieses gewisse Etwas, dieses Besondere, das den Film hervorragen lässt?

    Nein, leider nicht.
    Denn auch wenn der Film vieles richtig macht und nur sehr wenig falsch, bietet die Geschichte zu wenig Inhalt und vor allem zu wenig Eigenständigkeit.
    Das ist einerseits gut, da man so näher an der Realität dran ist als wenn man ein großes Drama erfunden hätte, andererseits beinhaltet der Film somit so gut wie nichts, das man nicht schon gesehen oder gelesen hat.
    Die USA kämpft gegen Deutschland, fertig.
    Das einzig einigermaßen Originelle am Film ist die Geschichte um die "Fury"-Truppe die im Mittelpunkt des Films steht.
    Die Geschichte um die Soldaten wird größtenteils gut erzählt, ist packend und beinhaltet die stärksten Momente des Films wenn der Kriegsalltag gezeigt wird und dabei der innere Konflikt ans Tageslicht kommt - wenn auch nur in einem Fall.
    Denn mit einer Ausnahme sind alle aus dem Trupp erfahrene Soldaten, die die Nazis einfach nur hassen. Der neue in der Truppe (Norman) jedoch hat noch nie Menschen getötet und als Zuschauer erlebt man seine Entwicklung vom Weichei zur Killermaschine, was neben der Action wie gesagt das Highlight des Films ist.
    Aber auch solche Entwicklungen kennt man bereits und schon zu Beginn der Geschichte weiß man, das Norman später Nazis am laufenden Band abknallen wird - vorhersehbar weil altbekannt.

    Dafür bekommen wir aber einen fantastischen Cast geboten, bei dem es von Anfang bis Ende ein Genuss ist den Film zu sehen.
    Zwar steht Brad Pitt natürlich im Mittelpunkt und hat genug Charisma um den Film allein auf seinen Schultern zu tragen, allerdings wird er von Logan Lerman überschattet, der den bereits genannten Frischling Norman unglaublich glaubwürdig spielt.
    Immer wenn er töten muss oder soll, sieht man ihm in der ersten Hälfte des Films an, wie schlecht er sich dabei fühlt und wie sehr er unter den Ereignissen und Bilder des Krieges leidet - großartiges Schauspiel.

    Neben dem fantastischen Cast ist es aber die bombastische Action, die immer mit Panzerbeteiligung stattfindet.
    Dabei gibt es zahlreiche Explosionen, viel Zerstörung, unzählige Schüsse, sehr viele Tode und das alles verpackt in spannende Schlachten.
    Vor allem das letzte Gefecht, welches auch das längste und beste ist, ist extrem spannend gemacht und reißt einen richtig mit.
    Gleichzeitig ist diese letzte Schlacht aber auch das größte Problem des Films, da die Deutschen dumm wie Stroh dargestellt werden und trotz extremer Überzahl und anderen Vorteilen über einen langen Zeitraum große Probleme haben und man sich als Zuschauer nur noch wundert.
    Alle, mit denen ich im Kino war (wir waren zu viert) stimmen mir da zu, dass die deutschen Soldaten am Ende zu blöd dargestellt werden.

    Trotzdem ist die Action fantastisch und schön dreckig inszeniert, wie der ganze Film.
    Da ist nichts glattgebügelt oder verharmlost sondern blutig, gewaltig und dreckig wie Krieg eben ist.
    Da werden Augen ausgestochen, Köpfe abgeschossen, über Leichen gerollt, Frauen vergewaltigt, Kinder als Soldaten gezeigt und und und ... .
    Dabei fließt natürlich viel Blut und die Kamera hält stets drauf, wodurch der Film nicht's für die jungen ist und mit einem FSK 16 vielleicht sogar noch zu niedrig eingestuft wurde.

    Fazit:
    Der Film bietet eine gute Mischung aus Action und Drama, ist am Ende aber nur einer von vielen Kriegsfilmen.
    Die Schauspieler überraschen trotz hohen Erwartungen positiv, die Action ist extrem bombastisch und der dreckige Look des Films könnte passender kaum sein, aber im Kern ist das nicht mehr als eine von vielen altbekannten Zweiter Weltkrieg-Storys.

    Wertung: 3,5 von 5 Sternen
    PostalDude
    PostalDude

    930 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. April 2016
    "Krieg ist die Hölle!" (Zitat aus Full Metal Jacket)
    Und dieser FIlm zeigt es schonungslos! Sei es im Kampf, in dem Haus mit den 2 Frauen oder auch nur zwischen den Soldaten.
    Man fiebert gerade am Ende richtig mit den Charakteren mit!
    Klar, historisch nimmt es nicht immer so genau, aber drauf geschissen, es ist einfach ein guter Film!

    Bin begeistert! Warum hat der Film so wenig Beachtung bekommen??
    Cursha
    Cursha

    7.082 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2016
    und wieder einmal werden wir Deutsch als dumme, seelenlose Monster verifiziert. dem Film fehlt es an jedem Realismus und ist zudem total unglaubwürdig inszeniert. die deutschen verhalten sich in jeder Sekunde so wie man es eigentlich nicht tun würde nur damit die Amerikaner sich als stolze wahre Helden präsentieren können. die Charaktere sind allesamt unsympathisch und sehr schwach gezeichnet allen voran logan Lerman der innerhalb von fünf Sekunden einen moralischen Wandel durchlaufen oder der Rest der Panzer Crew die alle seelenlose Monster zu sein scheinen und in dem Sinne den Nazis in nichts nachstehen. Mal von den Effekten ganz zu schweigen, denn hier sieht es eher so aus als wäre man auf einem Star Wars Schlachtfeld. Es fliegen grüne und rote Laserstrahlen durch die Luft und scheint das niemanden zu stören ?
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2016
    Optisch eigentlich gelungener Film und mir guten Schauspielern bestückt aber die Handlung Propagandafilm pur.

    Mein Filmtipp Sound of War - Wenn Helden sterben um Klassen besser.
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