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CineMeg
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4,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2016
Leicht oberflächlich, darstellerisch gesehen nicht herausragend, doch Action, Humor, Look und vor allem die Tatsache, dass Star Wars-Fans hier ordentlich verwöhnt werden, machen Rogue One zu einem Nostalgie-Spektakel! 8.5 von 10 Punkten. MEHR DAVON!
Guter Armee-Film, mit wichtigen Erklärungen und Erweiterungen zum Star Wars-Universum. Es wird zum Beispiel erklärt warum der Todesstern solch einen fatalen wunden Punkt hat und die Erklärung gefiel mir sehr gut. Am Anfang ein wenig verwirrend, aufgrund der vielen unterschiedlichen Planeten und Handelsszenen, doch die Gruppe wird schnell zusammengelegt. Der Bösewicht ist der Hammer.
"Rogue One: A Star Wars Story" von Gareth Edwards ist ein düsterer, aber spannender Science-Fiction-Film, der die Star-Wars-Saga wunderbar ergänzt. Hier wird die Geschichte um die Skywalkers, dem Imperium und den Rebellen noch einmal aus einer anderen Perspektive betrachtet. Ich muss allerdings gestehen, dass ich bei den Actionsequenzen etwas eingeschlafen bin - ich war ziemlich müde und bei zu viel Krachbummpardauz ratze ich immer weg. Gefallen hat mir der Film trotzdem. Sowieso: Wer Star Wars mag - und mir fällt spontan keiner ein, der das nicht tut -, der wird auch an dieser Folge seine Freude haben.
Fun-Fact am Rande: Offenbar hat "Star Wars" eine vor allem männliche Fangemeinde - ich habe es selten erlebt, dass die Schlange vor den Männertoiletten sich bis auf die Treppe ausweitete, während ich ohne Wartezeit schwuppdiwupp meinem Geschäftchen nachgehen konnte. Könnte ich mich dran gewöhnen :-) Die anderen beiden Frauen und ich haben auf jeden Fall ganz schön gestaunt.
Kaum eine Szene oder Charakter hat irgend etwas dazu beigetragen die Handlung voran zu bringen. Die uninteressanten Hauptdarsteller taten dann ihr übriges um mich einzuschläfern. Filme bei denen ich sage und schreibe 3x einschlafe kann ich einfach nicht mit Gut bewerten. Trotz der guten Effekte.
Toller ehrlicher Film. Endlich mal wieder ein ordentlicher Bösewicht. Das die Handlung etwas gradliniger ist tat auch gut. Ich war angenehm vom konsequenten Ende überrascht. Enttäuschend fand ich den Auftritt von Darth Vader. Der deutschen Synchronstimme fehlte es leider an Volumen, was für mich die gesamten Szenen mit ihm ruiniert haben. Schade fand ich, dass Michael Giacchino nach seinem tollen Score von Star Trek hier nicht mehr Mut zu eigenen Stücken gehabt hat. Hier gibt es keinen Grund, sich die CD vom Score zu kaufen. Ich werde mir den Film noch einmal anschauen, allein schon, um noch weitere Anspielungen auf Episode IV zu suchen.
Ein extrem geiler Film. Schafft es sich perfekt in das Star Wars Universum zu integrieren, bleibt dabei aber trotzdem völlig eigenständig und ruht sich nicht auf dem Namen "Star Wars" aus. Die beiden Haupt Charaktere glänzen und schaffen es, dass der Zuschauer mit Ihnen leidet. Tolle Erzählung der Geschichte, wie die Rebellen an die Baupläne des Todessterns gekommen sind. Für mich sogar quasi der beste aller Teile.
Mit "Rogue One: A Star Wars Story" erzählt uns der britische Regisseur Gareth Edwards eine Geschichte, über die Ereignisse, dich sich zwischen Teil 4 und Teil 3 abgespielt haben. Dabei liegt der Fokus hier auf die Rebellion. Diese hat von den geheimen Plänen des Imperiums erfahren. Unter der Leitung von Direktor Krennic (Ben Mendelsohn) soll der Todesstern (Planetenkiller) erbaut werden. Kapitän Cassian (Diego Luna) soll gemeinsam mit der Tochter des Ingenieurs Galen Erso (Mads Mikkelsen) Jyn Erso (Felicity Jones) Die Pläne beschaffen. Was Jyn nicht weiß, Cassian hat den Auftrag Galen sofort zu liquidieren, sobald er er in Besitz der Pläne ist... Nachdem Teil 7 der Sternensaga zum zweit erfolgreichsten Film aller Zeiten avancierte, war es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Teil kommt- selbst wenn die Handlung dabei verschwindet klein ausfällt. Denn Edwards Film handelt im Prinzip von nichts anderen, als der Beschaffung der Pläne. Edwards erwies sich als fanatischer Fan der Reihe. Das sieht man auch in fast jeder Szene. Doch auch er kann aus dem kleinen Handlungsstrang nicht viel machen. Zwar beginnt sein Film recht eindrucksvoll und emotional, aber danach driftet er in die Ödnis ab. Nach den ersten 10 Minuten, wechselt die Kamera von Planet zu Planet. Eine Figur nach der anderen wird kurz vorgestellt. Der Name und Bedeutung des Planeten wird unten links winzig klein eingeblendet. Als nicht fanatischer Fan, kann man nur recht wenig mit dem Namen anfangen. Selbst wenn man 4-6 gesehen hat. Dass Rogue eigenständig überhaupt nicht funktioniert und großes Vorwissen erfordert, möchte ich in meiner Kritik auch gar nicht einfließen. Rogue One ist im Prinzip Teil 3.5. Wer in der Mitte einer Reihe anfängt, braucht sich nicht zu beschweren, wenn er etwas nicht versteht. Was aber definitiv in meiner Kritik einfließt, ist eben jener holpriger Start. Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit bis der Film tatsächlich los ging und ich mich da auch zu recht fand. Hat man jedoch diese kleine "Hürde" (die leider gut 50 Minuten dauert) überwunden, erwartet einen ein fantastisches Kinoerlebnis mit einigen Star Wars Gefühl. Beispielweise geht einen das Herz auf, wenn das Design der Raumschiffe einen an die Modell Flieger der alten Reihe erinnert oder man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt. Höhepunkt war für mich hier die Ankunft der vielen Raumschiffe im Weltraum vor dem Planeten Scarif. Wäre ich 5 gewesen, hätte ich mit Sicherheit ständig nur "Pew, pew, pew" gerufen. Allgemein ist "Rogue One" recht militärisch angehaucht. Da Jedi, ect. fehlen, konzentriert man sich hier mehr auf die Schlachten zwischen den beiden Lagern. Als Kriegsschauplatz dient hier der Strand von Scarif. Mit etlichen Sturmtruppen, bekommen wir ein weiteres Star Wars Gefühl hinzu. Edwards schafft hier ein fantastisches Bild zwischen klassischen Star Wars (erinnert stark an Episode 5) und modernen Hilfsmitteln wie CGI. Die Bilder sind hier stets bodenständig und man bekommt nur selten dieses "das ist zu viel" Gefühl. Von einem CGI Gewitter (das wir in den letzten Jahren leider häufig haben), würde ich hier nicht sprechen. Zwischen all den epischen Bildern, sticht ein Effekt besonders hervor: die digitale Auferstehung von General Tarkin (Peter Cuching)! Wenn ich nicht von seinem Ableben gewusst hätte, wäre mir das mit Sicherheit nicht aufgefallen! Bei all den tollen Bildern und Fan Service, schafft es Edwards seine zahlreichen Hauptfiguren nicht richtig zu etablieren. Dass Disney hier die Finger im Spiel hat, merkt man sofort an. Bei den Hauptfiguren ist gefühlt jede Kultur der Welt vertreten und obendrein ist der Held auch eine Frau. Felicity Jones macht zwar eine sehr gut Arbeit und ich empfand recht schnell Sympathie für sie, dennoch war sie mir zu eindimensional. Ich habe in den zwei Stunden nie verstanden, was sie zu einer Heldin macht. Was so besonders an ihr ist. Diego Luna ist als Cassian ebenfalls ein Reinfall. Er nervte stets. Eine überaus peinliche Rede, schoss den Vogel endgültig ab. Forrest Withaker nervte ebenfalls stark und seine Rolle war kaum vernünftig einzuordnen. Mads Mikkelsen hat ebenfalls leider nur kurze Szenen, zeigt aber auch, dass er in der Lage ist sympathische Figuren zu spielen. Das chinesische Duo Donnie Yen und Yuang Wen waren für mich die kleinen Helden. Sie sorgten für etliche Lache und waren ziemlich cool. Dass die beiden keinen wirklichen Grund geliefert bekommen Jyn zu folgen, verzeihe ich ihnen auch. Android K2SO (großartig von Florian Halm gesprochen) stielt hier allen die Show und sorgt (leider) für die einzige emotionale Szene. Was Oberfiesling Darth Vader betrifft, seine erste Szene ist mehr peinlich als recht und vergisst dabei den imperialen March! Dafür ist die zweite so episch wie sie nur sein kann. Das Ende des Films hätte nicht besser ausfallen können. Dafür gibt es großen Lob an Edwards. Musik Legende John Williams gibt hier das Zepter an Michael Giacchino weiter. Dieser komponierte einen ebenfalls typischen Star Wars Soundtrack. Mit lauten Trompeten und Posaunen leitet er etliche Szenen ein und verleiht der dadurch der Schlacht die nötige Dramaturgie. Leider übertreibt er es hin und wieder. Die Musik spielt sich häufig aggressiv in den Vordergrund und übertönt somit einzelne Gespräche. FAZIT: Edwards schafft es nicht aus dem dünnen Handlungsstrang rund um die Pläne des Todessterns einen großen Film zu drehen. Der Einstieg ist furchtbar schwer. Zwischendurch verliert man völlig das Interesse. Fast sämtliche Figuren sind austauschbar und eine Heldin- die nicht wie eine in Szene gesetzt ist. Dafür schlägt das Herz recht oft schneller beim Anblick der klassisch wirkenden Kulissen und der zahlreichen Auftritte bekannter Figuren. Allein für das phänomenale Ende gibt es schon 1,5 Punkte!
Ich sag einfach nur sehr guter Film. Besonders das Ende fetzt so richtig und man erlebt auch eine kleine Überraschung die vor allem Star Wars Fans der ersten Trilogie erfreuen lässt!!
Rogue One veranlasst mich, erstmals eine Kritik zu schreiben. Kurz gesagt, ist es der erste Film seit langem bei dem ich endlich wieder mal eintauchen konnte. Die Original-Trilogie ist natürlich unübertroffen. 1 bis 3 war dann zwar durchaus gute Filme, jedoch kamen sie meiner Meinung nach nicht an das Flair der Originale ran. 7 war ebenfalls ein guter Film, der aber zumindest für mich, viel vom Nostalgiegefühl lebte. Dementsprechend ging ich durchaus nicht gerade mit den höchsten Erwartungen in Rogue One. Ich wurde jedoch eines besseren belehrt. In meinen Augen wurde bei dem Film fast alles richtig gemacht, um das bekannte Star Wars Feeling aufkommen zu lassen. Sicher, er ist düsterer und brutaler als alle anderen Filme des SW-Universums, aber er ist stimmig und zeigt einfach eine dunklere Seite der Rebellion. Großer Pluspunkt ist meines Erachtens auch die Darstellung der Fahrzeuge, Raumschiffe und Kulissen, die nicht zwanghaft modernisiert wurden, sonder den Originalen nachempfunden wurde (Schalter und Knöpfe statt Touchscreens oder ähnlichem). Zu den Schlachtszenen und Effekten sage ich nur WOW. Viele der negativen Kritiken kann ich persönlich nicht verstehen aber es ist halt alles Geschmackssache. Für mich der stimmigste SW-Film seit Episode 6 mit sehr vielen WOW-Szenen und wie bei jedem Film auch mit kleinen Negativpunkten, an denen ich mich jedoch sicher nicht aufhängen werde, weil er insgesamt voll überzeugt hat.
Endlich hat es Star Wars geschafft, ein wenig dunkler zu wirken, als die teils albern wirkenden Vorgänger. Sicher, der Film muss seiner Altersfreigabe gerecht werden, dennoch war dies aus meiner Sicht einer der größten Würfe, die Originale ausgelassen. Es beginnt turbulent und endet auch so. Manche Charaktere bleiben ein wenig an der Oberfläche, dafür gibt es gefühlt 100 "Andersartige", die liebevoll gestaltet wurden. Die Bilder sind überwiegend imposant, für mich gab es keine Längen. Moralisches Geplänkel über Krieg und Frieden blieben ebenso aus, wie eine zu lange Liebesgeschichte. Der Film war eine tolle Mischung aus Bildern, Action, teils witzigen Dialogen und einer Geschichte, die nicht besondern tief war. Aber seien wir ehrlich, im Verhältnis zu Marvel und co, in denen sich Helden in immer gleichen Geschichten immer gleichen Geschichten zeigen,war dies ein echter Gewinn.