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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. April 2016
Vom Flop zum Hit . Der Vorgänger war richtig gut und konnte auch mit Kristen * ich vögel den Regiesseur * Stewart mit einer Atmo die vom Hocker haut überzeugen . Chris Hemsworth und Charlize Theron kehren in ihren Paraderollen zurück und haben mit Jessica Chaistain und Emily Blunt starke Sidekicks . Nach den katastrophalen Teasern , Previews und Clips , dachte ich die Produktion die alles andere als gut verlief , dass der Nachfolger Schrott wird . Und was soll ich bloß sagen , der Monat ist durch und durch freaky . Der vermeintliche Hit ist ein Optisch toller Rohrkrepierer und der angebliche Mist ist ein AAA Blockbuster mit Feel Good Charme . So unterschiedlich können Geschmäcker sein , denn ich bin davon überzeugt das der Film die Gemüter spalten wird . Selbst das Problem der Story wird gekonnt umgangen . Denn Fans wissen wie der Filn in etwa endet , da er zeitlich vor dem Erstling spielt . Doch das vergisst der Zuschauer recht schnell . Auch der Kitsch - Faktor wurde reduziert , von ernsthaftigkeit ist der Film dennoch meilenweit entfernt . Alleine die Frauen sind das Ticket wert , denn so heiße Girls zusammen sieht man nicht jeden Tag . Die Märchenwelt ist immer noch bunt und optisch abwechslungsreich . Doch kalte Farben dominieren eindeutig . DER Grund den Film zu sehen , ist aber die Action . Die fällt zwar kleiner aus als in Mad Max ( Hand aufs Herz , welcher Film kann das toppen ? ) macht dennoch viel fun und man sitzt mit offenem Mund im Kino. Die Chemie zwischen Hemsworth und Blunt passt bis ins kleinste Detail. Hier erlebt der Zuschauer die volle Ladung an Emotionen. Mit 110 Minuten ist er auch von der Länge her , perfekt . Huntsman 2 ist eine gelungene Fortsetzung und ein toller Spaß für zwischendurch . Die Tickets für Sonntag sind jedenfalls schon gebucht . Das sollte , nein muss man im Kino sehen .
THE HUNTSMAN & THE ICE QUEEN Wir befinden uns viele Jahre vor der Geschichte von Snow White. Die Schwestern Ravenna und Freya unterwerfen ein Königreich nach dem anderen, doch Freya hat noch keine Kräfte. Erst nach einem tragischen Ereignis wird sie zur Eiskönigin und will von nun an alle Liebe aus ihrer Welt verbannen. Eric ist zu dieser Zeit noch ein Kind und wird zusammen mit anderen Kindern in das Schloss der Ice Queen gebracht. Dort sollen sie alle Liebe hinter sich lassen und zu wahren Huntsman trainiert werden. Dabei begegnet Eric auch Sara und nach vielen Jahren verlieben sich die beiden auch, doch das ist verboten und so wird ihre Liebe von der Eiskönigin unterbunden. Einige Jahre später, nach der Throneroberung von Snow White, existiert immer noch der Spiegel von Ravenna. Dieser mach Snow White stark zu schaffen und so lässt sie ihn vorbringen. Doch der Spiegel wird gestohlen und so liegt es am Huntsman den Spiegel zurückzuholen und an einen sicheren Ort zu bringen. Dabei taucht Sara wieder auf und von nun an müssen sie die Welt vor dem Spiegel, der Ice Queen und der zurückgekehrten Ravenna retten.
Chris Hemsworth spielt hier wieder den coolen Huntsman, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Jessica Chastain ist ebenfalls sehr gut besetzt und die beiden agieren auch sehr gut zusammen. Emily Blut überrascht mit ihrem Schauspiel und ist um Weiten besser als Charlize Theron, die zu Snow White zwar besser geworden, aber immer noch nur durchschnittlich ist.
Technisch gibt’s hier nichts zu meckern, was Animation und Effekte angeht. Wobei die neuen Kräfte von Ravenna etwas lieblos und zu simpel sind. Das 3D ist wiedermal schrecklich und praktisch auch nicht sichtbar.
Mein Fazit: The Huntsman & The Ice Queen ist wieder ein schönes Fantasy-Abenteuer geworden. Die Geschichte bietet viel Abwechslung, wenn die Balance auch nicht ganz stimmt. Denn die Rettung des Spiegels ist im Verhältnis zum Endkampf viel zu lang. Trotzdem ist die Story spannend und die Schauspieler machen einen guten Job. Vor allem Emily Blunt und Jessica Chastian, als neue Gesichter, sind hier hervorzuheben. Zusätzlich bekommt der Huntsman und Sara noch ein paar Zwerge an die Seite, die zwar etwas fehlt am Platz wirken, aber etwas Witz in die Sache bringen. Technisch ist der Film wiedermal sehr schön gemacht, wenn das 3D auch überflüssig ist. Deshalb kann ich den Film Fans des Vorgängers empfehlen, aber auch alle anderen werden gut unterhalten und Spaß im Kino haben.
Schicke Effekte, schicke Kostüme doch das war es leider auch. langweilige dahinsiechende Unterhaltung die keinen Euro wert ist sie zu sehen. Lahme Erzählweise, ein ereignisloses Aneinanderreihen von Geschehnissen, hin und wieder mit dämlichen Sprüchen und schnell endenden Kämpfen durchzogen. man denkt es geht los, da is es auch weider vorbei. ZUdem eine schlechte statisch wirkende und wenig überzeugende Liebesgeschichte mittendrin. der Film ist eine Katastrophe.
Schöne Kulisse - schöne Effekte - eine Glanzleistung von Emily Blunt (Ice Queen) und ein sehr schönes Fantasyabenteuer im Reich von Snow White. Viel Action und sehr gute Unterhaltung in effektvollem 3D!
Neues Spiel, neues Glück: Das Märchen um den Huntsman geht weiter. Auf dem Regiestuhl hat für die Fortsetzung von „Snow White & The Huntsman“ Cedric Nicolas-Troyan Platz genommen, die Kameraarbeit übernahm der sehr erfahrene Phedon Papamichael, Stamm-Kameramann von Alexander Payne. Das Fantasy Abenteuer ist gleichzeitig Prequel und Sequel zu „Snow White & The Huntsman“.
Eiskönigin Freya (Emily Blunt) lässt aufgrund einer einschneidenden Liebesenttäuschung alle Kinder ihres neuen Reiches gefangen nehmen und zu Kämpfern ausbilden, so auch Eric (Conrad Khan) und Sara (Niamh Walter). Als die beiden zu Huntsmen heranwachsen (nun Chris Hemsworth, Jessica Chastain) und sich näher kommen, werden beide aus der Kämpferriege entfernt. Soweit das Prequel. Einige Zeit nach dem Tod von Freyas Schwester Ravenna (Charlize Theron) wird Snow White der Zauberspiegel gestohlen. Freya setzt alles daran, ihn für die Stärkung ihrer Macht den Dieben zu entreißen. Eric sieht sich in der Pflicht, dies zu verhindern.
Die Story ist einfach, eine typische Abenteuergeschichte, die sogar einige kleine Überraschungen parat hält. Und es wird viel gekämpft, mit langen Klingen, Pfeilen und Äxten. Folglich wurde der Film mit FSK 12 eingestuft. Gut, die 6 bis 11-Jährigen dürfen unter Aufsicht von Mama und/oder Papa dabei sein. Die Dialoge sind so plump gewählt, dass sie genau für die Zuschauer dieser Altersstufe geeignet sind. Fremd und wie mit der Brechstange aufgesetzt, wirken die verbalen Gags zwischen dem sonstigen Gesagten, entlocken aber zumindest ab und zu Jung und Alt in den Reihen ein Schmunzeln. Die Konsumenten sollten sich eigentlich gleichzeitig über kraftlose 3D-Performance und schwächliche Eiskristall-CGI ärgern, aber das geht auch nach dem Film. ...die armen Eltern? Ganz so schlimm ist es dann doch nicht.
Cedric Nicolas-Troyan präsentiert trotz der vorgenannten Widrigkeiten eine passagenweise emotional mitreißende Inszenierung, die es ohne Langeweile bis ins Ziel schafft. Das funktioniert aber fast ausschließlich über die Frauen-Power, für die der Regisseur die Kanäle findet. Chris Hemsworth ist zwar der erstgenannte Star, aber Jessica Chastain hat eine dermaßen fesselnde Alpha-Huntswoman-Präsenz, dass der Australier über die Spieldauer immer mehr zum Beiwerk verkommt. Charlize Theron versprüht nicht minder ihr majestätisch elegantes Charisma, bekommt allerdings eine geringere Leinwandzeit. Als wenn das nicht genug wäre, erscheint noch Sheridan Smith als putzig dominante Zwergen-Chefin Bromwyn und lenkt weitere Sympathien des Publikums auf sich. Ok, ein Huntsman für alle gegen die bösen Königinnen. Eingefangen mit dem geschulten Auge des griechischen Kameramanns („Walk the Line“, „Identity“), entstehen einige beeindruckende Einstellungen und Szenen.
Spieglein, Spieglein an der Wand, „The Huntsman & The Ice Queen“ überzeugt nur schwerlich als respektables Märchen und erreicht durch hervorragende Schauspielerinnen ein annehmbares Niveau mit einem Statement für die Liebe.
Was ist vor Snow White passiert? Streng genommen gar nichts. Die Königin Freya verlässt ihre Schwester nachdem ihr Kind umgekommen ist. Deswegen ist nun ihr Herz aus Eis und verbietet in ihr selbst erbauten Königreich jegliche art von Liebe. Noch dazu kommt es das Freya Kinder entführt und als Soldaten ausbilden lässt. Dabei lernen sich Eric und Sara kennen und verlieben sich. Dies führt zur eine Verbannung. Und das wars das wahren die ersten 10 Minuten des Film und danach ist der Film eine Fortsetzung. Irgendwie dreist oder? Wenn man den Film schon als Prequel wirbt und es am Ende eigentlich keiner ist. Aber okay dachte ich mir, vielleicht wird das noch ein Solider Abenteuerfilm! Und ja der Film konnte mich Unterhalten für ne gewisse Zeit. Nachdem Twist mit Eric und Sara wurde mir klar, Sara ist das Mädchen was in Action Filme sich in den Helden verliebt. Eric ist genau der Action-Held. Und Freya ist einfach nochmal Elsa aus [[Die Eiskönigin - Völlig unverfroren|Die Eiskönigin]]. Somit haben wir viel Klischees was in Gerne Action, Abenteuer und Romanze reinfallen. Aber ich habe auch was zu loben, neben die guten CGI, sind vor allem Charlize Theron und Emily Blunt, die in den Film glänzen und vollkommen Überzeugen. Aber am Ende ist der Film dennoch eine Verschwendung, besonders weil man merkt dass das Potenzial gegeben ist.
Ein neuer Blickwinkel des allseits bekannten "Spieglein, Spieglein an der Wand" wollte der Film Snow White & The Huntsman 2012 aufzeigen. Mit fröhlichen Schneewitchen und den munteren sieben Zwergen hat der Film wahrlich nichts mehr zu tun, es ist eher ein dunkler und mit Kämpfen gespickter Epos geworden. Grundsätzlich kann diese Idee auch funktionieren: hat sie nur nicht. Irgendwie baut sich im ersten Teil nur schwer Stimmung auf, das Drehbuch hat Mängel und die Schauspieler kommen nicht in Fahrt. Der Fortsetzung gelingt die Kehrtwende. So ist er zwar noch meilenweit von der Spitze der Skala entfernt, aber insgesamt ist er spannender, stellenweise sogar etwas humorvoll und netter anzusehen. Das zweite Huntsman-Abenteuer nimmt Fahrt auf und erzählt eine unterhaltsame Geschichte. Insgesamt fehlen aber die besonderen Momente, die länger in Erinnerung bleiben würden und die sich von den üblichen Fantasy-Elemten (eigenartige Wesen, ungelebte Liebe, böse Herrscher und epische Fügungen) unterscheiden.
Im Märchen-Abenteuer Film "The Huntsman & The Ice Queen", erzählt Regisseur Troyan die Vorgesichte der bösen Hexe Revanna (Charlize Theron). Nachdem sie ein weiteres Königreich unterjocht hat, kommt es zum Streit mit ihrer Schwester Freya (Emily Blunt). Freya soll ihre Gefühle ausmerzen um ihre Gabe freizuschalten. Doch Freya verliebt sich und erwartet auch ein Kind. Nachdem sie von ihrem Mann betrogen wird und ihr Säugling dabei verliert, setzt sie ihre Kräfte frei. Mit ihrer Gabe kann sie Eis und Schnee ganz nach belieben kontrollieren. Stark verletzt verlässt Freya das Revannas Königreich und gründet in den Bergen ihr eigenes Königreich. Des Weiteren bildet sie Kindersoldaten aus und erzieht sie wie ihre eigenen Kinder. Unter ihrer Regentschaft gibt es nur eine Regel: Verlieben ist verboten! Wie es nicht anders kommen sollte, verlieben sich die zwei besten Soldaten Eric (Chris Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain) ineinander und wollen fliehen... The Huntsman & The Ice Queen geht knapp 2 Stunden und wer den vorherigen Teil nicht gesehen hat, sollte diesen hier meiden. Wichtige Hauptfiguren wie Eric, Revanna oder die Zwerge werden kaum eingeführt und sind einfach da. Außerdem gibt es Anspielungen auf den Kampf mit Schneewittchen. Daher wäre es ganz sinnvoll den vorherigen Teil sich anzuschauen. Ich hab den ersten Teil erst ein Tage zuvor gesehen und muss sagen, der Regisseur ist neu, aber der Stil wurde einbehalten. Man merkt so gut wie gar kein Unterschied. Als wäre der Film eine unmittelbare Verlängerung. Man kommt auch nicht Drumherum Vergleiche zu dem wirklich schwachen ersten Teil zu ziehen. Vorab: Ja, Teil 2 ist besser! Was ja auch nicht sonderlich schwer war. Die zwei neuen Hauptfiguren Sara und Freya schlagen wie eine Bombe ein und passen wunderbar im der Märchenwelt. Ganz besonders die Briten Emily Blunt beeindruckte auf allen Ebenen. Der Wandel von naiver und kindlicher Königen zur eiskalten Herrscherin die ein Land nach dem anderen ausmerzt, ist aller erste Sahne! Ganz besonders punktet sie wenn sie immer wieder ihre verletzliche Seite aufblitzen lässt. Wenn sie ihre "Kinder" erst anschreit und im nächsten Moment ganz ruhig sagt "schon gut". Die rothaarige Jessica Chastain spielt dagegen die taffe Bogenschützin die ihr Ziel niemals verfehlt. In den Kampfszenen hat sie mir sehr gut gefallen. Als starke Kriegerin macht sie eine fantastische Figur. Allerdings übertreibt sie an manchen Stellen so dermaßen, dass ihr Gezicke schon unerträglich wird. Theron scheint ihre Rolle zu lieben und spürt dies auch in jeder Szene wenn sie herzhaft böse lacht oder ihre dunklen Kräfte einsetzt. Für mich eine wundervolle Figur. Der Australier Hemsworth ist gewohnt richtig cool und auch ihn scheint die Rolle sehr gut zu gefallen. Dieses Mal darf er auch seine humoristische Seite zeigen und es ist einfach witzig, wenn er über seine eigenen Fehler lacht. Man merkt hier aber auch, dass er sehr gut ankam. Denn er ist in so gut wieder jeder Szenen zu sehen. Der erste Teil sieht optisch fantastisch aus, allerdings hat er einige Logiklöcher und bietet kaum Tiefe. Was unteranderem auch an der katastrophalen Stewart. Regisseur weg, Stewart weg, was ist mit dem schlechten Drehbuch? Das ist leider zur Hälfte da geblieben! Schon von der ersten Szene an, merkt man, dass der neue Regisseur der Handlung mehr Tiefe verleihen will. Das klappt wunderbar. Schaurig düster wird Revanna eingeführt und ebenso der Grund für den Streit der zwei Schwestern. Nach einer gewissen Zeit, verfällt aber auch er in den selben Muster wie sein Vorgänger! Huntsman Eric stiefelt erneut von Ort zu Ort und der Zuschauer hat keinen Schimmer wieso, warum, weshalb! Wichtige Details wie die Macht des Spiegels, werden ganz beiläufig erwähnt. Auf die Frage, was denn passiert, wenn Freya den Spiegel in ihren kalten Händen hält, hat Eric nichts weiter zu sagen als: Dann ist es um die Welt geschehen! Ähh toll, aber so wirklich schlauer sind wir jetzt nicht. Das Spektakel soll natürlich auch eine Priese Humor besitzen und diese erhält es in Form von den Zwergen. Diese sind recht unterhaltsam geworden und haben wirklich für einige Lacher gesorgt. Zum Beispiel wenn diese zwei die Kopftreffer von Eric mitzählen und sich wundern wieso er noch lebt. Diesen Sidekick gab es auch im ersten Teil und hier ist er noch besser gelungen. Optisch ist der Film natürlich auch ein absoluter Augenschmaus. Wenn Freya eine riesige Eiswand errichtet um Sara und Eric zu teilen, sieht das fantastisch aus. Wir kriegen auch schöne Landschaftsaufnahmen zu sehen. Die Kampfszenen sind an manchen Stellen exzellent eingefangen und anderen, konnte man nur schwer erkennen, was da vor sich geht. Grund dafür ist unteranderem auch die oft zu wackelige Kamera. Diese zoomt dann auch Mal gerne in das Geschehen. Dagegen lohnt sich das 3D wirklich sehr. Wir kriegen hier wunderschöne Bilder geboten wenn Freya ihre Kräfte einsetzt und die Eisbrocken "aus dem Bildschirm fliegen". Musik Legende Howard Newton hat hier die Musik beigesteuert und sie ist wunderbar geworden. Nicht ganz so episch wie erhofft, aber jederzeit passend. Die Kulissen und die Ausstattung wissen zu überzeugen. Die Waffen und die Rüstungen ind recht gut entworfen. FAZIT: Auch Troyan schafft es die erzählerische Schwäche des Märchen-Abenteuers nicht ganz umgangen worden zu sein. Zwar ist er cooler, witziger, spannender und interessanter als Teil 1, aber besonders in der Mitte recht lahm. Auf die wichtigen Sachen wird zu wenig eingegangen. Am Ende kriegen wir zwar ein überraschend dramatisches Ende, aber das wirkt immer so kalkuliert und ungewollt. Hier tragen die Stars eindeutig die wunderbaren Bilder. Ganz besonders Emily Blunt gibt hier eine wunderbare Darstellung.
Obwohl dieser Film im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht direkt auf einer Märchenvorlage basiert, macht er trotzdem Gebrauch von zahlreichen klassischen Motiven des Genres. Verhinderte Liebe, große Tragik, komische Gestalten und epische Schicksale gibt es zuhauf. Nun hat zwar "der Produzent von 'Maleficent'" laut Filmplakat und Trailer mit diesem Werk zu tun, das Resultat unterscheidet sich aber angenehm von dem trotz aller Düsternis irgendwie kitschigen Disney-Märchen. Die Ästhetik knüpft das Band des ersten Teils sinnvoll weiter, der erzählerische Tonfall ist im direkten Vergleich ein wenig lockerer. Ein regelrecht klassisches Fantasyabenteuer also, das aber nie langweilig wird und im Prinzip genug Eigenständigkeit besitzt, um neben ähnlichen Produktionen bestehen zu können. Teile der Liebesgeschichte zwischen Sara und Eric sind natürlich präzise vorhersehbar, aber wenigstens müssen die beiden genug durchmachen, bevor das Märchen endet, wie Märchen eben enden. Chris Hemsworth gibt wieder mal reichlich flotte Sprüche und kernige Kampfkunst zum Besten, Nick Frost unterstützt ihn dabei als Zwerg Nion nach Kräften und Charlize Theron ist immer noch eine bessere böse Königin als Angelina Jolie. Aber auch viele neue Darsteller wie Emily Blunt, die glaubwürdig den Spagat zwischen Tragik und Bösartigkeit meistert, und Sheridan Smith als Zwergendame Mrs. Bromwyn machen ihre Sache gut. Lediglich Jessica Chastains Sara kommt ein wenig zu humorlos daher. Klar hat es ihre Figur nicht immer leicht, aber was ein derart gut aufgelegter Eric an ihr finden soll, ist nicht immer nachvollziehbar. Nervig ist außerdem die Beibehaltung englischer Bezeichnungen wie "Snow White", "Huntsman" und "Ice Queen". Natürlich versteht jeder, was gemeint ist, aber es wirkt mit der deutschen Tonspur trotzdem, als müsste man die einmal etablierten Marken unbedingt auf diese Art ins Gedächtnis der Zuschauer einbrennen. Oder als würde jeder bei dem Wort "Eiskönigin" einen singenden Schneemann erwarten. Zusammen mit den toll ausgewählten und bei weitem nicht immer nur digitalen Locations ergibt sich aber insgesamt ein gut gemachter und unterhaltsamer Film, der Fans des Genres gut bedient. Es gibt also offenbar doch noch Hoffnung für gut gemachte Fantasy. Und wenn die Qualität so bleibt, dürfen da ruhig noch mehr Fortsetzungen kommen. Und von mir aus auch Ableger. Seit Peter Jacksons Hobbit-Trilogie abgeschlossen ist, fehlen irgendwie Zwerge auf der großen Leinwand.
Meiner Meinung nach viel besser, als der erste Teil. Vorab, ich fand den ersten Teil ( Snow White and the Huntsman) schrecklich. Das erste was ich sehr interessant fand waren die Rückblenden. Das was wir über die Huntsman erfahren haben, warum es sie gibt. Der nächste Grund warum ich den Film gut finde ist, dass wir sehr viel über den Huntsman ( Chris Hemsworth) erfahren haben, über seine Vergangenheit, neue Charakterzüge und weiteres. Jedoch fand ich das die ganze Story recht lang gezogen wurde und es an manchen Stellen langweilig wurde und du den Film hinterfragt hast. Aber im ganzen ein gelungener Film.