Dokumentarfilm über Jimmy Carl Black, den weltberühmten und nahezu legendären indianischen Schlagzeuger von Frank Zappa. Mit dessen Band "Mother of Intervention" tourte er durch ganz Amerika und wurde zur Ikone der Drums. Er spielte auch in "200 Motels", dem wohl berühmtesten Film von Frank Zappa, mit. Nach dem tragischen Tod seiner ersten Frau heiratete er eine Deutsche und zog mit ihr in das beschauliche Traunstein in Niederbayern. Die Einwohner des Dorfes haben ihn längst als einen von ihnen akzeptiert, hier wird er in einem zünftigen Bayerisch mit "Servus Mr. Black!" begrüßt. Ihm ist egal, wo er lebt und mit wem er spielt und dass er seit 40 Jahren immer wieder die gleichen CDs und Schallplatten signiert, er macht aus dem, was er hat, immer das Beste, frei nach seinem Motto: "Don't ask me what the sound is. You have to hear it!"
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Where's the beer and when do we get paid?
Von Niklas Pollmann
Jimmy Carl Black sitzt auf der Terrasse seiner Wohnung im bayerischen Höpfling und sinniert über seine Zeit als Drummer der legendären Frank-Zappa-Band Mothers of Invention: Reich und berühmt habe Zappa ihn machen wollen - berühmt sei er tatsächlich geworden, aber niemals reich. Dann schaut Black in die Kamera und witzelt „aber vielleicht werde ich ja mit diesem Film hier reich“. „Dieser Film“ ist „Where's the beer and when do we get paid?“, eine Dokumentation der Regisseurinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier, die Jimmy Carl Black in den letzten beiden Jahren seines Lebens im beschaulichen Bayern begleiteten, bevor er 2008 wie Frank Zappa und viele seiner ehemaligen Bandkollegen dem Krebs zum Opfer fiel. Dem Regie-Duo ist dabei ein persönlicher, aber mangels roten Fadens nur selten wirklich spannender Dokumentarfilm gelungen.Frank Zappa zählt ohne Frage zu den spannendsten Künstlern des
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