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NOACKR_MOVIES
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4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2015
Gleich voraus, daß ist ein Film der das Prädikat besonders wertvoll mal besonders verdient hätte! Aber warum, nun ja zuerst ist da Reese Witherspoon, denn auch ihre 'hater' müssen hier zugeben, dass sie toll spielt und ebenso ziemlich genau so aussieht wie das original! Einfach klasse! Des weiteren sind es die toll eingefangen Landschaften, die dem Film eine schöne Seite gibt. Zur Story kann man nicht viel sagen, es ist wirklich passiert und in einem Buch der wahren Frau eingefangen, dass ich in den nächsten Tagen lesen werde! Kommen wir nun zu zwei Punkten die nicht so gut waren, die aber sehr zusammenhängen. Es gab keine richtige Filmmusik, klar es gab die Lieder die toll ausgewählt waren, aber im Hintergrund gar nichts, das hat den Film was wiederum mein zweiter Punkt ist etwas lang wirken lassen, er hat mich zwischendurch einfach zwei mal kurz verloren! Diese zwei Punkte kann er aber meiner Meinung nach fast wieder wet machen, da er mich zwei mal fast zu Tränen gerührt hat. Rund um ein toller Film, mit tollen naturbildern und die Wahrheit über ein zerstörtes Leben, bravo!
"Der große Trip - Wild" zeigt das wenn der Wille eines Menschen stark genug ist alles erreicht werden kann. Die Story handelt von einer Frau die viele Schicksalsschläge erlitten hat und eine 2.000 Kilometer Wanderung macht um sich selbst zu finden. Ich war von der ersten Minute an gefesselt und wurde trotz einiger Längen gut unterhalten. Vor allem die Zeitsprünge die das Gesamtpaket abrunden machen die Film äußerst interessant. Das gezeigte Panorama ist ebenfalls eine Augenweide. Die Schauspieler haben ihre Sache wirklich gut umgesetzt und selbst Reese Witherspoon die nicht zu meinen Favoriten gehört weiß zu gefallen. Fazit: Tolles Abenteuer einer Frau die nichts mehr zu verlieren hat mit wunderschönen Kulissen das man gesehen haben sollte.
“Wild” erzählt die Geschichte von Cheryl Strayed, die Mitte der 90er Jahre nach einer langen Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe einen Trip der Extreme auf sich nimmt. Sie erwandert ohne große Wander- oder Trekkingerfahrungen den Pacific Crest Trail und berichtet anschließend über ihre Reise, die vor allem in ihr Innerstes führt. Zum einen muss man sagen, dass Jean-Marc Vallée (Dallas Buyers Club) ebenso wie schon in seinem Oscar prämierten Film “Dallas Buyers Club“ alles aus seinen Darstellern herausholt. Vor allem Reese Witherspoon (Walk the Line) hat man so noch nicht gesehen und überrascht den Zuschauer mit einer völlig neuen Spielweise. Zum ersten Mal zeigt sie richtig Härte, zieht blank und ist weitgehend sogar fast ungeschminkt zu sehen. Neben ihr brilliert allerdings auch Laura Dern (The Master) als Cheryls Mutter und gewinnt die ganze Sympathie des Zusehers.
Neben den fantastischen Landschaftsaufnahmen von Yves Bélanger (Brooklyn) schuf Susan Jacobs (Serena) einen erstklassiken Soundtrack, der die Atmosphäre und auch die Geschichte hervorragend unterstreicht. Leider konnte ich nach dem gefühlten 60sten Mal “El Condor Pasa (If I Could)” von Simon & Garfunkel nicht mehr hören und trotzdem musste ich ihn am nächsten Tag gleich wieder zu Ohren bekommen. Der Plot ist anfänglich etwas unübersichtlich, bis man merkt, dass immer in die Vergangeheit gesprungen wird. Leider hat “Wild” auch einige Längen, die selbst die kurzen, emotionsvollen Szenen zwischen Cheryl und ihrer Mutter nicht recht retten können. Dennoch ist der Film für Genreliebhaber genau das Richtige. Wer “Into the Wilde” mochte wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, wenngleich auch man zugeben muss, dass “Wild” der bessere Film der beiden ist und Cheryl auch die Klügere der zwei Protagonisten.
Reese Witherspoon fungierte bei diesem Film auch selbst als Produzentin und brachte sich als Hauptdarstellerin selbst ins Spiel. Gerüchte darüber, dass sie in dem Film “echten” Sex gehabt haben sollte, wurden entkräftet, kurbelten dennoch aber gut die Werbetrommel an. Bestseller-Autor Nick Hornby (About A Boy) schrieb das Drehbuch für die Adaption des New-York-Times-Bestsellers “Wild: A Journey from Lost to Found“, so der Originaltitel des Buches, auf das der Film beruht.
Auf Tour mit Cheryl (Reese). Durch die Wüste, durch Schnee und Berge, durch Regen und Einsamkeit, durch Ihr Leben und Ihre Vergangenheit. Inklusive aller Hindernisse und Probleme und Analogien. Alles in einem Film und einer Wanderung verknüpft. Super Sache.
Mit großen Erwartungen ging ich ins Kino, vor allem um schöne Natur- und Landschaftsaufnahmen zu sehen. Ich bin selbst viel in den USA gewandert und war voller Vorfreude. Da der Film ab 12 Jahre freigegeben ist, nahm ich meinen Sohn, 12 Jahre alt, mit. Nach kurzer Zeit machte sich dann aber große Enttäuschung breit. Alles in allem waren vielleicht 10 Minuten Landschaft und Natur zu sehen. Ansonsten nur endlose Rückblenden und schwadronieren in verkorkster Kindheit. Für Kinder in diesem Alter absolut ungeeignet. Es sind Sex-Szenen von Drogenabhängigen zu sehen, wenn auch nur kurz, die für unseren Sohn sehr verstörend waren. Warum müssen Jugendliche sehen wie Heroin gespritzt und geraucht wird ? Für den Film absolut unerheblich. Positiv möchte ich die schauspielerische Leistung von Reese Witherspoon hervorheben. 1. Klasse.
Zwar finde ich konnt der Film nicht ganz an coming of age Filme wie into the wild, stand by me oder Kings of summer ran, dennoch ist es ein sehr guter Film. An vielen stellen ist der Film durch die Schönheit der Bilder so faszinierend und hat so einige Gänsehaut Momente. Optisch Klasse, wie auch von den schauspielerischen Leistungen. Reese Witherspoon ist einfach eine wahrhafte sensation. Da war die Oscar Nominierung absolut verdient, wie auch die von der großartigen Laura Dern. Kurz gesagt: ich kibe das comming of age genre und dieser Film ist darin wirklich gut.
Für mich einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe! Eine bewegende Geschichte und vor allen Dingen (meiner Meinung nach) super umgesetzt. Traurig, beizeiten lustig und immer sehr authentisch - vor allem Reese Witherspoon in ihrer Rolle als Cheryl Strayed.
Der streifen ist nicht wie jeder Hollywood Film. Der große Trip - Wild erzählt auf brilliante weiße eine Geschichte um eine Frau die sich zu sich selbst findet.