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    Solo: A Star Wars Story
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    3,7
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    38 User-Kritiken

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    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2018
    Als Fan der ersten Stunde kann ich die negativen Komentare nich nachvollziehen, für mich macht Solo alles richtig, erzählt eine etwas nostalgische Storyund ist personell gut besetzt. Solange die weieren Drehbücher ähnlich schlüssig und nachvollziehbar daherkommen, darf gern jedes Jahr eine neue alte Geschichte erzählt werden.
    Chris V.
    Chris V.

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2021
    Wo Last Jedi noch innerhalb einer Trilogie viel zu erzwungen und mit schlechten Slapstickhumor versucht hat, Star Wars eine zu aggressive philosophische Frischzellenkur zu verpassen, rennt Solo genauso mutig in die Gegenrichtung.

    Ist das schlecht gelungen? Nein

    Last Jedi war ein handwerklich perfekter Film. Aber er hat leider teilweise vergessen was StarWars in erster Linie ausmacht. Spaß in dieser Welt zu haben.

    Solo schafft es nach etwas zähem Start, der aber im Vergleich zur Episode 7 und 8 dabei ein viel besseres Worldbuilding betreibt, richtig in Fahrt zu kommen und einen tollen Sog zu entwickeln.

    Nachdem man sich an Ehrenreichs Perfomance 10 Minuten gewöhnt hat, funktioniert er herausragend als Han Solo. Anders als befürchtet scheitert der Film nicht an diesem Punkt.
    Auch alle anderen Figuren sind super besetzt, allen voran Lando. Emilia Clarke wirkt zwar erstaunlicherweise manchmal etwas begrenzt in ihrem Schauspiel, aber die Figur gewinnt über die Zeit enorm an Profil. Ohne zu Spoilern kann man da nicht mehr zu sagen.

    Ron Howard leistet solide Arbeit ab, dafür dass er den Film in relativ kurzer Zeit fast neu drehen musste. Der Altmeister weis wie er Szenen inszenieren muss und der Film sieht einfach wunderschön aus. Der Film schlägt ein sehr hohes Tempo an und liefert einen Höhepunkt nach dem anderen ohne den Zuschauer zu erdrücken. Die Musik wirkt teilweise etwas aufdringlich, so das bis auf ein bis zwei neue Stücke nichts hängen bleibt. Alte Themen werden sehr passend eingefügt.

    Solo ist keine tiefgreifende Charakterstudie, die vielleicht nicht den Ansprüchen der meisten Kritiker genügt, aber er macht von der ersten Minuten an einfach eine Menge Spaß und unterhält auf hohem Niveau über die ganze Laufzeit. Er hält sogar die meisten Fans am Ende eine waschechte Überraschung bereit und bietet auch ansonsten sehr viele kleine Anspielungen für Fans, die aber nie wie aufgezwungener Fan Service wirken.

    Für über 2 Stunden bestes Entertainment und Star Wars Feeling: 5 von 5 Todessterne
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2018
    ...eingeschlafen. Selbst 4k und Atmos konnten da nicht helfen. Empfehlenswert für 12-14jährige FANS. Ich habe mich fürchterlich gelangweilt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2018
    Solo ist nun das zweite Spin Off aus der Star Wars Reihe und entgegen meiner Befürchtungen hat mir der Film überraschend gut gefallen: Nostalgische Stimmung, eine gute Prise Humor, geradlinig produzierte Action... ein einfacher Film zwar, nicht bedeutungsschwer überladen wir Last Jedi, sondern eher im Stile eines guten alten Abenteuerfilms aus den 80ern. Der Protagonist ein schlitzohriger Gauner, der immer wieder versucht, sich sein Stück vom Kuchen des Lebens zu holen, was mal besser und mal schlechter klappt und der im Laufe des Films einige Lektonen zu lernen hat. Dieser Gauner heißt Han Solo und ist nun "leider" dermaßen mit dem Schauspieler Harrison Ford verschmolzen, dass die Neubesetzung der Rolle für viele ein Sakrileg ist und es genug Äußerungen gibt, dass man alleine deswegen den Film boykottieren sollte. Sehr schade. Ich nehme an, wenn es ein Spin Off über eine neue Figur wäre, mit einem anderen Namen, der lediglich am Ende des Films vielleicht mal in einer Bar einen gewissen Han Solo trifft, aber im großen und ganzen der selbe Film, wäre diesem der Beifall von vielen sicher, die sich über die aktuelle Besetzung aufregen.

    Trotz der Abwesenheit von Lichtschwertduellen und bewusster Zuwendung zu anderen Genres (Kriegsfilm, Western, Film Noir) atmet "Solo" immer noch mehr Star Wars-Atmosphäre als Episode 7 und 8. Enttäuscht bin ich hier unter anderem dadurch, dass man die Abgrenzung zu den Hauptfilmen durch den Verzicht auf die klassische Eingangsmusik und die Laufschrift schaffen wollte. Beides sind ikonische Elemente von Star Wars und schaffen es auf Anhieb, die nostalgische Atmosphäre von Star Wars heraufzubeschwören. Ich denke, dass es ein großer Fehler war, hiervon abzurücken. Eine Laufschrift hätte auch dem Gelegenheitskinogänger die Chance geboten, das Setting eines Spin Offs zu verstehen, ohne sich vorher Informationen zu beschaffen oder das zu Sehende einfach nur hinzunehmen. Das selbe galt ja schon bei Rogue One. Immerhin gibt es bei Solo zumindest einen kurzen erklärenden Text zu Situation, aber irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Was meiner Meinung nach speziell ein Problem bei Solo ist: Bei den Hauptfilmen und auch bei Rogue One ging es immer um die Rettung der Galaxis und / oder zumindest den Kampf gegen des omnipräsente Böse in Form des Imperiums (bzw. Vorläufer oder Nachfolger). Bei Solo ist es eben "nur" eine Biographie. Es gibt Kritiker, die fragen "Was soll der Film, wozu soll ich den ansehen?". Meine Antwort ist: Wozu sehe ich mir ein Western an? Einen Gangsterfilm? Einen Abenteuerfilm? Man will unterhalten werden und sehen wie der Protagonist auf seinem Weg verschiedene Hürden überwindet oder einem McGuffin hinterherjagt oder dessen Charakter wächst. Mit eben dieser Erwartungshaltung funktioniert Solo wie jeder andere Film aus genanntem Genre und für mich funktioniert er durchaus gut, denn als Bonus bietet er starke Schauwerte, interessante Nebencharaktere (von denen man gerne mehr sehen möchte... Enfys Nest z.B.) und eine gute Portion Action. Das öfter mal als langmatig erwähnte erste Drittel des Films empfand ich im Gegenteil als sehr gut, denn im Gegensatz dazu ging mir Rogue One im ersten Drittel viel zu schnell und ich hätte mir mehr Zeit und Gespräche gewünscht, vor allem zur Story von Boodie und Saw Gerrara.

    Ich hoffe die schlechte Zahlen vermiesen nicht die weiteren Spin Offs... nach dem Abgrasen der bekannten Charaktere in zukünftigen Filmen (Boba Fett, Obi Wan) freue ich ich sehr auf diese ominösen unbekannten Ecken der Galaxis, die noch entdeckt werden können.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.992 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2018
    Und das große Auspressen geht weiter: nachdem Disney die Rechte an Star Wars erworben hat hauen sie nun eben eine neue Trilogie raus, aber ergänzen es ebenso durch Bonusfilme die sich um Figuren oder Nebenplots ranken. Nun kriegt auch der Weltraumschmuggler Han Solo ein eigenständiges Werk welches man aber eigentlich nur mit purer Gleichgültigkeit sehen kann: die Figur Han Solo ist untrennbar mit Harrison Ford verbunden, Alden Ehrenreich gibt hier einen netten Helden der optisch an den alten Ford Look angelehnt ist, aber sich niemals so „anfühlt“. Ansonsten gibt es das was zu erwarten war: der Film spielt eben in der Star Wars Welt, hat ein paar nette Kulissen die an die alten Sachen erinnern, permanente kleine Referenzen und Anspielungen und eine passable Mannschaft aus Nebenfiguren. Die Story ist ein simpler Heist Movie in der jeder jeden betrügt – eigentlich ok, im Zusammenhang mit der eigentlichen Star Wars Haupthandlung aber restlos unnütz. Lediglich die Passage in der die Helden mit dem rasenden Falken gegen ein paar Tie Fighter kämpfen zu den Klängen der alten Star Wars Melodie lässt kurzweilig das Gefühl der alten Teile aufkommen. Richtig klagen kann man hier eigentlich nicht, wirklich langweilen tut man sich auch nicht . Aber es macht doch sehr klar daß hier gelackte und kalkulierte Werke entstehen die nur dem Kommerz dienen und nicht dem Umstand folgen daß es noch was zu erzählen gibt.

    Fazit: Zu lang geratener Weltraumwestern mit einer gewissen Kurzweil und viel Fanservice!
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2018
    Vielleicht gibt den Ausschlag, dass die erzählerischen Freiheiten größer sind als in den "Hauptfilmen" und losgelöst vom ganz großen Schicksal der Galaxie mehr Fokussierung auf Personen, Welten und Details möglich ist:
    Dies ist jedenfalls Star Wars "at its best": Spannend, Witz, zwielichtige Figuren mit unklarer Loyalität, dazu natürlich auch Action (die aber nicht dominiert) und eine gute Balance zwischen Nostalgie und Neuem. Mindestens zwei Wendungen, die mich überrascht haben.
    In Kürze: Anschauen!
    Negatives? Nicht viel. Ein arg bemühter Runninggag. Und Szenen mit mit Liebe und Romantik waren noch nie die Stärke des Franchises und werden es wohl auch nicht mehr werden.
    Cursha
    Cursha

    6.941 Follower 1.049 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. November 2018
    Mit „Solo: A Star Wars Story“ erscheint der vierte Star Wars Film in vier Jahren und man muss leider sagen, dass der Hype um die Filme nun schon abgebrochen ist. Das Event, was es früher war und uns alle paar Jahre bereicherte ist es nicht mehr und nun gehört der Universum zum Kinoalltag wie die Marvelfilme. Dennoch hat es das neuste Abenteuer geschafft mich doch positiv zu überraschen und macht sogar die Pleite von „Die letzten Jedi“ weg.
    Ich bin riesigen Star Wars Fan und ich mochte „Das Erwachen der Macht“ und liebe „Rogue One“. Aber hier war ich nach den Produktionsschwierigkeiten und der Flaute von Episode VIII doch schon gedämpft. Aber ich finde den Film doch sehr gelungen.
    Zur Handlung möchte ich nichts weiteres sagen, da sie sonst womöglich spoilern könnte. Diese ist aber eine wunderbare Mixtur aus Nostalgie und einer Vielzahl von neuen Ideen, die gekonnt unter einen Hut gemischt werden. Dabei ist es auch weniger Nostalgie, sondern viel mehr liebevolle Referenzen, die so wunderbar in die Handlung passen und eine sehr gute Dynamik erzeugen, die man auch sofort abnimmt. spoiler: (So gibt es zum Beispiel Anspielungen auf Figuren wie Boosk oder Aura Sing, Twi Leks kehren wieder zurück und Planten wie Scarif, Tattoine, Felucia oder Cle Anselm werden erwähnt).
    Der Film dringt in eine neue Welt ein, die bis her immer nur am Rand erwähnt wurde, aber nie tief durchleuchtet wurde. Dabei bleibt das Imperium aber leider etwas auf der Strecke und ist nicht mehr die Bedrohung, das es noch in „Rogue One“ war. Aber dies geht in Ordnung. Was etwas schwerfällig ist sind die ersten 15 Minuten, die sich wie ein Fremdkörper anfühlen und eine sehr peinliche Szene beinhaltet, die eine Antwort auf eine Frage liefert, die sich wohl niemand gestellt hat. Auch eine folgende Schlacht wirkt etwas deplatziert, da sie mehr wie eine Szenario aus dem zweiten Weltkrieg wirkt, oder sie erinnert an Mel Gibsons „Hacksaw Ridge“. Aber ab dann bekommt man zwei Stunden beste Unterhaltung, mit tollen Ideen und zwei sehr guten Aktionszenen, deren Höhepunkt ein Zugüberfall und eine Weltraumverfolgung liefern. Beides ist spektakulär. Auch ansonsten ist es sehr überzeugend was man sieht, außer noch die letzten 5 Minuten.
    Interessant ist auch das der Humor, der hier besser getimt ist als im letzten Film sehr viel ironischen Unterton hat und stellenweise sogar eher nur für Erwachsene gedacht ist. Allgemein ist der Tonfall und einige Anspielungen doch eher fürs ältere Publikum gedacht, was auch gut zum Schmuggler passt.
    Handwerklich ist das große Klasse. Der schmutzige und düstere Look passt nicht nur gut zu den Charakteren, sondern auch zu der finsteren Zeit des Imperiums und macht alles sehr viel realistischer und greifbarer. Ein hohes Lob an diese Bilder und die Kameraarbeit, die ebenso wunderbar diese schönen Bilder einfängt. Genau hier werden die Stärken von „Rogue One“ aufgegriffen. Auch die Effekte sind wunderbar. Gleiches gilt für die Masken und Kostüme. Es gibt da nichts zu meckern, außer vielleicht an der Musik, die doch sehr zurückhaltend ist und wenig im Gedächtnis bleibt. Einzige Akzente setzt Williams Musik, die wie immer großartig ist. Auch wie der Titel eingeblendet wurde fand ich etwas unelegant für einen Star Wars Film.
    Darstellerisch muss man natürlich über Alden Ehrenreich sprechen, der in riesige Fußstapfen tretet. ABER er macht seine Sache gut. Die ganze Kritik die er im Vorfeld ernten musste ist nicht abgebracht und sein Job ist gut. Natürlich setzt er stark auf Fords Charisma und imitiert dessen Mimik ohne selbst Akzente zu setzen. Dennoch macht er es gut und Ford ist auch nicht vom Himmel gefallen. Mal schauen was noch in weiteren Teilen kommen wird. Stoff ist da und Ehrenreich hat ja noch die Möglichkeit in seine Rolle hinein zu wachsen. Ebenso gut sind vor allem Donald Glover als Lando und Woody Harellson als Tobis Beckett. Während man ersteren schon kennt und super cool ist, ist letztere auch eine wunderbare Figur und top gespielt. Auch Paul Bettany spielt seine kurzen Szenen wunderbar und er hat sichtlich Spaß an seiner Rolle. Auch Joonas Suatamo als Chewbacca ist wunderbar. Der Junge, dynamische Finne, passt wunderbar und bringt den Liebling wieder würdevoll zurück auf die Leinwand. Die einzigen Schwächen sind die feministische Druidenfrau L3, die eine Art Droideneauftragte ist und zwar stellenweise Witzig ist, aber auch etwas anstrengt. Und dann noch Emilia Clarke, deren Part etwas komisch ist und ich weiß noch nicht was ich davon halten soll. Abwarten ich will nicht spoilern. Aber ACHTUNG ! spoiler: (Die Szene mit Darth Maul lässt mich etwas ratlos zurück. Zwar habe ich „The Clone Wars“ gesehen und auch „Rebels“, aber ich weiß noch nicht wie ich seine Rückkehr in die Filme finden soll, schauen wir mal was da noch kommt.)

    Kurz: „Solo: A Star Wars Story“ ist ein absolut unterhaltsamer Film, der die Flaute von Episode VIII vergessen lässt und sich wunderbar ins riesige „Star Wars“ Universum einfügt. Trotz kleiner Schwächen am Anfang und am Ende, ist es doch die tolle Aktion und der unglaubliche düstere und dreckige Stil, der überzeugt. Und auch Ehrenreich ist gut, ebenso wie der weitere Cast, der uns in eine neue, tiefere Star Wars Welt entführt. Sehr gute Star Wars Unterhaltung, die hoffen lässt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2016
    kann mir keinen anderen in der Rolle des Han Solo vorstellen, das geht voll in die Hose und wäre ein großer Fehler!!!!!
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