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Luke-Corvin H
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1,5
Veröffentlicht am 18. Juli 2016
Was ist vor Snow White passiert? Streng genommen gar nichts. Die Königin Freya verlässt ihre Schwester nachdem ihr Kind umgekommen ist. Deswegen ist nun ihr Herz aus Eis und verbietet in ihr selbst erbauten Königreich jegliche art von Liebe. Noch dazu kommt es das Freya Kinder entführt und als Soldaten ausbilden lässt. Dabei lernen sich Eric und Sara kennen und verlieben sich. Dies führt zur eine Verbannung. Und das wars das wahren die ersten 10 Minuten des Film und danach ist der Film eine Fortsetzung. Irgendwie dreist oder? Wenn man den Film schon als Prequel wirbt und es am Ende eigentlich keiner ist. Aber okay dachte ich mir, vielleicht wird das noch ein Solider Abenteuerfilm! Und ja der Film konnte mich Unterhalten für ne gewisse Zeit. Nachdem Twist mit Eric und Sara wurde mir klar, Sara ist das Mädchen was in Action Filme sich in den Helden verliebt. Eric ist genau der Action-Held. Und Freya ist einfach nochmal Elsa aus [[Die Eiskönigin - Völlig unverfroren|Die Eiskönigin]]. Somit haben wir viel Klischees was in Gerne Action, Abenteuer und Romanze reinfallen. Aber ich habe auch was zu loben, neben die guten CGI, sind vor allem Charlize Theron und Emily Blunt, die in den Film glänzen und vollkommen Überzeugen. Aber am Ende ist der Film dennoch eine Verschwendung, besonders weil man merkt dass das Potenzial gegeben ist.
Schöne Kulisse - schöne Effekte - eine Glanzleistung von Emily Blunt (Ice Queen) und ein sehr schönes Fantasyabenteuer im Reich von Snow White. Viel Action und sehr gute Unterhaltung in effektvollem 3D!
Eine schöne Fortsetzung, die ähnlich wie der erste Teil der Geschichte auf einer Liebesgeschichte aufbaut, die leider schon sehr oft Thema von Filmen war. Die Idee den Film sowohl als Prequel als auch als Sequel aufzuziehen ist ein schöner Handlungsbogen, der dem Film eine gewisse Würze verleiht. spoiler: Leider taucht Snow White nie auf, was man sich aber sehr wünscht.
Alles in allem eine schöne Fantasy-Liebes-Schnulze, leider mit zu wenig Pepp
THE HUNTSMAN & THE ICE QUEEN Wir befinden uns viele Jahre vor der Geschichte von Snow White. Die Schwestern Ravenna und Freya unterwerfen ein Königreich nach dem anderen, doch Freya hat noch keine Kräfte. Erst nach einem tragischen Ereignis wird sie zur Eiskönigin und will von nun an alle Liebe aus ihrer Welt verbannen. Eric ist zu dieser Zeit noch ein Kind und wird zusammen mit anderen Kindern in das Schloss der Ice Queen gebracht. Dort sollen sie alle Liebe hinter sich lassen und zu wahren Huntsman trainiert werden. Dabei begegnet Eric auch Sara und nach vielen Jahren verlieben sich die beiden auch, doch das ist verboten und so wird ihre Liebe von der Eiskönigin unterbunden. Einige Jahre später, nach der Throneroberung von Snow White, existiert immer noch der Spiegel von Ravenna. Dieser mach Snow White stark zu schaffen und so lässt sie ihn vorbringen. Doch der Spiegel wird gestohlen und so liegt es am Huntsman den Spiegel zurückzuholen und an einen sicheren Ort zu bringen. Dabei taucht Sara wieder auf und von nun an müssen sie die Welt vor dem Spiegel, der Ice Queen und der zurückgekehrten Ravenna retten.
Chris Hemsworth spielt hier wieder den coolen Huntsman, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Jessica Chastain ist ebenfalls sehr gut besetzt und die beiden agieren auch sehr gut zusammen. Emily Blut überrascht mit ihrem Schauspiel und ist um Weiten besser als Charlize Theron, die zu Snow White zwar besser geworden, aber immer noch nur durchschnittlich ist.
Technisch gibt’s hier nichts zu meckern, was Animation und Effekte angeht. Wobei die neuen Kräfte von Ravenna etwas lieblos und zu simpel sind. Das 3D ist wiedermal schrecklich und praktisch auch nicht sichtbar.
Mein Fazit: The Huntsman & The Ice Queen ist wieder ein schönes Fantasy-Abenteuer geworden. Die Geschichte bietet viel Abwechslung, wenn die Balance auch nicht ganz stimmt. Denn die Rettung des Spiegels ist im Verhältnis zum Endkampf viel zu lang. Trotzdem ist die Story spannend und die Schauspieler machen einen guten Job. Vor allem Emily Blunt und Jessica Chastian, als neue Gesichter, sind hier hervorzuheben. Zusätzlich bekommt der Huntsman und Sara noch ein paar Zwerge an die Seite, die zwar etwas fehlt am Platz wirken, aber etwas Witz in die Sache bringen. Technisch ist der Film wiedermal sehr schön gemacht, wenn das 3D auch überflüssig ist. Deshalb kann ich den Film Fans des Vorgängers empfehlen, aber auch alle anderen werden gut unterhalten und Spaß im Kino haben.
Im Märchen-Abenteuer Film "The Huntsman & The Ice Queen", erzählt Regisseur Troyan die Vorgesichte der bösen Hexe Revanna (Charlize Theron). Nachdem sie ein weiteres Königreich unterjocht hat, kommt es zum Streit mit ihrer Schwester Freya (Emily Blunt). Freya soll ihre Gefühle ausmerzen um ihre Gabe freizuschalten. Doch Freya verliebt sich und erwartet auch ein Kind. Nachdem sie von ihrem Mann betrogen wird und ihr Säugling dabei verliert, setzt sie ihre Kräfte frei. Mit ihrer Gabe kann sie Eis und Schnee ganz nach belieben kontrollieren. Stark verletzt verlässt Freya das Revannas Königreich und gründet in den Bergen ihr eigenes Königreich. Des Weiteren bildet sie Kindersoldaten aus und erzieht sie wie ihre eigenen Kinder. Unter ihrer Regentschaft gibt es nur eine Regel: Verlieben ist verboten! Wie es nicht anders kommen sollte, verlieben sich die zwei besten Soldaten Eric (Chris Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain) ineinander und wollen fliehen... The Huntsman & The Ice Queen geht knapp 2 Stunden und wer den vorherigen Teil nicht gesehen hat, sollte diesen hier meiden. Wichtige Hauptfiguren wie Eric, Revanna oder die Zwerge werden kaum eingeführt und sind einfach da. Außerdem gibt es Anspielungen auf den Kampf mit Schneewittchen. Daher wäre es ganz sinnvoll den vorherigen Teil sich anzuschauen. Ich hab den ersten Teil erst ein Tage zuvor gesehen und muss sagen, der Regisseur ist neu, aber der Stil wurde einbehalten. Man merkt so gut wie gar kein Unterschied. Als wäre der Film eine unmittelbare Verlängerung. Man kommt auch nicht Drumherum Vergleiche zu dem wirklich schwachen ersten Teil zu ziehen. Vorab: Ja, Teil 2 ist besser! Was ja auch nicht sonderlich schwer war. Die zwei neuen Hauptfiguren Sara und Freya schlagen wie eine Bombe ein und passen wunderbar im der Märchenwelt. Ganz besonders die Briten Emily Blunt beeindruckte auf allen Ebenen. Der Wandel von naiver und kindlicher Königen zur eiskalten Herrscherin die ein Land nach dem anderen ausmerzt, ist aller erste Sahne! Ganz besonders punktet sie wenn sie immer wieder ihre verletzliche Seite aufblitzen lässt. Wenn sie ihre "Kinder" erst anschreit und im nächsten Moment ganz ruhig sagt "schon gut". Die rothaarige Jessica Chastain spielt dagegen die taffe Bogenschützin die ihr Ziel niemals verfehlt. In den Kampfszenen hat sie mir sehr gut gefallen. Als starke Kriegerin macht sie eine fantastische Figur. Allerdings übertreibt sie an manchen Stellen so dermaßen, dass ihr Gezicke schon unerträglich wird. Theron scheint ihre Rolle zu lieben und spürt dies auch in jeder Szene wenn sie herzhaft böse lacht oder ihre dunklen Kräfte einsetzt. Für mich eine wundervolle Figur. Der Australier Hemsworth ist gewohnt richtig cool und auch ihn scheint die Rolle sehr gut zu gefallen. Dieses Mal darf er auch seine humoristische Seite zeigen und es ist einfach witzig, wenn er über seine eigenen Fehler lacht. Man merkt hier aber auch, dass er sehr gut ankam. Denn er ist in so gut wieder jeder Szenen zu sehen. Der erste Teil sieht optisch fantastisch aus, allerdings hat er einige Logiklöcher und bietet kaum Tiefe. Was unteranderem auch an der katastrophalen Stewart. Regisseur weg, Stewart weg, was ist mit dem schlechten Drehbuch? Das ist leider zur Hälfte da geblieben! Schon von der ersten Szene an, merkt man, dass der neue Regisseur der Handlung mehr Tiefe verleihen will. Das klappt wunderbar. Schaurig düster wird Revanna eingeführt und ebenso der Grund für den Streit der zwei Schwestern. Nach einer gewissen Zeit, verfällt aber auch er in den selben Muster wie sein Vorgänger! Huntsman Eric stiefelt erneut von Ort zu Ort und der Zuschauer hat keinen Schimmer wieso, warum, weshalb! Wichtige Details wie die Macht des Spiegels, werden ganz beiläufig erwähnt. Auf die Frage, was denn passiert, wenn Freya den Spiegel in ihren kalten Händen hält, hat Eric nichts weiter zu sagen als: Dann ist es um die Welt geschehen! Ähh toll, aber so wirklich schlauer sind wir jetzt nicht. Das Spektakel soll natürlich auch eine Priese Humor besitzen und diese erhält es in Form von den Zwergen. Diese sind recht unterhaltsam geworden und haben wirklich für einige Lacher gesorgt. Zum Beispiel wenn diese zwei die Kopftreffer von Eric mitzählen und sich wundern wieso er noch lebt. Diesen Sidekick gab es auch im ersten Teil und hier ist er noch besser gelungen. Optisch ist der Film natürlich auch ein absoluter Augenschmaus. Wenn Freya eine riesige Eiswand errichtet um Sara und Eric zu teilen, sieht das fantastisch aus. Wir kriegen auch schöne Landschaftsaufnahmen zu sehen. Die Kampfszenen sind an manchen Stellen exzellent eingefangen und anderen, konnte man nur schwer erkennen, was da vor sich geht. Grund dafür ist unteranderem auch die oft zu wackelige Kamera. Diese zoomt dann auch Mal gerne in das Geschehen. Dagegen lohnt sich das 3D wirklich sehr. Wir kriegen hier wunderschöne Bilder geboten wenn Freya ihre Kräfte einsetzt und die Eisbrocken "aus dem Bildschirm fliegen". Musik Legende Howard Newton hat hier die Musik beigesteuert und sie ist wunderbar geworden. Nicht ganz so episch wie erhofft, aber jederzeit passend. Die Kulissen und die Ausstattung wissen zu überzeugen. Die Waffen und die Rüstungen ind recht gut entworfen. FAZIT: Auch Troyan schafft es die erzählerische Schwäche des Märchen-Abenteuers nicht ganz umgangen worden zu sein. Zwar ist er cooler, witziger, spannender und interessanter als Teil 1, aber besonders in der Mitte recht lahm. Auf die wichtigen Sachen wird zu wenig eingegangen. Am Ende kriegen wir zwar ein überraschend dramatisches Ende, aber das wirkt immer so kalkuliert und ungewollt. Hier tragen die Stars eindeutig die wunderbaren Bilder. Ganz besonders Emily Blunt gibt hier eine wunderbare Darstellung.
Neues Spiel, neues Glück: Das Märchen um den Huntsman geht weiter. Auf dem Regiestuhl hat für die Fortsetzung von „Snow White & The Huntsman“ Cedric Nicolas-Troyan Platz genommen, die Kameraarbeit übernahm der sehr erfahrene Phedon Papamichael, Stamm-Kameramann von Alexander Payne. Das Fantasy Abenteuer ist gleichzeitig Prequel und Sequel zu „Snow White & The Huntsman“.
Eiskönigin Freya (Emily Blunt) lässt aufgrund einer einschneidenden Liebesenttäuschung alle Kinder ihres neuen Reiches gefangen nehmen und zu Kämpfern ausbilden, so auch Eric (Conrad Khan) und Sara (Niamh Walter). Als die beiden zu Huntsmen heranwachsen (nun Chris Hemsworth, Jessica Chastain) und sich näher kommen, werden beide aus der Kämpferriege entfernt. Soweit das Prequel. Einige Zeit nach dem Tod von Freyas Schwester Ravenna (Charlize Theron) wird Snow White der Zauberspiegel gestohlen. Freya setzt alles daran, ihn für die Stärkung ihrer Macht den Dieben zu entreißen. Eric sieht sich in der Pflicht, dies zu verhindern.
Die Story ist einfach, eine typische Abenteuergeschichte, die sogar einige kleine Überraschungen parat hält. Und es wird viel gekämpft, mit langen Klingen, Pfeilen und Äxten. Folglich wurde der Film mit FSK 12 eingestuft. Gut, die 6 bis 11-Jährigen dürfen unter Aufsicht von Mama und/oder Papa dabei sein. Die Dialoge sind so plump gewählt, dass sie genau für die Zuschauer dieser Altersstufe geeignet sind. Fremd und wie mit der Brechstange aufgesetzt, wirken die verbalen Gags zwischen dem sonstigen Gesagten, entlocken aber zumindest ab und zu Jung und Alt in den Reihen ein Schmunzeln. Die Konsumenten sollten sich eigentlich gleichzeitig über kraftlose 3D-Performance und schwächliche Eiskristall-CGI ärgern, aber das geht auch nach dem Film. ...die armen Eltern? Ganz so schlimm ist es dann doch nicht.
Cedric Nicolas-Troyan präsentiert trotz der vorgenannten Widrigkeiten eine passagenweise emotional mitreißende Inszenierung, die es ohne Langeweile bis ins Ziel schafft. Das funktioniert aber fast ausschließlich über die Frauen-Power, für die der Regisseur die Kanäle findet. Chris Hemsworth ist zwar der erstgenannte Star, aber Jessica Chastain hat eine dermaßen fesselnde Alpha-Huntswoman-Präsenz, dass der Australier über die Spieldauer immer mehr zum Beiwerk verkommt. Charlize Theron versprüht nicht minder ihr majestätisch elegantes Charisma, bekommt allerdings eine geringere Leinwandzeit. Als wenn das nicht genug wäre, erscheint noch Sheridan Smith als putzig dominante Zwergen-Chefin Bromwyn und lenkt weitere Sympathien des Publikums auf sich. Ok, ein Huntsman für alle gegen die bösen Königinnen. Eingefangen mit dem geschulten Auge des griechischen Kameramanns („Walk the Line“, „Identity“), entstehen einige beeindruckende Einstellungen und Szenen.
Spieglein, Spieglein an der Wand, „The Huntsman & The Ice Queen“ überzeugt nur schwerlich als respektables Märchen und erreicht durch hervorragende Schauspielerinnen ein annehmbares Niveau mit einem Statement für die Liebe.
Tatsächlich ist diese Fortsetzung besser als sein Vorgänger, dennoch ist "Winter´s War" kein guter Film. Zwar hat man hier die viel besseren Darsteller am Start, aber am Ende bleibt eine seelenlose und ausdruckslose Effektorgie, die ebenso belanglos, wie gleichgültig ist. Auch wenn man mit Chris Hemsworth, Tharon, Blunt und Chastain optisch mehr geboten bekommt.
Oh da wollte man wohl unbedingt noch einen Teil in diesem Universum drehen und hat sich kurzerhand mal wieder diese 0815 Story aus dem Hut gezogen, die inhaltlich schon nach 10 Minuten aufzeigt, wie der Film wohl ausgehen wird. Die animierten Tiere sind recht nett, der Rest leider gerade mal Mittelmaß und kann einen kaum wach halten.
Bei "The Huntsman & the Ice Queen" wurde vor allem handwerklich eine grandiose Arbeit geleistet. Die Welt, Atmosphäre, Effekte, Schauplätze, Kameraführung, Musik - alles wirkt stimmig und authentisch. Ich dachte mir nur "genau so möchte ich eine 'The Witcher'-Verfilmung sehen". Es taucht ein richtiges Abenteuer- und Märchenfeeling auf. Einzig die Story lässt etwas an Inhalt zu wünschen und zieht sich mit seinen zwei Stunden ein wenig in die Länge.
Schon mehrmals gesehen...wie ich finde ein gut gelungener abenteuer film den man sich gerne anschauen kann Die schlechte kritik wird dem film nicht gerecht,ganz im gegenteil.