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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 8. November 2014
[…]Im finalen Akt des pseudoartsy in drei Kapitelüberschriften unterteilten Films zieht mit einem aktiver werdenden Kodi Smit-McPhee immerhin auch mal die Spannung an, die sich unter Jake Paltrows krudem Plotmanagement zunächst nicht vorwagt. „Young Ones“ ist speziell, ein ungewöhnlich umgesetzter und arrangierter Film, aber längst nicht auf ähnlich einnehmende Art, wie es in diesem Jahr zum Beispiel das verstörende SciFi-Mysterium „Under the Skin“ oder Denis Villeneuves Psycho-Kopf-Kammerspiel „Enemy“ waren, die vielfältige allegorische Deutungsmöglichkeiten boten, während Paltrow in seinen Kunstgriffen bloß bemüht wirkt, eine an sich simple, jedoch kraftvolle Geschichte aufzujazzen, statt sich darauf zu konzentrieren. Einige nette Visuals in ausgeblichen-greller Einöde, ein paar feine Ideen und keine Übererklärung der Umstände, wodurch gewisse Ereignisse in ihrer dystopisch-entarteten Selbstverständlichkeit eine stoßweise Schockwirkung erhalten (die verkaufen ihre Babys?!?), dazu ein guter Michael Shannon, der aber nicht die Maximalintensität seines Schauspiels entfalten kann – „Young Ones“ besitzt einige Potenzen, nur bringt Paltrow sie nicht ausreichend zur Geltung.[…]
Ein Thriller/Drama in einer leicht Postapokalyptischen Zukunft in der Wasserknappeit herrscht. Absoluter Durchschnittssteifen mit dünner Story aber einigermaßen guter Umsetzung. Schauspielerisch sicher auch nicht überragend, wobei mir Nicholas Hoult (Jack and the Giants) noch am besten gefallen hat. Elle Fanning, die ich auch für eine gute Schauspielerin halte, nervt einfach nur mit ihrem ständigen rumgeflenne. Das macht sich besonders bemerkbar, weil sonst, gefühlt, keine andere weibliche Schauspielerin dabei ist.
Eigenwillige Mischung aus Science Fiction-Dystopie, Familien-Drama und Rache-Thriller, die mit einer besonderen Atmosphäre und starken Schauspielern überzeugt.