In ihrem Dokumentarfilm zeigt Regisseurin Silke Abendschein das alltägliche Leben von fünf sehr verschiedenen indischen Frauen. Sie leben fernab der Großstädte und müssen jeden Tag harte Arbeiten bewältigen. Das karge Landleben auf dem indischen Subkontinent ist eine immerwährende Bewährungsprobe für Frauen, egal ob alt oder jung. Allerdings versucht die Dokumentarfilmerin auch die Wünsche und Sehnsüchte der indischen Frauen darzustellen. Sie begleitet ihre Erkundungen der Rolle der Frau im heutigen ländlichen Indien mit den Erzählung der Deutschen Rose, die von ihrem Alltag auf einem schwäbischen Hof in den 1960er Jahren berichtet. Die Filmemacherin zieht Parallelen durch Raum und Zeit und so erscheint der Alltag der Landfrauen im Indien des 21. Jahrhunderts dem bäuerlichen Leben in Deutschland 50 Jahre zuvor nicht unähnlich.