Regisseurin Helena Trestikova begleitete sechs junge Paare bei ihrem Gang aufs Standesamt und in den ersten Jahren danach. Dabei hielt sie nicht nur die Szenen der Ehen fest, sondern auch den schwierigen Alltag dieser Zeit. Erstaunlich offen konnte sie dokumentieren, wie die Protagonisten Schlange stehen oder Kleinkriege mit den Behörden führen mussten. Zwanzig Jahre später klingelte Helena Trestikova erneut bei ihren Protagonisten, um zu erfahren, wie sie älter und reifer geworden sind und wie sie mit den neuen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen zurechtkommen. Und natürlich interessiert die Regisseurin auch das Zusammenleben der Paare nach zwanzig Jahren Ehe.