Uwe Boll hat sich mit Videospielverfilmungen wie "BloodRayne", "Postal" oder "Alone in the Dark" einen mehr als umstrittenen Namen gemacht. Obwohl seine Filme bei Kritikern und Publikum selten auf allzu viel Gegenliebe stoßen, hält er sich selbst für den größten Filmemacher aller Zeiten. Im Jahr 2008 verbrachte ein Filmteam einige Zeit im Haus des exzentrischen Regisseurs und konnte so einen Einblick in die Welt des Uwe Boll gewinnen. Welche Filme, Schauspieler und Regisseure Boll selbst mag oder nicht mag, wird in der Dokumentation beleuchtet. Auch, dass das Wichtigste im Hause Boll eine Cappuccino-Maschine ist, bleibt nicht unangesprochen. "Visiting Uwe" liefert einen Blick ins Privatleben eines polarisierenden Filmemachers.