Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 30. Mai 2013
Meines Erachtens hätte man den gesamten Film auch in 15 Min. erzählen/zeigen können. Es war nichts Neues für mich, zu sehen, wie die patriachalische Gesellschaft Rumäniens vom Kapitalismus geformt wurde und selbst die Polizei aus einfachsten Menschen besteht, die sich natürlich auch bestechen lassen, ja selbst Angebote dazu machen. Der Film besteht aus endlosen Szenen, in denen z.T. einfach nichts passiert, außer Großaufnahmen der Gesichter, die bemüht versuchen, etwas zu sagen oder eben auch nicht. Ich verstehe die Kritiker teilweise nicht. Wahrscheinlich muss man sich dem teilweise selbstgerechten Mainstream anpassen und so tun, als ob man mehr von filmischen Leistungen verstünde, als andere und somit langweilige, langatmige, grottenschlecht synchronisierte Filme mit etwas aufwertet, das einfach nicht da ist und sich dabei selbst im Spiegel geil findet...
Oh, mein Gott - was war das denn? Bei dem Film handelt es sich um den Gewinner des Goldenen Bären der diesjährigen Berlinale! Der Film zieht sich wie Kaugummi. Die Dialoge sind m.E. völlig uninteressant und die Wackel-Kameraführung ist das einzige spannende Element im Film, die mir aber bereits nach 10 min. auf die Nerven ging. Man sitzt drin und wartet, dass irgendetwas von Bedeutung passiert. Die Handlung ist so geradlinig und stumpfsinnig, dass ich nicht glauben kann, dass die Berlinale-Jury so einen Werk auswählt. Dabei können die Rumänen richtig gute Filme machen, der hier gehört auf jeden Fall nicht dazu.