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    Herz aus Stahl
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

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    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Schonungsloses und ergreifendes Kriegsdrama über die letzten Gefechtstage im Zweiten Weltkrieg, das meiner Meinung nach um Längen besser als „Inglourious Basterds“ war (ironischerweise auch mit Brad Pitt). Authentische Panzerschlachten wechselten sich mit Szenen echter Kameradschaft unter den Charakteren ab. Während der donnernden Schlachten schockierten die teils sehr brutalen Bilder, die von Ihrer Härte aus „Der Soldat James Ryan“ oder „Band of Brothers“ hätten stammen können. Viele Szenen spielten direkt im Inneren eines Panzers, so dass man ein gutes Gefühl für die Enge bekam. Am meisten fasziniert war ich aber von den Soundeffekten, die auf meiner Heimkinoanlage die spannenden Schlachten noch mehr intensivierten. Für abprallende Geschosse und Querschläger gab es Soundeffekte, die ich so noch nie gehört habe (ähnlich innovativ wie bei „Transformers“ oder „Oblivion“). Bei den Schüssen aus dem Panzerhauptgeschütz und den anschließenden Explosionen vibrierte zur Freude meiner Nachbarn die ganze Wohnung. Da passte der Spruch aus dem Trailer: Krieg endet niemals leise.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Der Film hat positive und auch negative Aspekte. Action Szenen, Geräuschkulisse, Schauspieler sind sehr gut gelungen auch gut waren einige ruhigen Szenen, besonders die mit Emma und Norman, da konnte man sehen das man zwischen dem Ganzen Chaos Menschlichkeit sucht.
    Weswegen ich den Film nicht ganz so gut finde liegt an vielen Stellen die fern von jeder Logik sind. Was besonderes lächerlich war, war die Stelle mit dem Tiger Panzer. Als hätten ein paar Sherman-Panzer eine Chance gegen einen Tiger gehabt...
    Die letzte Kampf Szene war auch besonders. Nach 15min unnötiges Umhergerenne der SS Soldaten kam einer auf die Idee die Panzerfäuste raus zu holen. Ich selber fühle mich da als Deutscher ein wenig angegriffen, ich bin kein Befürworter der Nazis und die Nazis haben soviel Leid gebracht kann man sich nicht vorstellen, aber die Deutschen wurden dort als Kanonenfutter abgestempelt. Die haben in der Szene zwar eine Waffe in der Hand gehalten sind aber nicht auf die Idee gekommen die zu nutzen. Ich habe da eine Szene vor Augen: ein SS Soldat rennt ohne Sinn und Verstand mit der Waffe in der Hand, natürlich nicht anvisiert oder so, auf den Panzer zu. WarDaddy (Brad Pitt) kann den Soldaten einfach so abschießen ohne einen Kratzer davon zu tragen. Brad Pitt wurde in dem Film als Halbgott dargestellt, gerade die Szene am Ende. Hat mehrere Schüsse in wichtige Teile seines Oberkörpers bekommen und kann danach noch Norman eine Lebensgeschichte erzählen.
    Was in dem Film besonders deutlich geworden ist was der Krieg aus einem machen kann. Norman kommt als Milchbubi in den Panzer und wird am Ende noch "Maschine" getauft. Die traumatisierten Blicke von ihm am Ende des Filmes zeigen das sehr deutlich.
    Wer nicht viel Wert auf realistische Story legt, dem kann ich den Film empfehlen. Er hat Actionreiche Szenen, gute Schauspieler und die Geräuschkulisse ist einfach nur der Wahnsinn (wenn man die nötige Soundanlage besitzt).
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2020
    Ja, ich weiß es handelt sich hier um einen Hollywood-Film und der ist zur Unterhaltung da, aber...

    Wenn Hollywood schon einen Film in einem real existierenden oder einem historischen Konflikt ansiedelt, dann haben sie für mich auch die Pflicht ein relativ akkurates Bild von diesem zu Zeichnen...
    Ich habe kein Problem damit, dass die Gegner die Deutschen und die Amis die Protagonisten sind. Aber Aussagen, das wäre reine Unterhaltung und man dürfe es mit der Geschichte nicht so genau nehmen ist für mich reinster Bullshit.

    Dieser Film war vom Minute 1 an so von historischen Fehlern durchzogen, dass es mich komplett aus der Welt gerissen hat und die vom technischen her gut gemachten Szenen einfach nur Zerstört.
    1. Problem: Warum werden die letzten Wochen des Krieges für die Amis als absoluter Horror dargestellt, in dem es so scheint, als seien die deutschen noch bei voller Kraft?! Absoluter Dünnschiss, die Amis hatten nach der Ardennen Offensive kaum noch wiederstand beim Einmarsch ins deutsche Reich.
    2. Problem: Die Amis hatten zu keinem Zeitpunkt - erst recht nicht in den letzten Wochen des Krieges - ein Problem an Manpower. Warum wird nun dieser Schreibmaschinenhengst abgezogen um sich in einen Panzer zu setzten?! Das würde in echt niemals!!! passieren. Keine Armee der Welt setzt einen Mann in einen Panzer, bevor er die Panzerschule durchlaufen ist. Der junge kann auch angeblich nicht schießen, obwohl er erst 8 Wochen in der Armee ist und demnach vor kurzem erst das Grundtraining absolviert hat.
    3. Problem: realistische Gefechte und Militärtaktiken sind im Film einfach nicht vorhanden. Der film wirkt wie von jemandem geschrieben, der nur durch seine zahllosen Stunden in COD und BF irgendwas über den Krieg weiß.
    4. Problem: Ja, auch Amerikaner haben Kriegsverbrechen begangen! Aber die Sezen, in der sie einfach einen deutschen Soldaten abknallen und 50 zufällige Infantristen daneben stehen ist einfach dumm. Sorry, aber willkommen vorm Kriegsgericht Brad Pitt!! Als ob nicht einer von diesen Soldaten, die Brad Pitt ja überhaupt nicht kennen, etwas gesagt hätte.
    5. Problem: Deutsche Soldaten haben in diesem Film das Stormtrooper-Syndrom und schaffen es weder mit einer Pak, noch mit ihren Handfeuerwaffen auch nur einmal einen Amerikaner auszuschalten. Dafür schaltet "Fury" gegen den Tieger mal kurz den "Godmode" ein, als dieser ihm eine 8.8 aus kürzester Distanz in die Seite ballert... Naja, die Baumstämme werden die 8.8 wohl abgelahlten haben ;)

    Die Probleme könnte man so fortführen bis zum aberwitzigen Ende, in dem die Panzerbesatzung vollkommen dumm, entgegen ihres eigentlichen Trainings, einen vollkommen unnützen "Last Stand" man ihrem bewegungsunfähigen Panzer machen. Was haben die 5 dadruch noch mal erreicht? Ach ja, die deutschen haben die Kreuzung eingenommen und 4 Soldaten sind gestorben. Die deutschen hätten die Kreuzung auch so eingenommen und die 4 hätten überlebt, wenn sie den Panzer einfach zurückgelassen hätten, wie es jeder Mann mit normalem Menschenverstand getan hätte. Dazu kommt davor noch die Entscheidung die Kreuzung mit nur !einem! Panzer halten zu wollen und die Tatsache, dass diese Panzerbrigaden offensichtlich nie mit Infanterieunterstützung agieren.
    Ich konnte bei Brad Pitt's letztem Satz, "ich habe alles getan um euch zu retten!" nur noch lachen und hatte gehofft, "Maschine" antwortet mit "Ja stimmt, wir hätten uns hier verziehen und die Kreuzung später mit Verstärkung einnehmen können, aber Sie wollten umbedingt hier bleiben und Ihr Leben vollkommen sinnfrei opfern. Dabei haben Sie uns allen ein so schlechtes Gewissen gemacht, dass wir auch hier geblieben und mit Ihnen verreckt sind.... Sie haben wirklich alles in Ihrer Macht stehende getan um unsere Leben zu retten!"

    Für mich 1,5/2 Sternen und auch das nur für die gute technische Umsetzung und die Ambition den Schrecken des Krieges und die Abstumpfung der Soldaten darzustellen (das geschieht aber auch nur in Teilen des Films)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. April 2020
    Wahnsinns Geschichte, die erschreckend nah bei der Realität liegt. Erschüttert aber prägt, ein wahres, aber ungeheuer trauriges Meisterwerk.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2020
    Ich gebe dem Film zwei Sterne, denn ich finde, dass sowohl die technische Umsetzung, als auch der wunderbare Soundtrack sehr gelungen sind. Die Handlung ist in dem Zusammenspiel aus „wir wollen einen historisch wertvollen Kriegsfilm zeigen“ und „wir wollen einen actionreichen Ballerfilm zeigen“ für mich eine Katastrophe. Für mich fängt es schon bei der Zusammensetzung der einzelnen Charaktere an. Wir haben drei Amerikaner, einen Mexikaner und einen Russen an der „Fury“. Die Charaktere sind dermaßen stumpf, dass diese in mir kein emotionales Mitgefühl auslösen, da hilft auch keine Promi-Besetzung. Nachvollziehbar ist hier noch der Charakter von Brad Pitt, den ich als größenwahnsinnig einstufen würde. Dennoch auf seine klassische „Action-Figur“ heruntergezogen – sehr monotoner Gesichtsausdruck, wird verherrlicht als der großartige Amerikanische Soldat. Der anfangs noch völlig schockierte junge Neuzugang der Truppe, entwickelt in sehr kurzer Zeit einen absoluten Kriegswillen – für mich völlig absurd. Der Spruch „Der beste Job den ich je hatte“, den alle Teilnehmer völlig stolz vor sich hin brabbeln – da bekomme ich innerlich richtige Wut. Um diesen Spruch wirklich zu verstehen, fehlt mir einfach die Tiefe der Darstellung.
    Der Film zeigt auf eine andere Art und Weise wieder, egal auf welcher Seite man steht, du ballerst irgendwann nur noch vor dich rum und wirst bekloppt in der Birne. Mehr historisches hat er sonst leider nichts zu bieten. Strategien oder realistische Abläufe – völlige Fehlanzeige. Alles sehr trocken und unglaubwürdig.
    Das Highlight, wie in vielen anderen Kommentaren schon beschrieben, besteht natürlich aus dem letzten Kampf an der Kreuzung. Der Kampf erweckt den Anschein, des wie schon von vielen gesagten amerikanischen Patriotismus. Das von den 200, oder auch 300 deutschen Soldaten, nicht ein einziger in der Lage ist eine Panzerfaust gezielt zu Beginn zu treffen, wirkt lachhaft. Auch das scharrenweise rumgeier, wie die wilden Hühner, der deutschen Soldaten ist mehr als beschämend. Auch wenn man natürlich gerne sieht, dass die „Helden“ die „Bösen“ abstrafen, wäre hier Realismus wesentlich angebrachter gewesen und man hätte den Film mehr abgekauft. Es wird der Eindruck der deutschen Puppen erweckt, ohne emotionales Gefühl und eigenständigem Denken. Lediglich: Abschlachten! Der Eindruck wird hinzugewonnen, dass es schließlich nur um die amerikanische Seite geht, über den Tellerrand wird nie gedacht, bzw. auch nicht die Möglichkeit gelassen, den Zuschauer darüber nachdenken zu lassen. Das Ganze wird getoppt, indem die Interpreten im Panzer genügend Zeit haben, um sich nach Lust und Laune ihre letzten Worte zu schenken, bevor überhaupt irgendeine Reaktion der Deutschen zurückkommt (bestes Beispiel zwischen dem Gespräch von Pitt und dem Neuling zum Ende). spoiler: Dass zum Schluss, der Neuling über die Not-Luke des Panzers fliehen kann und ihn ein deutscher junger Soldat verschont als er diesen entdeckt
    , soll mit Sicherheit noch ein symbolisches Mittel mit hineinnehmen, wirkt auch mich persönlich aber noch lächerlicher, da die Emotionen schon längst verkocht waren.
    Im Ganzen, wenn man actionreiche Filme mag und das Thema Krieg nicht so auf die Goldwaage legt, kann man sich den Film gut und gern anschauen. Wenn man jedoch historisch und realistische Kriegsfilme bevorzugt, sollte man sich andere Film suchen. Ich finde den Film Dunkirk beispielsweise sehr gut und interessant 
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2019
    Die größte Scheisse die ich je gesehen habe.Da ist ja ein Peppa Wutz Film realistischer.Der Panzer wäre in wenigen Minuten pulverisiert gewesen.Dieser Amischrott suggeriert doch immer das Bild vom dämlichen Deutschen der (wie immer seit der Invasion zahlenmäßig weit überlegen)von einer Einheit Handballlmannschaftsstärke locker besiegt wird.Peinlich.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2019
    Super film gab die ganze zeit spannung wirde nie langweilig top!! Das einzig unrealistische war die panzer zehne
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2019
    Die feinste Hollywood Propaganda.
    Kann man sich mal erlauben anzuschauen aber das wars.
    Die Schauspielerische Leistung ist ok
    Der Schnitt und Effekt sind Super aber nix besonderes. Also man sieht schon das es Film ist.

    Von einer Skala von 1 bis 10 gebe ich dem Film eine glatte 4
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. April 2019
    Der Film ist typisch für die Ammies: Sie sind die Guten und die Nazis die Bösen, einzige Propaganda und Schwachsinn
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2018
    Ein sehr dreckiger Kriegsfilm im auch die beide Seiten Kriegsverbrechen begehen und gezeigt wird dass auch die "guten" böses tun
    Der Film zeigt eindrucksvoll was Krieg mit der Psyche des Menschen macht
    Bis auf die Plotarmor am Ende ist der Film auch sehr schön erzählt und wirk durchaus Realistisch
    Sehr gute Schauspielerische Leistung von allen
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