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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2016
KURZREVIEW:
Wow, was ein Film!
In meiner Bewertung zu "Rogue One: A Star Wars Story" verzichte ich auf eine umfangreiche Wiedergabe des Inhaltes und komme direkt zum wichtigen Teil. Vorab aber ein kleiner Hinweis: Ich bin großer Fan des großen Star Wars Universums.
Mit großen Erwartungen ging ich ins Kino und mit großen Augen kam ich raus. Viele Kritiken betiteln den Film als "Kriegsfilm, welcher die emotionalen und märchenhaften Gefühle bezüglich Star Wars nicht auslöse". Ja - der Film ist anders als die sieben Vorgänger. Und ja - er ist um einiges brutaler. Aber - genau das soll der Film auch sein. Nicht umsonst heißt er "A Star Wars Story" und nicht "Star Wars - Rogue One".
Mein einziger Kritikpunkt an den Film ist der langsame, ja, fast schon holprige Beginn. Die Einführung der Charaktere, über welche man leider nicht allzu viel erfährt.
Die Vereinigung dieser Charaktere jedoch bündelt die bis zum Ende anhaltende Spannung des Filmes. Und von diesen Moment an hält den Film nichts mehr auf. Du wirst in dein Kinositz gepresst und staunst die restlichen Minuten über die bemerkenswerte Szenerie der Schlacht.
Und das ganz große Highlight, der wohl schönste Kino-Moment des Jahres 2016, am Ende der so fesselnde Schlacht -spoiler: Darth Vader auf der Jagd nach den Todesstern-Plänen, welche letztendlich in Prinzessin Leias Hände geraten - der epische Übergang zu "Star Wars: Episode IV - A New Hope".
Mit Gänsehaut-Gefühlen der Nostalgie und Euphorie verlässt man das Kino also, nachdem dir die bekannte Star Wars Endcard-Musik den ultimativen Kick verpasst.
Film macht wirklich Laune. Unterscheidet sich von den anderen Star Wars Filmen. Sorgt aber immer wieder für herrlich nostalgische Momente :). In meinen Augen macht es dieser Streifen besser als Teil VII, da hier auch was neues riskiert wird und keine 1:1 Kopie ist.
Die erste Hälfte des Films zieht sich ziemlich lang und ist leider auch nicht wirklich interessant. Das bessert sich ab der zweiten Filmhälfte. Für mich dennoch sehenswert aufgrund des fulminanten Filmendes.
Guter, Solider Star Wars Film der einige Lücke zwischen den Prequels und der Originalen Trilogie schließt. Für meinen Geschmack braucht die Handlung ein bisschen zu lange um in Gang zu kommen, dafür wird ein jeder Star Wars Fan das grandiose Ende des Filmes lieben.
ansich nicht schlecht gemacht aber dieser Film hat mit Star Wars nur sehr wenig zu tun . Eine riesen Enttäuschung für echte Fans . Das Geld und die Zeit fürs Kino absolut nicht wert
Es wurde schon genug zu dem Film geschrieben. Worauf man hinweisen kann, ist vielleicht das: Spin-offs bereichern die SW-(Film-)Welt auf jeden Fall. Wir können hier nämlich sehr gelungen sehen wie so ein Rebellenleben ausgesehen haben muss. Der Film hat visuell einige Finessen (insbesondere die neuen Planeten!), der Soundtrack ist gut, die Action packend - das steht völlig außer Frage. Und angesichts der Nachdrehs, die angeblich gemacht wurden weil die Originalversion zu düster war, fragt man sich schon, wo das hier entschärft wurde. Klar, es gibt nicht Blut zu sehen oder so. Aber der Film ist wirklich angenehm finster und dreckig, einige gute, einige schlechte auflockernde Witze hin oder her. Was den Film aber in keine größere Sphären hieven kann, bleiben schlichtweg Handlung und Figuren. Bei ersterem hätte man eines der Haupthandlung so nahe stehendes Spinoff irgendwie doch noch mehr aufladen können und mehr Wissen einstreuen können, welches auch für Episode 8 und 9 nützlich sein könnte. Wissen über die Jedi und die Macht wie mit dem Planeten Jedha wurde angedeutet, gehörte aber ausgebaut. Eben weil wir wissen wie das alles ausgeht, wären diese Anspielungen, die es ja durchaus gab, in größerer Zahl besser gewesen. - Bei zweitem, also den Figuren, sehe ich noch mehr Probleme. Am ehesten sind es in der Tat Orson Krennic als schmieriger Bösewicht (mehr muss man von dem echt nicht wissen) und K2 als Droide gut. Die menschlichen Figuren werden in so kurzer Zeit vorgestellt, dass man sich gar nicht mit denen identifiziert. Insbesondere bei Jyn Erso ist das der Fall. Sie ist in dem Film erstaunlich passiv und wird nur so nebenbei involviert. Da hätte mehr kommen müssen. So vergleicht man sie quasi automatisch schon mit Rey und Leia, den zwei anderen großen Frauenfiguren, und muss sehen: Da ist einfach nicht viel! Achtung, Spoiler: Vielleicht wäre sogar eine potenzielle Verwertung in Sequels gut gewesen und nicht der Tod der Figuren. So waren diese tatsächlich fast Wegwerf-Waren. "Rogue One" war bei den Figuren immer dann am besten, wenn sie die alten Charaktere herausgehoben hat: Tarkin ist z.B. durchaus intriganter als man denken würde und wurde enorm effektiv eingebunden - genauso Vader, der einen seiner besten Auftritte überhaupt gehabt haben dürfte. Fazit: "Rogue One" ist für mich ein visuelles und akustisches Meisterwerk, aber tatsächlich nicht mehr als eine Beigabe und Appetithäppchen beim Warten auf Episode 8.
Tolle Ausstattung und gut gespielte Figuren. Den Ausstattern und Bildcomposern (wenn es denn sowas neben dem Regisseur gibt) gebührt großen Respekt. Die Story hängt zwar ab und an, aber dadurch dass die Szenen so realistisch wirken, verfängt doch keine allzugroße Langeweile. Gerade dadurch, dass nicht alles so glatt und sauber ist, wirkt es so realitisch. Spitze war auch das Ende spoiler: Denn die Filme nicht mit Happy-End mag ich am meisten . Ich freu mich schon auf einen neuen Teil der Star-Wars-Saga.
Super Film ! Schöne storyline , gute Charaktere und Sau geile Effekten!!! Ich bin ein totaler Star Wars Film und muss sagen, dass dieser auf jeden Fall mit den Besten der Bisherigen mithalten kann