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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 21. März 2018
Ich konnte bereits den ersten Pacific Rim Film nicht leiden, ihn aber trotzdem respektieren: von Regisseru Guillermo Del Toro isnzeniert hatte der zwar eine Story wie aus einem Transforemrs Film, aber sehr wohl noch eine eigene filmische Handschrift und einige ganz eigene Punkte. Die Fortsetzung ist aber von all solchen Ansätzen restlos befreit und eben was es ist: ein perfekt konstruiertes Produkt. Die Actionszenen in denen Roboter aufeinander eindreschen oder eben mit den riesigen Monster kämpfen sind technisch zwar perfekt, erscheinen aber wie halbgare Versuche einen sechsten Transformers Film zu machen, die Helden sind ok, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie ausreichend charismatisch um den Film richtig zu schaukeln und obendrein hat auch dieser Titel sehr oft diesen von Marvel etablierten, ironischen Unterton. Abgerundet wird dies nach knapp einhundert Minuten (also deutlich kürzer als der Vorgänger) durch eine Abspannsequenz die einen weiteren Teil etabliert. Kurzum: banale Hochglanzaction und ein krampfhafter Versuch ein neues Franchise zu etablieren – genau dies und keinen Funken mehr.
Fazit: Laut und spektakulär aufgemacht, aber auf penetrante Weise zum Franchise gebastelt!
Der Film ist sehr sehr gut! Was erwartet man nach dem 1. Teil? Genau: Mega Jaeger Action!...und voila: Es gibt Mega me4ga mega Jaeger Action!!! Total Klasse. Dazu eine Zerstörungsorgie quer durch spoiler: Tokio. Bei Tageslicht und schön übersichtlich! TOP ! Meiner Meinung nach eine der besten Zerstörungssequenzen der Filmgeschichte - absolut !!! Gott sei Dank habe ich es noch geschafft den Film im Kino zu sehen - Es lohnt sich dieses Spektakel auf der großen Leinwand zu erleben. Pflichtprogramm!!!
"Pacific Rim II: Uprising" von Steven S. DeKnight ist ein unterhaltsamer Actionfilm, der sich zum Glück selbst nicht so ernst nimmt und nicht zu viel Zeit mit Identitätskrisen und Seelengeschwurbel seiner Protagonisten verplempert. Man sollte allerdings den ersten Teil noch gut im Gedächtnis haben oder vorher noch einmal anschauen, sonst kommt man in der Fortsetzung mit der Story nicht ganz hinterher.
Ansonsten haben wir hier sympathische Figuren, coole Sprüche, reichlich CGI-Effekte und jede Menge Action. Die Story hält sich in Grenzen, aber die würde in einem Actionkracher ohnehin nur im Weg herumstehen und nerven.
Fazit: Wer den ersten Teil mochte, dürfte sich auch in der Fortsetzung amüsieren.
Ermüdend. Tempo und etwas ironischer Witz sind zwar vorhanden (und das CGI-Gewitter wohl Geschmackssacke), aber die Handlung und die Charaktäre schaffen es nicht, für Interesse zu sorgen.
Riesen Roboter gegen Riesen Monster. Als Pacific Rim (2013) vom Regisseur Guillermo del Toro (Pans Labyrinth und Shape of Water) erschienen ist, war ich völlig überwältig. Es war eine art Film die ich vorher noch nie so richtig gesehen hatte. „Transformers meets Power Rangers vs. Godzillas“ könnte man fast schon sagen. Mit „Uprising“ bietet das Sequel weniger neues und überraschendes als sein viel besserer Vorgänger. Mehr Tageslicht und wenig Düsterer als in Teil 1. Es gibt wieder reichlich Action und Zerstörung zu sehen. Der Humor ist an manchen stellen einfach unpassend. Der Soundtrack ist stimmig und das CGI Gewitter ist gerade noch so auszuhalten.
Fazit: „Uprising“ kommt leider nicht annährend an seinen Vorgänger heran.
Geht so. Mehr eine Kopie von Teil 1 mit leicht veränderter Story. Dennoch natürlich wieder gespickt mit viel Action und Spannung . Kann man sich durchaus anschauen.
Filme wie diesen mag man oder aber nicht, ich mag das Feuerwerk in 3D. Sehr erfreulich ist nach gut 100 Minuten Schluss, erfreulich - nicht weil der Film schlecht wäre - vielmehr kommt so einfach keine Langeweile auf. Typisch für dieses Genre ist auch, dass Filme dieser Art bei Kritikern stets schlechter wegkommen als beim Konsumenten, etwas mehr Zuschauernähe und Distanz zum eigenen Geschmack wünscht man sich hier von der Filmstarts Redaktion ebenso wie von sonstigen Kritikern. Jetzt aber zur Story: Der Film ist ein echter 2. Teil, der ohne den Vorgänger gesehen zu haben nur wenig Sinn ergibt, da auf die technischen Grundlagen der Mensch zu Mensch verbindung und der Piloten zu Robotter Verbindung zur noch oberflächlich eingegangen wird. Ich finde die Beaetzung der Hauptrollen recht gut gelungen und auch die Geschichte rund um die beiden „Helden“ durchaus menschlich erzählt. Besonders gut gelungen ist die Wandlung der unsympatischen Konzernchefin zur Co-Heldin und auch die Wandlung eines Sympathieträgers zum Alieninfizierten Bösewicht. Aber klar ist natürlich auch, dass es hier im Wesentlichen darum geht, zu zeigen was der Kinoprojektor und die Tonkanäle hergebe. Es kracht und scheppert permanent von allen seiten und machte mir wirklich Spaß. Fazit: bunter Spezial Effects Spass mit einer befriedigenden Rahmenhandlung.
Der erste Teil von Guillermo Del Toro war Mittelmässige Monsterkino, eine Mischung aus „INDEPENDENCE DAY“ und „TRANSFORMERS“. Nun gibt es die Fortsetzung, und mit der hat Tel Toro im Grunde nichts zu tun. Herausgekommen ist das Schlimmste, was man erwarten konnte: Eine austauschbare Geschichte, bombastisch, doch sie hinterlässt keine Einschläge, sondern langweilt sehr schnell. Die Charaktere beispielsweise sind beliebig, seelen- und tiefenlos hauen sie einfach Standardsätze raus und bleiben dem Zuschauer vollkommen egal. Die Effekte sind okay, kann man sich gut anschauen, ohne sich zu ärgern, aber derartigen Kram hat man in den vielen „TRANSFORMERS“-Filmen auch schon gesehen und haut nicht mehr vom Stuhl. Eine vollkommen blasse und unnötige Fortsetzung, die nun wirklich nicht sein musste.