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Michel M.
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3,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2017
Der Film ist deutlich besser als Star Wars Episode 7, obwohl man diese beide Filme nicht zwingend vergleichen muss. Die 1. Hälfte des Film so bis zur 70 Minute, ist sehr uninteressant, teilweise langatmig und weniger spektakulär. Das letzte Drittel des Films macht aber ziemlich viel wieder gut. Der Film wird endlich dramatisch, die Aktion funktioniert und sieht sehr gut aus und man fiebert auch leicht mit. Die letzten 5 Minuten sind Star Wars Feeling pur und berechtigen, dass man hier von einem guten Star Wars Film am Ende reden kann. Ein Film, der von der ersten bis zur letzten Minuten mit laufender Spielzeit immer besser wird.
Die Schatten der Star Wars Story wurden mit diesem Film wieder ein bisschen mehr erhellt. Und meiner Meinung ist dabei ein fantastischer Film entstanden, der sich auf jeden fall lohnt gesehen zu haben.
Nach dem Trailer, war ich ganz schön gehooked! Und diese Erwartungen wurden alle übertroffen! Für mich sogar besser als Episode VII. Vor allem die letzte halbe Stunde ist grandios 👍🏼👏🏻
Nach meinem persönlichem SW-7 Desaster ruhten meine "New Hope"s auf diesem Film. leider wurden sie nur teilweise erfüllt. Grundsätzlich fand ich die Idee, einen Film über die Beschaffung der Todesstern-Pläne gar nicht mal schlecht. Was mir aber negativ auffiel, war, das in der ersten Hälfte zuwenig passierte, dafür die zweite Hälfte schon wieder zu Actionlastig war. Zudem fühlte sich der Film stellenweise wie "Platoon" oder ähnliche Vietnam-(Anti)-Kriegsfilme an. Über die schauspielerische leistung kann man geteielter Meinung sein, ich fand sich "ansehbar" mehr aber auch nicht. Im Grunde genommen fand ich K-2SO am besten. Das auch in diesem Film Design-Änderungen oder neue Designs im Punkto "Fahrzeuge" vorgenommen wurden, empfand ich als "Stilbruch" zu dem Film "ANH". Das gefiel mir nicht. Auch das Karibik "Barcadi" -Setting war gewöhnungsbedürftig, aber hey, warum sollen die Storm-Trooper nur auf dunklen Planeten stationiert sein. Zudem wird die Film-Crew daran auch Spaß gehabt haben...
Zum einen muss ich sagen, dass ich von diesem Film nicht viel erwartet hatte, da er, wie auch andere Folge- Filme förmlich zum Scheitern verdammt war.
Als ich ihn jedoch dann gesehen habe, war ich überrascht wie gut er doch insgesamt war, was ich, wie gesagt, nicht erwartet hatte. Auch das Ende war sehr emotional und hat mich persönlich ziemlich berührt. Besonders Felicity Jones hat ihre Rolle als JynZum einen muss ich sagen, dass ich von diesem Film nicht viel erwartet hatte, da er, wie auch andere Folge- Filme förmlich zum Scheitern verdammt war. Erson besonders gut umgesetzt, ihr schauspielerisches können hat diesem Film nochmal einen besonderen Schliff gegeben. Insgesamt finde ich ist der Film sehr gut gelungen und ich freue mich auf noch mehr Spin Off Filme zu Star Wars, da besonders zwischen Teilen wie beispielsweise Episode 6 und 7 noch vieles offen steht.
Der Film macht vieles Richtig: Wir haben mehr Story als etwa in Episode 7. Die kritisierten Action-Szenen sind - vielleicht vom Finale abgesehen - kurz. Wir erleben endlich auch wieder ambivalente Figuren, die nicht klar ins Gut/Böse-Schema passen. Abwechslungsreich geht's zu, eine Prise Humor ist vorhanden und Anspielungen und Cameos erfreuen die Fans. Die Buntheit und Unterschiedlichkeit der Welten und Rassen sind schon beim puren Blick-Schweifen-Lassen interessant. Und vor allem erhalten wir durch diese Vorgeschichte endlich auf eines der Logiklöcher aus Episode 4, nämlich warum der Todesstern so einfach durch eine vergleichsweise kleine Explosion zerstört werden kann, eine Antwort. Insofern trifft es "Vorgeschichte" besser als "neue Perspektive". Und Ben Mendelsohn als Todesstern-Konstrukteuer Orson Krennic war klasse. Einschränkungen? Tja, die anderen Charaktere habe ich als blass empfunden. spoiler: Bei Felicity Jones als Jyn Erso speziell hatte ich immerzu das Gefühl - mögen Hardcore-Fans mich steinigen -, Katniss Everdeen durchs Bild laufen zu sehen. Es waren einfach irre viele Parallelen (Aussehen/Stil, in Mühlen einer Revolution gelangen und sie nun plötzlich mitzuentscheiden, nur mit Schwierigkeiten Anderen vertrauen, sogar eine dramaturgisch sehr ähnliche Szene, in der ein wichtiger Angehöriger durch verbündetes Feuer getötet wird...). Und wir haben den Titanic-Effekt, denn das "Vorgeschichte"-Konstrukt lässt per Definition bald (zu) deutlich erkennen, worauf alles zuläuft.
Aber vor allem: Es macht Spaß. Anschauen! Disney, so darf weitergehen!
Erstmal, ich bin Bj.67, habe also die alten Filme bewust schon im Kino verfolgen können. Leider muss ich sagen dass mich keiner der neueren Filme wirklich begeistern konnte, obs nun an meinem Alter liegt, ich weiß es nicht. Früher war es ein magisches Kinoerlebnis, man lebte Star Wars, die Figuren, die Sets, die Chemie unter den Charakteren, der unterschwellige Humor aber ohne jemals albern zu wirken und den Ernst der Handlung auch als solchen warnehmen zu können. Jetzt also der neue. In den Szenen mit Forest Wittaker und Darth Vader kam ich mir fast vor wie bei Scary Movie. Einen schlechteren Wittaker habe ich selten gesehen, alberne Rolle mit extrem albener Stimme, da war der Pate aus Auf dem Highway ist die Hölle los 2, warscheinlich wirklich der Pate der Stimme. Wirre Handlung, wie ich finde schlechte Spezial effekts. Bis zum Showdown am Ende dümpelte er so sehr dahin dass ich mich dabei erwischte der Handlung durch Träumereien entfliehen zu wollen, also mein Körper schaltete teilweise auf Autopilot. Das Ende war dann doch noch ganz gut und Aktionreich mit einigen witzigen Dialogen. Wie man auch hätte erkennen müssen, kann man auch heute noch keinen Menschen glaubhaft animieren. Einige hier fanden das toll, ich fands schlimm. Der einzige Charakter der mir tatsächlich im Gedächnis geblieben ist, ist der blinde Donnie Yen mit dem schießwütigen Jiang Wen. Was dieser Diego Luna da zu suchen hatte erschließt sich mir nicht. So Typen wie Harrison Ford wachsen halt nicht auf Bäumen.
Star Wars The Rough One oder eher Star Wars 3.5 ist die Vorgeschichte des 4. Teils. Dann erstmal zum wichtigsten was aus diesem Teil heraussticht ist der Faktor Krieg es gibt mehr Action als in den anderen teilen. Insgesamt kommt dieser Teil auch düsterer rüber was sich leider auf die Charakter auswirkt. Man kann nicht so richtig mitfiebern dennoch fande ich zwei Charaktere nicht so schlecht den Droiden K-2SO und Chirrut Îmwe. Natürlich haben sie auch ihre schwächen K-2SO haut seine Gags manchmal an den unpassenden stellen heraus und Chirrut geht einem auf die Nerven wenn er auf dauerschleife „Ich bin mit der Macht und die Macht ist mit mir“ sagt. Dennoch haben sie auch gute stellen die diese wider wett machen. Zum Glück hatte Darth Vader in diesem Teil einen Auftritt wenn auch kurz aber dafür heroisch. Leider wird man in Rough One nach Jedies lange suchen dafür hat man den Ring von Kafrene der einen Bezug zur macht hat jedoch wird der im Film nicht so krass dargestellt. Alles nicht perfekt von Story und Charakteren das einzige was Disney kann und auch gut umgesetzt hat sind die Effekte alleine mal den Todestern zu sehen mit so einer Auflösung wie er auf einen Plantet zu schießen das hat schon was.
Mein Fazit: Charakter und Story ausbaufähig weil hier das Star Wars feeling verloren geht dennoch ist es Star Wars und die krieg stellen sind sehr nett anzusehen.
Nicht so abgrundtief miserabel wie Episode 7, aber auch nur geringfügig einfallsreicher und mit ähnlich vielen Ungereimtheiten (vor allem in der letzten halben Stunde wird es absurd). Was auch auffiel waren größtenteils erschreckend schlechte Performances der männlichen Hauptdarsteller (Cassian & der Pilot) und insbesondere der Regie. Wenn ein Regisseur manche der Szenen in dieser Form beauftragt oder abnimmt, dann hat er im Profigeschäft nichts zu suchen. Star Wars bleibt unter Disney weiterhin ein (sehr, sehr dunkler) Schatten seiner selbst.