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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 7. April 2018
Der erste Film war was neues er hat Spaß gemacht beim gucken der 2te ist einfach ein Enttäuschung der Film geht 90min und die ersten 60min ziehe sich wie Kaugummi. Die Schauspieler passen nicht und wirken sehr aufgesetzt und albern so kann man keine Beziehung zu Charakter aufbauen. Die Animation wirken schlecht als beim ersten Teil. Die Story selbst hat wohl jemand in 10 min auf einer Serviette gekrizelt sehr billig und kaum unterhaltsam. Hoffentlich kommt ein 3ter Teil der sich auch ernst nehmen kann und mit Guillermo del Toro der wieder die Führung übernehmt.
"Pacific Rim II: Uprising" von Steven S. DeKnight ist ein unterhaltsamer Actionfilm, der sich zum Glück selbst nicht so ernst nimmt und nicht zu viel Zeit mit Identitätskrisen und Seelengeschwurbel seiner Protagonisten verplempert. Man sollte allerdings den ersten Teil noch gut im Gedächtnis haben oder vorher noch einmal anschauen, sonst kommt man in der Fortsetzung mit der Story nicht ganz hinterher.
Ansonsten haben wir hier sympathische Figuren, coole Sprüche, reichlich CGI-Effekte und jede Menge Action. Die Story hält sich in Grenzen, aber die würde in einem Actionkracher ohnehin nur im Weg herumstehen und nerven.
Fazit: Wer den ersten Teil mochte, dürfte sich auch in der Fortsetzung amüsieren.
Wir haben "Pacific Rim" jetzt in einem Double Feature gesehen, und leider muss ich sagen, dass der zweite Teil gegen den ersten in diesem direkten Vergleich noch mehr in die Tiefe stürzt.
Während der erste Teil mit (für einen Monster-Mesh-Fantasy-Action-Streifen) relativ unterschiedlichen und einigermaßen nachvollziehbaren Charakteren, vor allem aber sehr guten Choreografien und schöner 3-D-Technik überzeugt hat und von mir mindestens vier Sterne kriegen würde, enttäuscht das Sequel einfach nur.
Erstens ist es aus meiner Sicht kein "echtes" Sequel, weil die Charaktere sich nicht fortentwickeln, überwiegend gar nicht mehr auftauchen und deren Verbleib auch nicht aufgeklärt wird. Das mag an der Weigerung von Charlie Hunnam gelegen haben, in dem Sequel mitzuspielen, aber ganz ehrlich: Wenn das Drehbuch schon so war, als es ihm vorgelegt wurde, wundert mich nicht, dass er abgesagt hat. Denn die Geschichte ist totaler Quatsch und sehr an den Haaren herbeigezogen.
Die neuen Charaktere sind a) langweilig und b) in großen Teilen Kinder. Sorry, ich wollte kein Ultracoole-Teenies-retten-die-Welt sehen. Mag ja sein, dass das die vornehmliche Zielgruppe ist, aber dann bin ich raus.
Die 3-D-Technik ist im direkten Vergleich zum ersten Teil schlecht, total viele Szenen wirken verwaschen und unscharf, es gibt keine "oh wow, da fliegt was auf mich zu"-Szenen.
spoiler: Und noch ein kleiner Spoiler zum Schluss: Als das zusammengeschusterte Riesenmonster am Ende gefühlte 30 Sekunden von der Innenstadt zum am Horizont liegenden Vulkan braucht, aber gefühlte zehn Minuten, um die auch noch im Film so benannten "letzten zwei Kilometer" bis zum Vulkanrand zurückzulegen, konnte ich echt nur noch lachen. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Mir ist klar, dass diese Art von Film nicht von Logik lebt, aber im ersten Teil fand ich alles noch stimmig, während hier mit viel gutem Willen nur noch "stimmungsvoll=lustig" passt. Schade.
Riesen Roboter gegen Riesen Monster. Als Pacific Rim (2013) vom Regisseur Guillermo del Toro (Pans Labyrinth und Shape of Water) erschienen ist, war ich völlig überwältig. Es war eine art Film die ich vorher noch nie so richtig gesehen hatte. „Transformers meets Power Rangers vs. Godzillas“ könnte man fast schon sagen. Mit „Uprising“ bietet das Sequel weniger neues und überraschendes als sein viel besserer Vorgänger. Mehr Tageslicht und wenig Düsterer als in Teil 1. Es gibt wieder reichlich Action und Zerstörung zu sehen. Der Humor ist an manchen stellen einfach unpassend. Der Soundtrack ist stimmig und das CGI Gewitter ist gerade noch so auszuhalten.
Fazit: „Uprising“ kommt leider nicht annährend an seinen Vorgänger heran.
Mit einer sehr hohen Messlatte startete Pacific Rim 2 gestern in den deutschen Kinos. Vorab: Er kann (*Überraschung*) leider nicht annähernd mit dem Vorgänger mithalten. Man merkt schon nach wenigen Minuten, dass hier viele Positionen neu besetzt wurden. Ich war ein großer Fan des ersten Teils, die teils apokalyptisch-düstere Athmosphäre zog mich damals voll in seinen Bann. Davon ist hier kaum bis gar nichts mehr von zu merken. Zu viele unsinnige Dialoge, oft deplatzierter und aufgesetzter Humor der überhaupt nicht lustig ist und ja selbst einige der Jäger passen einfach nicht in das Bild des ersten Teils. Es ist eher der krampfhafte Versuch ein Transformer Power Ranger Franchise zu erschaffen was leider völlig nach hinten losgeht. Die Handlung ist zu übertrieben dargestellt, gar schwachsinnig. Es wird gar nicht versucht an das Meisterwerk von Del Toro anzuknüpfen. Leider zur Enttäuschung der Fans des Vorgängers. Aber: Optisch hat Uprising immernoch einiges zu bieten, denn wenn es mal knallt: Dann aber richtig! Insgesamt aber bleibt der Film für Fans des Vorgängers trotzdem eine klare Enttäuschung.
Ermüdend. Tempo und etwas ironischer Witz sind zwar vorhanden (und das CGI-Gewitter wohl Geschmackssacke), aber die Handlung und die Charaktäre schaffen es nicht, für Interesse zu sorgen.
Filme wie diesen mag man oder aber nicht, ich mag das Feuerwerk in 3D. Sehr erfreulich ist nach gut 100 Minuten Schluss, erfreulich - nicht weil der Film schlecht wäre - vielmehr kommt so einfach keine Langeweile auf. Typisch für dieses Genre ist auch, dass Filme dieser Art bei Kritikern stets schlechter wegkommen als beim Konsumenten, etwas mehr Zuschauernähe und Distanz zum eigenen Geschmack wünscht man sich hier von der Filmstarts Redaktion ebenso wie von sonstigen Kritikern. Jetzt aber zur Story: Der Film ist ein echter 2. Teil, der ohne den Vorgänger gesehen zu haben nur wenig Sinn ergibt, da auf die technischen Grundlagen der Mensch zu Mensch verbindung und der Piloten zu Robotter Verbindung zur noch oberflächlich eingegangen wird. Ich finde die Beaetzung der Hauptrollen recht gut gelungen und auch die Geschichte rund um die beiden „Helden“ durchaus menschlich erzählt. Besonders gut gelungen ist die Wandlung der unsympatischen Konzernchefin zur Co-Heldin und auch die Wandlung eines Sympathieträgers zum Alieninfizierten Bösewicht. Aber klar ist natürlich auch, dass es hier im Wesentlichen darum geht, zu zeigen was der Kinoprojektor und die Tonkanäle hergebe. Es kracht und scheppert permanent von allen seiten und machte mir wirklich Spaß. Fazit: bunter Spezial Effects Spass mit einer befriedigenden Rahmenhandlung.
Ich konnte bereits den ersten Pacific Rim Film nicht leiden, ihn aber trotzdem respektieren: von Regisseru Guillermo Del Toro isnzeniert hatte der zwar eine Story wie aus einem Transforemrs Film, aber sehr wohl noch eine eigene filmische Handschrift und einige ganz eigene Punkte. Die Fortsetzung ist aber von all solchen Ansätzen restlos befreit und eben was es ist: ein perfekt konstruiertes Produkt. Die Actionszenen in denen Roboter aufeinander eindreschen oder eben mit den riesigen Monster kämpfen sind technisch zwar perfekt, erscheinen aber wie halbgare Versuche einen sechsten Transformers Film zu machen, die Helden sind ok, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie ausreichend charismatisch um den Film richtig zu schaukeln und obendrein hat auch dieser Titel sehr oft diesen von Marvel etablierten, ironischen Unterton. Abgerundet wird dies nach knapp einhundert Minuten (also deutlich kürzer als der Vorgänger) durch eine Abspannsequenz die einen weiteren Teil etabliert. Kurzum: banale Hochglanzaction und ein krampfhafter Versuch ein neues Franchise zu etablieren – genau dies und keinen Funken mehr.
Fazit: Laut und spektakulär aufgemacht, aber auf penetrante Weise zum Franchise gebastelt!