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Luke-Corvin H
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4,5
Veröffentlicht am 1. Februar 2015
Der streifen ist nicht wie jeder Hollywood Film. Der große Trip - Wild erzählt auf brilliante weiße eine Geschichte um eine Frau die sich zu sich selbst findet.
“Wild” erzählt die Geschichte von Cheryl Strayed, die Mitte der 90er Jahre nach einer langen Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe einen Trip der Extreme auf sich nimmt. Sie erwandert ohne große Wander- oder Trekkingerfahrungen den Pacific Crest Trail und berichtet anschließend über ihre Reise, die vor allem in ihr Innerstes führt. Zum einen muss man sagen, dass Jean-Marc Vallée (Dallas Buyers Club) ebenso wie schon in seinem Oscar prämierten Film “Dallas Buyers Club“ alles aus seinen Darstellern herausholt. Vor allem Reese Witherspoon (Walk the Line) hat man so noch nicht gesehen und überrascht den Zuschauer mit einer völlig neuen Spielweise. Zum ersten Mal zeigt sie richtig Härte, zieht blank und ist weitgehend sogar fast ungeschminkt zu sehen. Neben ihr brilliert allerdings auch Laura Dern (The Master) als Cheryls Mutter und gewinnt die ganze Sympathie des Zusehers.
Neben den fantastischen Landschaftsaufnahmen von Yves Bélanger (Brooklyn) schuf Susan Jacobs (Serena) einen erstklassiken Soundtrack, der die Atmosphäre und auch die Geschichte hervorragend unterstreicht. Leider konnte ich nach dem gefühlten 60sten Mal “El Condor Pasa (If I Could)” von Simon & Garfunkel nicht mehr hören und trotzdem musste ich ihn am nächsten Tag gleich wieder zu Ohren bekommen. Der Plot ist anfänglich etwas unübersichtlich, bis man merkt, dass immer in die Vergangeheit gesprungen wird. Leider hat “Wild” auch einige Längen, die selbst die kurzen, emotionsvollen Szenen zwischen Cheryl und ihrer Mutter nicht recht retten können. Dennoch ist der Film für Genreliebhaber genau das Richtige. Wer “Into the Wilde” mochte wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, wenngleich auch man zugeben muss, dass “Wild” der bessere Film der beiden ist und Cheryl auch die Klügere der zwei Protagonisten.
Reese Witherspoon fungierte bei diesem Film auch selbst als Produzentin und brachte sich als Hauptdarstellerin selbst ins Spiel. Gerüchte darüber, dass sie in dem Film “echten” Sex gehabt haben sollte, wurden entkräftet, kurbelten dennoch aber gut die Werbetrommel an. Bestseller-Autor Nick Hornby (About A Boy) schrieb das Drehbuch für die Adaption des New-York-Times-Bestsellers “Wild: A Journey from Lost to Found“, so der Originaltitel des Buches, auf das der Film beruht.
Gleich voraus, daß ist ein Film der das Prädikat besonders wertvoll mal besonders verdient hätte! Aber warum, nun ja zuerst ist da Reese Witherspoon, denn auch ihre 'hater' müssen hier zugeben, dass sie toll spielt und ebenso ziemlich genau so aussieht wie das original! Einfach klasse! Des weiteren sind es die toll eingefangen Landschaften, die dem Film eine schöne Seite gibt. Zur Story kann man nicht viel sagen, es ist wirklich passiert und in einem Buch der wahren Frau eingefangen, dass ich in den nächsten Tagen lesen werde! Kommen wir nun zu zwei Punkten die nicht so gut waren, die aber sehr zusammenhängen. Es gab keine richtige Filmmusik, klar es gab die Lieder die toll ausgewählt waren, aber im Hintergrund gar nichts, das hat den Film was wiederum mein zweiter Punkt ist etwas lang wirken lassen, er hat mich zwischendurch einfach zwei mal kurz verloren! Diese zwei Punkte kann er aber meiner Meinung nach fast wieder wet machen, da er mich zwei mal fast zu Tränen gerührt hat. Rund um ein toller Film, mit tollen naturbildern und die Wahrheit über ein zerstörtes Leben, bravo!
Es ist immer schön, einen Film zu sehen, in dem man einfach mit der Figur mitleben darf, in dem es vor allem um die Eindrücke und um die Gefühle der Hauptfigur geht, und nicht um Dialoge. Unter Umständen hätte Wild auch ohne die backstory und die Rückblenden funktioniert, aber das Herzzstück des Films, die Suche nach einem Ausweg aus einer als misslungen empfundenen Vergangenheit, ist soweit stimmig.
Hat mir gut gefallen, vor allem aufgrund der inneren Monologe. Man hätte den Film aufgrund der Story bzw Dauer des Trails durchaus noch strecken und intensivieren können.
"Der große Trip - Wild" zeigt das wenn der Wille eines Menschen stark genug ist alles erreicht werden kann. Die Story handelt von einer Frau die viele Schicksalsschläge erlitten hat und eine 2.000 Kilometer Wanderung macht um sich selbst zu finden. Ich war von der ersten Minute an gefesselt und wurde trotz einiger Längen gut unterhalten. Vor allem die Zeitsprünge die das Gesamtpaket abrunden machen die Film äußerst interessant. Das gezeigte Panorama ist ebenfalls eine Augenweide. Die Schauspieler haben ihre Sache wirklich gut umgesetzt und selbst Reese Witherspoon die nicht zu meinen Favoriten gehört weiß zu gefallen. Fazit: Tolles Abenteuer einer Frau die nichts mehr zu verlieren hat mit wunderschönen Kulissen das man gesehen haben sollte.
Ein atemberaubender Film. Von diesem Film kann man wirklich sehr viel lernen. Vor allem wenn man vom Weg abgekommen ist und man wieder zu sich selbst finden möchte. Reese Witherspoon hat diese Rolle sehr gut verkörpert. Es ist eine wahre Geschichte das macht es umso erstaunlicher. Es ist ganz wichtig dass man zu sich selbst findet.
Jedem dürfte spätetestens nach diesem Film klar sein, was für eine großartige Schauspielerin Reese Witherspoon ist. Deswegen auch zurecht die Oscar Nominierung im Jahr 2015. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und ist wunderbar realistisch und mitreißend gespielt. Auch die Landschaften und Bilder sind wunderbar in Szene gesetzt worden und einfach sehr schön anzuschauen. Der Soundtrack wird sporadisch und eher unauffallig eingesetzt, was aber gut funktioniert. Etwas nervig sind allerdings die Rückblenden, die praktisch an jeder Stelle eingesetzt werden. Durch das ständige Hin- und Herspringen zwischen Wanderung und Vergangenheitsbewältigung kommt Unruhe in den Film, die gerade nicht zur Handlung passt. Mit fast zwei Stunden nicht einfach durchzuhalten, denn richtige Spannung stellt sich leider auch nicht ein und das Ende kommt unerwartet. Wer jedoch auf Landschaft und Reese Witherspoon steht, sollte sich den Film anschauen. :)
Cheryl läuft, und der Zuschauer erfährt durch etwas nervige flashbacks langsam wieso. So richtig spannend ist das nicht, aber wer Naturdokus mag, dem wird auch dieser Film gefallen.