Mit der Triologie "Spin/Verso/Contour" realisiert der Schweizer Künstler Hannes Schüpbach aus dem Material der ersten beiden Filmen einen dritten, der die Beziehung seiner Vorgänger zueinander verändert und neu prägt.
Die Eltern von Schüpbach spielen die Hauptfiguren, er setzt seine körperhafte Ästhetik ein, um modellartig ein Werk im Erkunden von Erinnerung zu konstruieren. Aus knappen Gesten und fragmentierten Ansichten, die in wechselnden zeitlichen Mustern aufscheinen, realisiert Schüpbach aus dem Material der ersten beiden Filme einen dritten, der die Beziehung der beiden ersten Filme zueinander verändert und neu prägt. Die Dauern von Bild und Schwarzbild sind nie gleich, sie werden fortlaufend variiert und dabei auf den Ablauf des Filmflusses abgestimmt ist.