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Stuntman Mike
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1,0
Veröffentlicht am 27. August 2013
Zuerst einmal die Tricks sind meist miserabel was allerdings keine Überaschung ist. Kameraführung ist auch unten durch und der Plot sowie Logikpatzer tun ihr übriges. Wenigstens strengen sich die Darsteller an und sind recht gut.
Da kann man nur hoffen daß der Titel ernst gemeint ist: im Untertitel bezeichnet sich dieser Film nämlich als „Final Chapter“ – und es bleibt echt zu wünschen übrig dass sich diese Horrorserie endlich abschließt. Nach einem sympathischen Erstling gings dann irgendwann bergab ins Tal der Direct-toDVD und TV Produktionen und wurde das Ursprungskonzept einfach nur kopiert: ein paar dicke fette Mosnterkrokodile schleichen an einem See rum und vernaschen unvorsichtige Bootsfahrer und Angler. Um der Sache einen Funken Neues beizumischen wird in der neuen Folge eine Art „Jurassic Park“ Szenario aufgezogen, bei dem die Killerviecher nun in einem abgezäunten Areal leben. Auch nett: mit Yancy Butler kehrt eine Figur des dritten Teils zurück. Das wars aber auch schon: es wird das übliche Freß und Schlächterszenario durchgezogen, nur noch ein wenig fieser, noch ein wenig gruseliger und noch ein wenig blutiger als bislang – und vor allem, mit sichtbar weniger Budget. Außer ein paar recht ansehlichen / unansehlichen Splatterszenen die sich aber weiß Gott nicht lohnen bietet die vierte Krokorunde wirklich nix nennenswertes. Daher: lieber auslassen.
Fazit: Selbst auf dem gegebenen Level ein dürftiges Werk das zu einer filmischen Krokohandtasche verarbeitet gehört!
Als 1999 mit „Lake Placid“ ein Riesenkrokodil auf die Tierhorrorfans gehetzt wurde, war es beileibe nicht das erste seiner Art, jedoch ein recht effektvoll in Szene gesetztes. Es folgten zwei Nachfolger mit deutlich geringerem Budget und nun „The Final Chapter“, wobei zu hoffen ist, dass das Ende der Fahnenstange endgültig erreicht ist.
Anfangs denkt man: Ah, endlich mal ein direktes Next Day Sequel. Aber dann folgt doch nur der übliche hektische und in sich unlogische Strunz doof-Nachschlag. Wie oft wechselt in dem Kaff bitteschön der Sheriff? Das dürre Handlungsgerippe rund um einen JURASSIC PARK artigen Elektrozaun (wo kommt der denn auf einmal her?) ist auch nur ein Vorwand, um kreischende Jugendliche zu verfüttern. Die Rückkehr zum ökologisch angehauchten Wir-müssen-die-Spezies-erhalten-Standpunkt ist hingegen nach den diversen Massakern an Mensch und Tier nur noch schwachsinnig.