Neueste Kritiken: Solo: A Star Wars Story - Seite 2

Kurzweiliges und durchaus gelungenes Action-Abenteuer im Star Wars Universum, das ohne echte Längen daherkommt. Einzig die Auswahl der Darsteller hätte besser sein können. Der Han Solo Darsteller z.B. kann H. Ford in Sachen Charme und selbstironischem Witz nicht ansatzweise das Wasser reichen und auch der "Oberschurke" ist blass und fast schon harmlos. Ansonsten gibt es tolle Action und Effekte in Bild und Ton zu bewundern. Insgesamt ein ganz guter Film und nicht so eine totale Niete wie "Rogue One". Blu-ray leider mal wieder ohne deutsche Hochbit-Tonspur (DD+), schade - wie so oft...

Ich bin total enttäuscht.

Die insgesamte Story war dünn, die Kampfszenen wurden so in die Länge gezogen und die Musik in den Kampfszenen war zu laut.

Man stelle sich vor: Es wird gemetzelt ohne Ende und es läuft Musik und alle sind fröhlich. Es fehlt meines Erachtens auch das leicht Melancholische.

Die einzelnen Stories der Schauspieler waren zu kurz gekommen und das Kennenlernen zwischen Han und Chewbacca war langweilig. Zum Glück habe ich den Film nicht im Kino gesehen. Es wäre raus geschmissenes Geld.

Manchmal hätte ich das Gefühl, ich würde in einem Marvel Film sitzen. Alles total bunt, laut, überladen, hektisch.

Rouge One war dagegen durchdacht und einfallsreich.

Nach dem Film dachte ich: Im Ernst?

Ich verstehe die ganze Kritik an dem Film nicht. Im Gegensatz zu "Die letzten Jedi" dessen Film ganz völlig überflüssige Sequenzen beinhaltet (Casino Szene), hat Ron Howard alles richtig gemacht. Das Kennenlernen von Chewie und Han und die Casino Szene, indem Han den Millienium Falken ergaunert ist sehr gut gelungen. Rogue One ist zwar deutlich besser, aber Han Solo und Chewbacca sind großartig umgesetzt worden. Besonder cool ist eigentlich das, dass das Imperium Ihn als Pilot ausgebildet hat und er mit dem Treibstoff Schmuggel im Prinzip der Energie Geber für die Rebellion in den Geschichtsbüchern steht. Ich glaube allerdings, das Han Solo als Schmuggler eher der beste Charakter ist, den die Kunden (Fans) nie so verändert sehen wollten. Oder vielmehr ist das Interesse nicht groß genug die Story verfilmt sehen zu wollen. Woody Harrelson ist geil, Chewie ist geil, Han´s Jugendliebe ist geil, alle sind geil ..... Absolut ga ga ga ga GEIL !

Entgegen der vielen schlechten Kritiken doch sehr unterhaltsam aber auch irgendwie sehr überflüssig.
Ich weiß schon warum ich als alter Star Wars Hase bei Solo: A Star Wars Story lieber zu Hause geblieben bin als ins Kino zu rennen.

Die Mischung aus modernem Humor (L3-37) und Retro-Optik war schon sehr gelungen aber storymäßig so spannend wie ein Lolli aus gefrorenem Wasser.

Schlimmer noch, warum lässt man den Film mit einem Cliffhanger enden, muss Lucasfilm sich dem Sch... von MARVEL anschliessen und grade diesen Film mit der Aussicht zur Fortsetzung enden lassen.
Was aus Han mal wird und das er als nächstes zu Jabba will ist geschenkt denn längst Geschichte, aber die Nummer mit dem "Cameo" und Kira am Ende lässt SOLO erst wirklich unwichtig wirken, keine Auflösung wie genau sie zum Crimson Dawn einfach Ende und neue Fragen offen, klasse :

Am Ende dachte ich nur als Fernsehfilm oder exclusives Streamingangebot geht dieser Film voll o.k., für einen Kinofilm leider zu unspektakulär.

Ausserdem fehlten zu viele Detailles von denen ich mehr sehen würde, seine Zeit auf Corellia, in der imperialen Akademie, alles wurde nur kurz angerissen.
Von SOLO hätte ich mir echt gerne eine Live-Action Serie gewünscht, keinen Kinofilm

Der Film hat einiges an ungenutzen Potential, das wenn es umgesetzt worden wäre so gut wie Rouge One wäre. Es ist dennoch kein schlechter Film wie die neuen Episoden wenn man bedenkt wie oft die eine neuen Regisseur genommen haben. Die Umsetzung der Charactere ist ok, hätte man aber noch deutlich mehr ausbauen können. Der dramaturgische Teil kommt hier nur in Ansätzen zum vorschein und der Kanon wird nicht so wie in den Epiosden VII & VIII mit füssen getreten. Ein Film den man sich gerne anschauen kann aber keine glanzleistung aus dem SW-Universum erwartet.

Der wohl meist diskutiert Star Wars Film neben Star Wars : The Last Jedi. Da ich mir selben einen Eindruck von dem Film machen musste, habe ich ihn mir heute angesehen.
Story: Ungefähr zehn Jahre vor Star Wars 4. Han Solo der sich ohne Eltern in den rauen Straßen seines Heimatplaneten Corellia durchschlagen muss und später von der imperialen Flugakademie geworfen wurde, hat seinen eigenen Kopf und will der größte Pilot aller Zeiten werden.Sein Mentor Tobias Beckett gibt ihm den Rat, dass er keinem trauen sollte, arbeitet für Dryden Vos, für den bestimmtes Material holen muss und so beginnt ein Abenteuer mit dem Han Solo so nicht gerechnet hätte. Soweit erstmal zur Story, ohne zu viel zu spoilern. Der Film hat einen roten Faden, von dem er den ganzen Film über nicht abweicht. Des Weiteren startet er direkt mit Action, was ich persönlich immer sehr gut finde, nur übertreibt er es die ersten 70 bis 80 Minuten, wodurch er kaum ruhige Momente hat. Dadurch fehlt vor allem der Hintergrund und man wird nicht wirklich warm mit den Figuren. Wenn man nach einiger Zeit versucht Hintergrund aufzubauen, funktioniert das nicht so ganz. Wenn man den Film sieht weiß man, was ich damit meine, aber es würde hier zu viel spoilern. Zur Mitte hin zieht er sich ein wenig, wird aber nie richtig langweilig, da fast jede Minute Action geboten wird. Das kann man gut, oder schlecht finden, aber hier stört es schon ein wenig und da auch Hintergrund fehlt, wird man nicht wirklich warm mit der Story. Schade hier wäre mehr drin gewesen. Außerdem gibt es zu viele Antagonisten, wo bei jedem der Hintergrund fehlt und somit der Eindruck ensteht, dass man nicht weiß wo der Film/Story hingeht. Denn ohne richtigen Gegenspieler fehlt etwas entscheidendes im Film. Von Anfang an, weiß man nicht so richtig wohin der Film gehen wird und das kann durchaus gut sein, man muss es dennoch gut umsetzen und das hat man hier nicht richtig geschafft. Auch die Nebenfiguren die auftauchen tun dem Film nur teilweise gut. Sie tragen Han Solo mehr durch den Film und werden an manchen Stellen dann sogar auch interessanter als der Hauptcharakter selber. Dazu gibt es den ein oder anderen Nebencharakter, der eher nervig ist, aber das tut der Story nicht all zu sehr weh.Schade auch hier hätte man mehr machen können. Alles in einem kann man auch sagen, dass er an zu vielen Stellen zu vorausschaubar wird. Schade hier hätte man mehr Überraschungsmomente einbauen können, um die Story ein wenig spannender zu machen.
Kommen wir zum Besten am Film und zwar das Ende. Die letzten 40 Minuten des Films sind wirklich gut gelungen. Ab dann gibt es Hintergrund, die vielen Handlungsstränge verbinden sich und eine runde Story bildet sich und das macht dann auch Spaß beim Anschauen. Ganz zum Schluss gibt es noch eine Überraschung, die im ersten Moment merkwürdig wirkt, aber beim größeren drüber nachdenken dann doch Sinn macht. Zusammengefasst kann man sagen, dass es eine solide Story ist, die ihre Höhen und Tiefen hat. Es fehlt an allen Ecken und Kanten und auch an Hintergrund. Dazu kommt das der Film sich nie wirklich zurücknimmt, da vor allem da starke Momente mit Hintergrund gefehlt haben, um die Zuschauer mehr an der Figur Han Solo zu fesseln. Note: 3+
Schauspieler: Wir fangen hier mal mit den Nebendarstellern an. Fangen wir mit Emilia Clarke an. Die kennt man ja schon aus GoT, wo sie ihre Rolle gut spielt und auch hier ist das im Rahmen ihrer Figur völlig in Ordnung. Leider bleibt ihre Figur im generellen ein wenig zurück, aber dafür kann sie als Schauspielerin nichts. Sie holt das Beste aus der Figur raus. Kommen wir zu Woody Harrelson und er ist mit der Beste. Wie er seine Rolle spielt ist einfach nur gut und es macht Spaß ihm dabei anzuschauen. Der wohl meist diskutiertest Schauspieler im Star Wars Universum ist wohl Alden Ehrenreich. Nach den ganzen Kritiken und der ganzen Vorgeschichte die man so mitbekommen hat, hätte ich gedacht das er das nicht wirklich gut macht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Meiner Meinung nach und vor allem wenn er mal grinst, oder eine bestimmte Mimik zeigt fühlt sich schon ein wenig an Harrison Ford erinnert. Klar in die großen Fußstapfen kann er nicht rein treten und ersetzen auch nicht, aber trotzdem macht er seine Sache gut und es macht wirklich Spaß ihm dabei zuzuschauen. Note: 2
Action/Spannung: Fangen wir mit der Spannung an. Da man insbesondere am Anfang noch nicht genau weiß, in welche Richtung der Film gehen wird baut sich die Spannung gut auf. Da er sich aber wie oben bereits erwähnt nie zurück nimmt, steigt die Spannung nie so richtig. Da er zur Mitte hin dazu noch ein wenig vorausschaubar wird, fällt sie sogar und nur die Action kann die Spannung ein bisschen halten. Das Tempo ist unglaublich hoch durch die Action, wodurch ebenfalls die Spannung drunter leidet. Zum Ende hin wird es besser. An der Stelle ist es leider schon zu spät und man hätte es sich als Zuschauer gewünscht, dass das ganze früher passiert. Schade hier wäre mehr drin gewesen. Kommen wir zur Action. Ungefähr 80 % des Films ist Action. Das finde ich persönlich nicht einmal schlimm nur muss der Film auch Tiefgang und Hintergrund haben, um gut rüber zu kommen. Die Action sieht, wie in fast allen Star Wars Filmen, richtig stark aus und macht einfach nur Spaß beim Anschauen. Leider muss ich hier wieder ein Punkt für das 3D abziehen, da es an vielen Stellen zu dunkel ist und man kaum was sieht. Das ist insbesondere am Anfang der Fall, wird zur Mitte hin ein wenig besser. Ich möchte hier das erste Mal auch die Musik im Hintergrund dazu nehmen. Es vergeht kaum eine Minute, wo es keine Musik gibt, was manchmal stört aber nicht all zu schlimm ist. Meiner Meinung nach passt die Musik in den meisten Fällen und macht einfach nur Spaß beim Zuhören. Note: 3+
Gesamtnote: 3+
Schade es wäre viel mehr drin gewesen. Vor allem bei der Story hat man viel Potenzial liegen gelassen. Hätte man an der ein oder anderen Stelle die Action weg gelassen und dort Hintergrund eingebaut, wäre die Story um einiges besser gewesen. Die Action sieht richtig stark aus und ist mit das Beste am ganzen Film. Auch Alden Ehrenreich ist besser als die meisten sagen und er macht seine Sache wirklich gut. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Ich kann dem Film allen empfehlen die die anderen Star Wars Filme gesehen haben, oder denen die einfach, solides Popcorn Kino sehen möchten, da dafür der Film am Ende gemacht ist.

Eigentlich hätte ich am liebsten 3,75 Sterne gegeben, weil er besser als gut aber noch nicht stark ist.
Diese Previews sind ja eh nicht mein Favorit, aber im Vergleich zu Rogue One ist Solo besser, vor allem von der Erzählgeschwindigkeit her und den Elementen. Es ist wesentlich weniger Politik, die Fahrt aus dem Film nimmt und ihn unnötig kompliziert macht und dafür mehr Witz und Action. Die Story ist auch nicht so schlecht wie man vermutet bei einem Schmuggler, dafür ist sie aber zum Teil sehr vorhersehbar trotz der vielen eingebauten Wendungen, die zum Schluss mehr Fragen als Antworten bringen und nicht ganz schlüssig erscheinen. Dafür werden viele für Han typische Dinge aufgegriffen und erklärt, wie z.B. warum sich Han und Lando immer um den Milleniumfalke streiten, wie sich Chewi und Han kennengelernt haben und was es mit den Würfeln auf sich hat.
Allerdings hätte man die Verbindung zur Rebellion besser inszenieren können, wobei wieder positiv herauszuheben ist, dass Disney sich nicht an seine typischen Enden hält. Die 3D-Effekte sind eigentlich nicht vorhanden und auch die Landschaftsaufnahmen machen 3D nicht notwendig.
Musikalisch wird sich wie bei Rogue One schon, stark an den ersten Episoden orientiert, wodurch eine schöne nostalgische Stimmung entsteht.
Insgesamt ist es ein guter Film, meiner Meinung nach besser als Rogue One, mit reichlich Action, Witz und guter Story. Leider mit überzogener und unnötiger Romantik und manchmal zu langwierigen Dialogen und überzogenen Rollen.

Man wird unterhalten - die Biler waren gut. Es hat sich schon irgendwie gelohnt. Auch gab es einige gute Erklärungen zur Star-Wars-Saga. Allerdings ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Vielleicht war die Geschichte zur unerheblich. Auch gab es einige dämliche Logiklücken. Auch war die Geschichte um Keira und Woody nicht so gut erzählt. ABER: tolle Ausstattung, tolle Aliens. Der Kinogang lohnt sich schon. Man sollte aber nicht zu viel erwarten.

Solo macht handwerklich alles richtig und zeugt auch handlungentechnisch von viel Leidenschaft der Verantwortlichen. Sei es Alden Ehrenreich verschmitzes Lächeln oder jede Menge rasante Action dieechtes Star Wars Feeling aufkommen lässt, auch der schön nostalgisch anmutende Soundtracks von John Powell überzeugt. Kurz gesagt etwas zu lang und auf Nummer sicher ist er, der neue Star Wars, dennoch macht dieses Solo-Abenteuer eine Menge Spaß und unterhält trotz abzügen in der B-Note prächtig. 7/10

Sehr guter Film und super Star Wars Erlebnis.

Bin mit den alten Teil 1 2 3, also Episode 4 5 6 sozusagen aufgewachsen, habe dann die Episode 1 2 3 Zeit in meinen Teenyjahren genossen und wurde von den Episoden 7 und 8, sowie Rouge One derbe enttäuscht.

Hatte erst gedacht... scheiss auf Disney SW... aber dieser Film war unterhaltsam, hatte tolle Charaktere, super Schauspieler, tolle Story!