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    Star Trek Beyond
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    3,8
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    53 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. August 2016
    Liebe Star Trek Fans,

    Star Trek ist nun auf das unterste Niveau herabgesunken. Die Handlung ist unterste Schublade, weil sie billig und einfallslos ist. So eine Handlung kennt man aus jedem billigen Action-Blockbuster. Der Humor ist abgedroschen. Die Figuren sind teilweise nervig und ohne Tiefgang. Es gibt keine parallelen Handlungspfade oder Geschichten. Das Ganze ist einfach nur grafisch aufgemotzt, laut und schrill. Die meisten Folgen der Serie Star Trek - Das nächste Jahrhundert waren um Größenordnungen geistreicher als dieser Schrott. Ich finde es gut, wenn man Geschäfte machen und Geld verdienen möchte. Wenn jedoch ein Regisseur oder Drehbuchautor so wie hier darüber hinaus keine Ziele mehr hat, finde ich das traurig.
    Cursha
    Cursha

    6.965 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2017
    Der Film hat mir erstaunlich sehr gut gefallen, war ich doch sehr skeptisch nach dem ersten Trailer. Zwar ist die Handlung hier sehr dünn und lässt sich recht schnell zusammenfassen, dennoch macht der Film vor allem durch die Chemie der Figuren viele Pluspunkte. Ich mochte die beiden Vorgänger sehr gerne, da sie aber auch mein "erster Kontakt" mit "Star Trek" waren. Bei diesem hier merkt man sehr deutlich, dass ein neuer Regisseur das Ruder übernommen hat. Justin Lin betritt mit dem Drehbuch von Simon Pegg oft die Grenze zwischen total dämlich und absolut genial und man merkt dem Film an, dass er sich eher an den alten Star Trek Filmen orientiert. Die Aktion ist gut, und auch die Effekte sehen ziemlich gut aus. Am interessantesten ist die Kameraführung, die sich anfühlt als würde man tatsächlich kreuz und quer durch das All geschleudert werden. Der Film ist vom technischen Ansatz sehr stark und inhaltlich ebenfalls gut geworden. Der Film beginnt Witzig und Ruhig und zeigt zunächst die menschliche Seite der Enterprise Crew. In der Mite wird es dann etwas hektischer, aber auch am interessantesten. Das letzte drittel ist dann ein gelungener Abschluss der Handlung, mit einem spannenden wie auch zugleich lustigen Showdown. Wie aber zuvor gesagt ist die größte Stärke die Chemie der Figuren und die tolle darstellerische Leistung des Cast. Chris Pines Kirk wendet sich ab vom Haudraufhalotrie und wird zu einem Kirk der zweifelt und seine Entscheidungen hinterfragt. Zoe Saldana hat wieder genug Screemtime und fühlt ihre Rolle perfekt aus. Es ist schön zu sehen wo sich Uhura hin entwickelt hat, in Anbetracht dass sie in den alten Filmen doch sehr unwichtig war. John Cho erfüllt seine Rolle als Sulu ebenfalls gut, hat aber die kürzte Leinwandzeit der Hauptdarsteller. Dennoch macht er seine Sache gut. Und das im Vorfeld umstrittene Outing von Sulu wird hier auch nur am Rand eingebaut und fügt sich wunderbar in die Geschichte ein. Simon Pegg sei dank haben wir schon einen guten Film bekommen und er lies es sich auch nicht nehmen seine Figur weiter zu entwickeln. Seine Figur macht eine gute Figur. Anton Yelchin bekommt einen würdigen Abgang und macht seine Sache gewohnt sehr gut. Er hat in diesem Film auch die mit großem Abstand längste Leinwandzeit, seiner drei Auftritte. Dabei füllt er gekonnt seine Rolle der ersten beiden Teile weiter und nähert sich dem Walter König Chekov immer weiter an. Beim schauen des Filmes habe ich ihn immer mit einem lachenden und weinenden Auge gesehen. Einmal weil er seine Sache so gut macht und wunderbar in die Rolle passt und zum Anderen weil ich den Tod dieses Darstellers sehr bedauere. Die beste Chemie in diesem Film haben Zachary Quinto und Karl Urban als Spock und "Pille". es ist schön die beiden mal so lange zusammen zu sehen und ihre Wortgefechte zu erleben. Beide sind eine Wucht und dass ist auch der Punkt den ich in den letzten Teilen sehr vermisst hab. Qunito war bereits zuvor gut etabliert, aber um Karl Urban tat es mit bisher immer sehr leid. Seine Rolle war in den Vorgängern doch sehr klein. Um so schöner ist es zu sehen wie er hier aufspielt und zeigt was für eine colle Rolle er spielen darf. Sofia Boutella ist super, was auf Idris Elba nur begrenzt zutrifft. Aber ähnlich wie Nero in Teil 1 fehlt im das gewisse etwas. An einen Khan kommt er da nicht ran. Was vielleicht auch den Tonnen von Make-up geschuldet ist.
    Kurz: "Star Trek Beyond" sollte sowohl das junge wie auch das fortgeschrittene Publikum ansprechen. Der Film bietet Witz, Aktion und tolle Figuren. Die endlich angemessen gewürdigt werden.
    schonwer
    schonwer

    1.282 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2016
    Ich schreibe diese Kritik als "normaler Kinogänger" der weder Teil 1 oder Into Darkness, noch die Serien gesehen hat.

    Star Trek Beyond ist das neue Weltraumabenteuer, das einen schlechten ersten Trailer hatte und zwei gute weitere Trailer, die Lust auf mehr machten. Zu allererst die guten Punkte. Star Trek Beyond hat einen tollen Cast und spitzen Effekte, einen tollen Score und an manchen Momenten eine wirklich starke Kamera. Über die Kamera kann man aber auch etwas kritisieren, da diese in den Actionsequenzen etwas zu stark wackelt. Die Kostüme und Make-Ups sind sehr stark und aufwendig gemacht. Was bei Star Trek am besten gelungen ist, ist der Witz. Man merkt, dass Simon Pegg am Drehbuch mitgewirkt hat, denn der Humor ist angebracht, nicht zu viel und hat das richtige Timing. Die Actionszenen sind zum Teil richtig gut, insbesondere gegen Ende.
    Nun kommen wir aber zu den kleinen Kritikpunkten. Es fällt dem Film schwer eine richtige Spannung aufzubauen, da der Film relativ arg vorhersehbar ist. Ein weiteres Problem ist die Action, die sich irgendwann wiederholt und nicht sehr viel zu bieten hat und da kommen wir auch zum Kernproblem von Beyond. Der Film hat einen hohen Unterhaltungswert bietet aber nicht sehr viel Neues. Ansonsten sind die Weltallszenen klasse und die auf dem Planeten gut, da hätte ich mir ein par bessere/schönere/eindrucksvollere Landschaften/Kulissen gewünscht.

    Fazit: Star Trek Beyond ist auf jeden Fall sehenswert, macht Spaß und ist ein Film der für das Kino gemacht ist, leider bietet er nicht viel Neues und kreiert somit leider ein paar Längen.
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)

    6 Follower 34 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2016
    [...]„Star Trek Beyond“ zeigt, dass die Roddenberry-Schöpfung auch mit fünfzig Jahren noch den Strom ihrer Zeit aufnimmt, ihn verarbeitet und als idealistisch geprägte Utopie eines Miteinanders und von Toleranz geprägt dazu klar Stellung bezieht: die multinationale Crew der Enterprise schließt sich zusammen gegen die Hetze einer fehlgeleiteten Ideologie, deren Kriegsmaschinerie auf Menschen ebenso wie auf die Ideen eines nur gemeinsam zu erreichenden Wohls abzielt. „Star Trek“ bleibt wichtig und „Star Trek“ bleibt relevant, auch wenn in seiner modernen Inkarnation mehr in die Luft fliegt als geredet wird.[...]
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Juli 2016
    Logiklücken so groß wie schwarze Löcher. Nervige Charaktere (Scotty, Pavel) und eine echt flache Story. Mir hat der vorherige Star Trek "Into Darkness" wirklich sehr gefallen. Aber bei diesen neuen Film stimmt irgendwie vieles nicht. Einige Gedanken mehr zur Logik des Ablaufs, Dialoge und generell die Geschichte die erzählt werden soll, hätten den Film gut getan. Das Wort "unerheblich" beschreibt den Film am besten. Die Zeit im Kino kann man im Sommer wirklich besser nutzen.
    Positiv am Film war natürlich die Ausstattung.
    Leider ein wirklich schwacher Star Trek.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2016
    Wenn ich den Kameramann dieses Films je in die Finger bekomme, drehe ich ihm wahrscheinlich den Hals um (nicht wortwörtlich nehmen ;) )...

    Der erste Trailer zu dem Film war furchtbar. Der zweite gab mir ein positives Gefühlt. Basierend auf dem Trailer dachte ich mir, dass man dem Film eine Chance geben kann. Mit Star Trek (2009) hatte ich keine wirklichen Probleme, abgesehen davon dass man die geschichtliche Entwicklung ab der originalen Serie im Universum eben in die Tonne geworfen hat. In Into Darkness hat man die kompletten technischen Sachen in die Tonne geworfen und einfach Technologie rein geworfen, die man eben für die Story haben wolle (Beamen quer durchs Universum, Superblut usw.). So viel kann ja der dritte Film nicht mehr falsch machen, wenn man diese Aspekte ignoriert.

    Falsch, dieser Film wirft die Kameraführung in die Tonne. Das heißt, wir befinden uns in einer alternativen Zeitlinie, mit Technologie, die basierend auf den Serien und originalen Filmen nicht zu dieser Zeit gehört UND es macht nicht mal Spaß das Ganze anzuschauen.

    Ich übertreibe hier auch in keinster Weise. Wo der Trailer ok aussieht von Ausleuchtung und Kameraführung, ist der Film selbst einfach nur permanennt dunkel und die Kamera wackelt derart schlimm, dass ich Kopfschmerzen bekomme. Das 3D hat dabei noch kräftig mitgeholfen und wahr wieder einmal nutzlos. Also wenn ihr den Film trotzdem schauen wollt, geht unbedingt in eine 2D Vorstellung. Dort könnte es nicht ganz so schlimm sein.

    Wo ich nach den ersten 5 Minuten mit durchaus guter Schauspielerischer Leistung und Humor noch meinen Spaß hatte, war ich 20 später kurz davor das Kino zu verlassen, weil ich einfach nur noch sauer wahr. Ich wahr froh, wann immer mal einige ruhigere Szenen im Film waren, da man dort wenigstens die Kamera still gehalten hat.

    Die Story im Film ist bestensfalls Durchschnitt, da es nichts Neues ist. Vor allem ist der Verlauf der Story so vorhersehbar und das obwohl einfach mal jede Menge Löcher im Script sind, die keinen Sinn machen. Zusätzlich bewegen sich die Charaktere derart schnell von Ort zu Ort, dass es einfach keinen Sinn ergibt. Und die Art und Weise, wie man den technologisch überlegenen Gegner besiegt ist einfach nur lachhaft.

    Ich gebe 1 Bonusstern für die schauspielerische Leistung, den Humor und Sound (ansonsten wäre es nur ein halber). Die Kameraführung und Szenenausleuchtung ist eine Zumutung und die Story ist Durchschnitt. Es ist ein Film, an dessen Ende ich frustriert und wütend aus dem Kino kam.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. August 2016
    Der schlechte Star Trek Teil überhaupt!!!
    Dieser Teil, verfehlt in ganzer Linie den Sinnn der Star Trek Saga.
    Ein Captain der grad mal Volljährig scheint, Kommandiert das Flaggschiff der Förderation nach jeden Flottenstandards der Förderation.
    Extrem schlechte Schauspielerische Leistung fast aller Darsteller!
    Das Konzept/Design der Enterprise ist unter aller Sau und absolut unlogisch strukturiert und angeordnet!
    Fazit: Dieser Film hat rein gar nichts mit Star Trek zu tun!!!
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 85 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. November 2023
    Als Star Trek Liebhaber und Freund der beiden Vorgänger waren meine Erwartungen entsprechend hoch, als ich hörte, der Film mache vieles besser als "Star Trek Into Darkness". Noch besser? O.K., das muss ja mega werden!

    Leider habe ich das Kino ein klein bisschen enttäuscht verlassen.

    Was mich hauptsächlich stört: Ein bisschen zu viel Action, ein bisschen zu schnell, eine Kamera, die immer im Bewegung ist und sich oftmals um die eigene Achse dreht - gerade in 3D war es für mich in vielen Szenen unmöglich, den Überblick zu behalten.

    Und was die Story angeht: Ich bin enttäuscht vom eindimensionalen Antagonisten, der böse aussieht, eine böse Stimme hat und dessen Motiv auch nicht recht nachvollziehbar ist. Da war die Rolle von Khan im letzten Teil deutlich vielschichtiger. Auch der Twist, den es diesbezüglich am Ende des Films gibt, rettet die Sache nicht, sondern wirft nur mehr Fragen auf. Vielleicht hätte man auf einen klassischen Gegenspieler einfach mal verzichten können - wie zum Beispiel in "Star Trek - Der Film" und "Star Trek - Zurück in die Gegenwart".

    Einige Oneliner und Gags finde ich ein bisschen zu gezwungen.

    Was gibt es Gutes? Richtig zufrieden bin ich mit dem Soundtrack - viele schöne Referenzen auf die Originalserie und die alten Filme und auch schöne neue Themen. Die Maske ist bis jetzt die beste, die ich je in einem Star Trek Film gesehen habe. Auch die Effekte können sich sehen lassen, besonders der Warp-Flug der Enterprise und die beeindruckende Raumstation "Yorktown". Wobei ich mich frage, ob der "cheesy Look" auf dem fremden Planeten einen nette Hommage an die 60er oder unfreiwillig so geworden ist. Den Charakter "Jaylah" find ich klasse, würde mich freuen, wenn sie Bestandteil der Crew werden wird (traurigerweise muss das Loch, welches "Chekov" hinterlässt, ja auch gefüllt werden).

    Das ist es eigentlich. Unterhaltsam, aber kein großes Ding, was mir groß in Erinnerung bleibt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. August 2016
    Als erstes ist zu sagen, dass ich schon mit dem Anfang des Films nicht klar gekommen bin. Ein schlechter Start könnte es mir also versaut haben. Naja, meine Gedanken zum Film:

    Schlecht (Ich fange damit an, weil ich den Film ja nur mit 2 Sternen bewerte):
    * Filmanfang ("Der Alltag schleicht sich ein", seriously? Beim neue Zivilisationen entdecken im besten Schiff der Flotte?)
    * Zu viel Slapstick (Scottys Albernheiten reichen mir völlig aus, dann müssen nicht noch unbedingt Pille und Spock zu Witzfiguren gemacht werden)
    * Sexismus: Nur 2 Frauen spielen größere Rollen. Uhura wird dabei auf ihre Beziehung zu Spock reduziert während die andere Frau von Scotty ständig Schätzchen genannt wird. Pegg versucht dann gegen Ende des Films es wett zu machen, ist dann aber schon zu spät meiner Meinung nach. Außerdem tragen Frauen in der Sternenflotte auch in diesem Film weiterhin kurze Kleider, was absolut keinen Sinn macht, außer sie spielen bei "wichtigen" Dingen eh keine Rolle. Was sie ja dann auch nicht tun. Tada, sexistisch.
    * Charakterzeichnung Kirk: hat keine Ahnung von Raumschiffen, was soll das?
    * Wie der Gegner besiegt wird (gehört definitiv zu den dümmsten "Lösungen" des gesamten Franchise)
    * Charakterzeichnung Krall (er hat keinen)
    * Story (nicht vorhanden)
    * Ständig wird sich über alle lustig gemacht. Indirekt über die Charakterzeichnung und dann direkt in den Dialogen. Was soll das für eine Utopie sein, wo Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Kultur Sprüche gedrückt bekommen? "Hahaha, du bist klein. Deswegen nenn ich dich Kleiner. Hahaha." Wie billig ist das bitte?
    * Würdigung von Leonard Nimoy.
    * Charakterzeichnung Scotty: Reißt nur blöde Sprüche, macht aber kaum was. Alles wichtige machen irgendwie die Leute, über die er sich lustig macht.
    * Auf die Science wird total geschissen.
    * Verklärung der Sternenflotte (Klar kann man nicht die gesamte Diskussion über den militärischen Charakter der Sternenflotte einbauen aber zu behaupten, sie wäre überhaupt keine militärische Organisation ist einfach falsch.

    Positiv:
    * Star Trek Film
    * Action Sequenzen
    * Tolle Grafik
    * Viel Fiction

    Fazit: Für mich ein Actionfilm mit Star Trek-Bezug. Auch wenn viele es anders geschrieben haben, ich kann Gene Roddenberry hier nirgendswo finden, außer vielleicht in der Bekanntmachung von Sulus Homosexualität, was immerhin ein Fortschritt zur TOS ist. Aber leider auch der einzige. Das generelle Problem mit diesen Remakes ist natürlich, dass jegliche Entwicklungen des Star Trek-Universum's keine Rolle spielen, denn das hätte Kreativität und Wissen über das Material erfordert. Stattdessen wird Transformer-mäßig irgendein Franchise genommen, davon der einfachste Held (Hurra, Kirk, Hurra) und die neue Technik im Filmemachen eingesetzt. Bäm, Blockbuster, aber leider kein Star Trek Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. August 2016
    Star Trek Beyond ist ein Muss für jeden Fan, aber auch ein Spaß für alle anderen. Die Handlung wurde diesmal zwar etwas schlichter gehalten, dafür wurden die einzelnen Charaktere besser ausgespielt. Vor allem die Beziehung zwischen Spock und "Pille" wurde grandios umgesetzt und hat für am meisten Lacher gesorgt. Auch Uhura und Chekov hatten viel längere Auftritte und auch eine dementsprechende Rolle. Chekov hatte im Vergleich zu den letzten beiden Filmen, sogar eine sehr große Rolle, somit finde ich seinen Tod (im echten Leben) persönlich noch trauriger. Bei Jaylah (Sofia Boutella) hatte ich zu Anfang meine Sorgen, doch diese sind während des Films sofort verflogen. Ihr Charakter passte sehr gut in den Film und hat auch für eine gewisse Abwechslung gesorgt. Zum Thema Abwechslung könnte man noch das Outing von Sulu erwähnen, aber da dies im Film wirklich nur am Rande gezeigt wird, spielt es eigentlich keine wirkliche Rolle. (Meiner Meinung nach, hätte man dieses dann auch einfach ganz weglassen können). Auch Simon Pegg hat als Schauspieler sowie als Drehbuchautor gute Arbeit geleistet. Die Specialeffects kamen sehr gut zur Geltung, spoiler: besonders bei der Zerstörung der Enterprise
    und auch die Musik war sehr abwechslungsreich, obwohl sie anders als bei den vorherigen Filmen, in eine ganz andere Richtung ging. Dabei muss man aber auch erwähnen, das man an vereinzelten Stellen gemerkt hat, das nun ein anderer Regisseur das Ruder in die Hand genommen hat. An einigen Stellen eventuell positiv, wenn aber an anderen Stellen auch negativ. Einen Stern abzug gibt es dennoch, da es keine wirkliche Beziehung zwischen Kirk und Spock gab. Diese wurde nur kurz am Anfang, in der Mitte und am Ende des Films gezeigt, aber nicht verinnerlicht. Deshalb gab es auch keinen wirklichen "Glanzmoment" von Spock, sondern eher immer Teammomente spoiler: wobei man am Ende das Gefühl hatte, dass Kirk alle einfach allein besiegt
    . Persönlich fand ich auch den Anfang etwas zu schlicht gehalten, deshalb hat es auch etwas länger gedauert, bis wirklich Spannung aufkam. Ein weiterer Kritikpunkt ist auch noch, das manchmal Teile des Textes verschluckt oder nicht gut zu verstehen waren, da die Personen zu weit im Hintergrund standen (könnte aber vielleicht auch an der Soundqualität des Kinos gelegen haben).
    Als Fazit kann man sagen, dass der Film ein Muss für jeden Star Trek Fan ist, wobei auch alle anderen Kinogänger Spaß an diesem Film haben werden. Er bietet Abwechslung und größere Einblicke in die Charaktere. Trotzdem kommt der Film nicht an den ersten Teil heran.
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