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GamePrince
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4,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2016
Hat sich in der ersten Hälfte bzw. im ersten Drittel etwas gezogen. Aber der Film steigert sich konsequent Stück für Stück und endet dann mit einer großartigen Schlacht, welche spannend war, obwohl man ja größtenteils wusste was passiert. Das Finale war ein Augenschmaus und Vaders Auftritte (vor allem sein letzter) waren einfach großartig und machen den Film alleine zu einem Must-See. Aber auch abgesehen davon war die Story durchgehend interessant, gut gespielt und hat einige Highlights.
Insgesamt ein etwas anderer Star Wars-Film und auf jeden Fall empfehlenswert.
Als riesen großer Star Wars Fan musste ich mir auch das Spin - Off dazu anschauen. Ich bin nicht mit sehr großen Erwartungen rein gegangen und wollte den Film einfach nur genießen.
Story: In Teil 4 von Star Wars fragt man sich ja, wie kommen die Rebellen eigentlich an die Pläne des Todessterns. Genau damit beschäftigt sich der Film, denn hier wird gezeigt, wie die Rebellen es schaffen an diese Pläne zu gelangen. Dabei dreht es sich um Jyn Erso, welche die Tochter von Galen Erso , dem Erbauer des Todessterns, ist. Zusammen mit weiteren Kämpfern, soll sie herausfinden, wie man den Todesstern zerstören könnte. Soweit erstmal zur Story. Die Story fängt ruhig an. Man wird nicht direkt mit Action voll bombardiert und man lässt es ruhig angehen und versucht erstmal alles zu erklären. Der Film baut sich insgesamt sehr stark auf und er hat einen roten Faden, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Das ist ziemlich stark gemacht und man sieht sowas selten in Filmen. Der Film weicht selten von seinem roten Faden ab, wodurch insgesamt die Story wirklich stark wird. Das Ende ist auch sehr gut gelöst. Es ist erzählerisch stark, nur leider ein bisschen zu lang geraten. Am Anfang muss ich leider auch ein paar Punkte abziehen, da es nen bisschen verwirrend ist, sich dieses aber relativ schnell wieder fängt und der Story nicht all zu sehr weh tut. Dazu muss man sagen, dass die Story nicht typisch Star Wars ist, sondern mehr in Richtung Drama geht, was bei den anderen nicht der Fall ist. Note: 2+
Schauspieler: Und hier habe ich leider ein kleines Problem. Ich finde persönlich das die Hauptdarstellerin leider zu blass ist und ihre Kollegen dahingehend um einiges präsenter und stärker sind. Sie bringt meiner Meinung nach nicht die Emotionen und Gefühle rüber die ich von dem Hauptcharakter erwarten würde. Positiv überrascht hat mich der Droide und Chirrut Îmwe, welcher meiner Meinung nach der stärksten von der Truppe ist. Die anderen Schauspieler sind auch ziemlich gut. Man sagt immer, dass wenn der Hauptcharakter nicht funktioniert, auch der Film nicht gut sein kann, da dieser den Film leitet. Hier ist das aber Gott sei Dank nicht so, da die neben Charaktere richtig gut sind und Spaß beim Anschauen machen. Note: 2+
Action/Spannung: Die Spannung baut sich gut auf, ist aber nicht das tragende Element des Films. Der Hauptfokus liegt eindeutig auf der Action. Diese wird zum Ende mehr, aber auch in der Mitte des Films nimmt die Action ordentlich Fahrt auf. Dazu sieht diese auch noch richtig gut aus und macht Spaß beim Anschauen. Außerdem übertreibt man es hier nicht mit den Effekten und konzentriert sich hier mehr auf realistische Kämpfe. Dazu sehen die Kulissen richtig gut aus und man sieht die CGI Effekte kaum. Nur leider ist der Film am Anfang viel zu dunkel in 3D, wo ich an der ein oder anderen Stelle genauer hinschauen musste, um zu erkennen, was da gerade passiert. Zum Ende hin baut sich die Spannung auch nochmal richtig auf, leidet aber nen bisschen unter dem etwas zu lang gewordenen Ende. Da reißt es aber definitiv noch die Action raus. Note: 1-
Gesamtnote: 2+
Ein richtig guter Film und definitiv empfehlenswert. Jeder Star Wars Fan kommt auf seine Kosten. Dazu sollte man noch sagen, dass man den Film nen bisschen unabhängig von den alten und neuen Star Wars Teilen sehen sollte, da dieser hier ganz anders aufgebaut wird, als seine Vorgänger. Man sollte einfach ins ino gehen und einfach nur genießen, denn dafür ist der Film genau richtig.
Es geht um die Pläne des Todessterns. Das erste Star Was Spin-off ist sehr düster. Trotzdem kommt das Feeling sehr gut rüber. Ich finde den Film sehr Mutig. Die Musik und die Besetzung sind ebenfalls passend. Am Schluss ist er aber zu vorhersehbar, weil man ja weiss, wie es endet, wenn man Episode IV kennt. Manchmal ist er mir auch etwas zu hektisch. Das bräuchte es nicht unbedingt. Für Fans der Saga ist dieses Spinn-off eine wahre Empfehlung. Die werden damit ihre Freude haben. Man kann sich durchaus auf die weiteren Filme freuen. Luft nach oben gibt es noch genug.
Meine Frau fand den Film sehr gut mich konnte er nicht so ganz überzeugen da meine Erwartungen wahrscheinlich zu hoch waren. Die optischen Schauwerte sind sehr überzeugend, bis auf die Sternenzerstörer in der Nahsicht. Besonders die "kleinen" Zerstörungsdemonstrationen vom Todesstern wirken aus planetarischer Sicht natürlich gigantisch. Bis auf die weibliche Hauptdarstellerin und K2 konnten mich die Schauspieler nicht überzeugen. Insbesondere Diego Luna ist ein sehr uncharismatischer Schauspieler und war für mich nicht gut besetzt. Der plötzliche Wandel der weiblichen Hauptfigur zur "Heldin" ist für mich auch nicht nachvollziehbar gezeigt worden. SPOILER: Daher stört es am Ende auch gar nicht das alle Hauptcharaktere sterben, wahrscheinlich wurden deswegen die Figuren auch nicht so stark stilisiert. Leider sind auch einige der Synchronsprecher nicht allzu gut gewählt. Ausserdem verwundert es mich das der trotz der heutzutage so guten Tricktechnik Gesichter noch immer nicht wirklich realistisch animiert werden können. Beiden animierten Cameo-Auftritten sieht man den Ursprung aus dem Computer an, insbesondere dem zweiten.
Aufgrund der guten Actionszenen, ansonsten guter Animationen, dem unterhaltsamen Androiden und den kurzen Auftritten von Darth Vader ist es noch guter Film, wenn auch mit einigen Schwächen.
Mal was ganz anderes. Star Wars als Kriegsfilm. Mir hat es gefallen. Die erste Hälfte des Films hat mir nicht so zugesagt. Sie war etwas träge und nur dann gut wenn es Action gab. Die 2. Hälfe ist echt geil. Geile Kampfscenen und Spannung pur.Ich hatte bei Darth Vader Schlussscene das gleiche Gefühl, wie damals als Kind. Er ist einfach der geilste Bösewicht. Wäre die erste Hälfte Besser bzw etwas kürzer gehalten, dann hätte ich 5 Sterne gegeben.
Die Story an sich war zwar gut, aber das Ende versaut meiner meinung nach den kompletten Film... spoiler: Einfach nur scheisse dass am Ende des Filmes alle wichtigen Darsteller tot sind. Sowas geht einfach nicht...
Rogue One A Star Wars Spin Off. Dieser Teil spielt zwischen die Rache der SithIII und eine neue HoffnungIV, er hat mir etwas besser gefallen als Episode 7 aber kommt nicht annährend an das Imperium schlägt zurück heran. Rogue One ist viel düsterer und etwas gewaltiger als die anderen Episoden und es gibt viele neue und alt bekannte Gesichter zu sehen. Der Film hat gute Effekte, einen grandiosen Soundtrack man hat das gefühl als wäre man in der alten Star Wars Teilen. Ein geiles feeling Darth Vader seit langem endlich mal wieder auf der großen Leinwand zusehen und gegen Ende"ACHTUNG SPOILER" sein Rotes Lichtschwert einsatzbereit zusehen und natürlich "ACHTUNG SPOILER" die junge hübsche Prinzessin Leia in der letzten Szene zusehen. Bin auf die weiteren Star Wars Episoden gespannt!
Einfach nur katastrophal. Schlechte und belanglose Schauspieler, sentimentale Hintergrundmusik mit so platten Szenen zum Fremdschämen, überhaupt alles von dieser schablonenhaften Filmmusik zugekleistert, kein Raum für eigene Emotionen, blasses Skript, Retro auf Kosten jeder Glaubwürdigkeit (wie eine Zukunftstechnik mit Amaturen wie aus Apollo 11) Dafür gibt Hollywood Hunderte von Millionen aus??!? Und startet einen Riesigen Werbefeldzug für ... NICHTS ... außer einem Filmpublikum, dass sich irgendwie verarscht vorkommt ...
Fazit: Rogue One : A Star Wars Story ist absoluter Fanservice für die verprellten Episode VII Kritiker, trägt nicht wirklich zur eigentlichen Saga bei funktioniert aber wunderbar als Bindeglied zwischen den Prequels und der original Trilogie.
Seit ich als Kind die OT in der Urfassung im Kino bewundern durfte habe ich es einfach hingenommen, daß irgendwelche Rebellen die Pläne von Todesstern erbeutet haben und diese nun zur Rebellenbasis nach Yavin 4 gelangen müssen.
Das dieser Mac Guffin von Episode IV – Eine neue Hoffnung einen eigenen Film verdient ist mir nie in den Sinn gekommen, warum auch denn die Frage wie die Pläne in die Hände der Rebellen gelangt sind hat sich mir nie gestellt bzw. hätte auch in einem EU-Roman abgehandelt werden können.
Doch Rogue One hat eben mehr zu bieten als diesen simplen Plot. Das mal wieder ein junger Mensch von einem kargen Planeten seine Eltern verliert und eine Heldenreise antritt hätte man sich zugegeben schenken können. Dadurch aber dem Konstrukteur des Todessterns ein menschliches Gesicht zu geben und mehr noch, ihn zu dem Grund für die Schwachstelle zu machen mit dem man den Todesstern in die Luft jagen kann ist schlichtweg genial.
Daneben wird der Zuschauer endlich einmal tief in die dunkle Zeit des Imperiums entführt, in eine so dunkle, dass sogar ein dunkler Schatten über die sonst so leuchtenden Helden der Rebellen-Allianz geworfen wird. Dreckig, schmutzig und unfair, so ist der stetige Kampf der Rebellen gegen das imperiale Regime, eine Sichtweise die der Star Wars Fan so noch nie auf der Leinwand geboten bekam. Dennoch siegt am Ende auch hier die Freundschaft und der unabdinbare Glaube an das Gute.
Technisch ist der Film so perfekt umgesetzt, das er sich nahtlos an den Krieg der Sterne von 1977 eingliedert ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Schnittechnik, Setting und Bildsprache wirken wie in den Siebzigern, nur die CGI und die sparsam eingesetzte Wackelcam verraten das der Film aus heutigen Tagen ist. Alles wurde liebevoll umgesetzt, sogar ganz alte Konzepte von Ralph McQuarrie fanden ihren Weg in den Film, z.B. in Form des Sith Tempels der bisher nie in einem Film zu sehen war. Umgestürzte Jedi Statuen auf Jedha zeugen von friedfertigeren Tagen und im Aussenposten zu Beginn des Filmes geht es mindestens genauso lebhaft zu wie in Jabbas Palast, nur das alles voller Sturmtruppen ist. Zu guter letzt das das Teufelswerk CGI welches hier wohldosiert aber fantastisch umgesetzt wurde. Prinzessin Leia wieder wie 20 aussehen und Tarkin wieder von den Toten auferstehen zu lassen zeugt von großer Kunst am digitalen Zeichenbrett, nicht perfekt aber durchaus glaubwürdig.
Bei der Musik muss man Kompromisse eingehen. Michael Giacchino hat es in der Kürze der Zeit geschafft einen Score zu komponieren der den Film wunderbar begleitet, leider aber auch zu inspiriert von Meister Williams wirkt so das wenig eigene Kreativität zu erkennen ist. Das ist aber scheinbar eh eine der Stärken von Giacchino, der sich selber auch gerne mal kopiert von Soundtrack zu Soundtrack. Geniale Kniffe sind ihm aber dennoch gelungen, wenn z.B. ein riesiger keilförmiger Sternenzerstörer zu leisen Streichertönen in Zeitlupe einen Planetenschutzschild zerstört wirkt es einfach nur Atemberaubend auf den Zuschauer (oder aber kopiert von Hans Zimmer bei Inception, das hängt vom eigenen Standpunkt ab
Wie im Fazit schon zusammengefasst, der Film macht ganz viel richtig bedient aber im Wesentlichen die alten Fans mit den vielen kleinen Cameos und Hinweisen auf die gesamte Saga. Dem normalen Zuschauer wird diese Version von Star Wars wohl eher befremdlich sein ganz ohne Jedis, Lichtschwertern ( o.k. bis auf Vaders kleinem Gemetzel am Ende des Films ) und machtbegabten Wesen wie man sie aus den Saga-Filmen kennt. Solange dabei am Ende aber beide Fanlager von Disney/Lucasfilm in der Zukunft der Star Wars Filme befriedigt werden, können gerne weitere Spin-Offs folgen die solche Qualitätsmerkmale aufweisen wie Rogue One.
Der beste Star Wars Film seit "Das Imperium schlägt zurück"!!! Großartige Hauptdarstellerin, super Acrion, Luftgefechte, AT-ATs, Darth Vader und viele andere Verweise auf A New Hope. Klasse