In einem Selbstversuch beschäftigt sich Regisseur Wolfram Huke mit der Liebe und den Liebenden. Mit 30 Jahren Lebenserfahrung, aber ohne jegliche romantische Liebeserfahrung würde Huke sich wohl auch zu der Gruppe der Dauersingles, absoluten Beginner oder Menschen ohne Beziehungserfahrung zählen. Auch die kleinen Zärtlichkeiten in der Jugend wie Händchen halten oder heimliches Knutschen sind ihm fremd. In einer Welt voller Liebe ist er ein Ungeliebter. Dabei ist diese Ungeliebtheit kein augenscheinliches Defizit. Huke erkundet sich und sein Leben selbst, hält seinen Alltag mit einer Kamera fest. 24 Stunden am Tag filmt er sich, seine Erlebnisse, sein gesamtes Leben. Dabei zeichnet er auf, wie andere Menschen ihn sehen, wie er mit anderen Menschen interagiert und welche Reaktionen er hervorruft. So will er versuchen, sich selbst weiterzuentwickeln.