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    Escobar - Paradise Lost
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    65 Wertungen
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    8 User-Kritiken

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    Gringo93
    Gringo93

    329 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Juli 2018
    Fazit: Thriller, bei dem historische Figuren und fiktionale Charaktere aufeinander treffen. Nach einem langatmigen Anfang und Mittelteil, wird der Film erst gegen Ende hoch spannend und packend. Erwähnenswert ist zudem die schauspielerische Leistung von Benicio del Toro, der Wagner Moura aus "Narcos" ordentlich Konkurrenz macht.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    142 Follower 770 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. September 2022
    Grandios. So lässt sich der Gesamteindruck diese Werks zusammenfassen. In der zweiten Hälfte dazu noch krachend spannend. Und das alles auf eine Niveau, das weit entfern vom Blockbuster Brimborium ist. Sehr gute Unterhaltung!
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2015
    Pablo Emilio Escobar Gaviria gilt bis heute als einer der mächtigsten und brutalsten Drogenbosse, die es jemals gab. Auf dem Zenit seiner Macht kontrollierte er 80% des kolumbianischen Kokainhandels und lebte auf seiner Hacienda Nápoles wie ein Gott. Er ließ über 500 Polizisten, 30 Richter und einige hochrangige Politiker ermorden. Trotzdem war er in Kolumbien so etwas wie ein Volksheld, da er große Teile seines Drogengeldes der armen Bevölkerung schenkte, sowie Schulen und Krankenhäuser errichten ließ.

    Der bisher eher als Schauspieler bekannte Andrea di Stefano nimmt sich bei seinem Regiedebut nun dieser spektakulären Biografie an. Aber nicht wie zu erwarten in Form eines epischen Gangsterfilmes über Aufstieg und Fall von „El Patrón“, sondern mit einer fiktiven Liebesgeschichte. Der junge und naive Kanadier Nick ( John Hutcherson ) , der in Kolumbien zusammen mit seinem Bruder auf der Suche nach dem ultimativen Surferparadies ist, lernt die hübsche Maria ( Claudia Trisac ) kennen und verliebt sich sogleich. Maria ist die Nichte von Pablo Escobar ( Benicio del Toro ). Bald schon bekommt Nick Zugang zum inneren Kreis des berüchtigten Gangsterbosses ohne jedoch zu ahnen worauf er sich da eingelassen hat. Ein ungewöhnlicher Ansatz, aber so funktioniert der Film als klassischer Thriller und man bekommt immer nur häppchenweise etwas über die dunklen Machenschaften mit. Um das Vertrauen von Escobar zu beweisen wird Nick in eine unangenehme Situation gebracht. Er soll einen Teil seines Vermögens in einer Höhle in Sicherheit bringen. Dabei soll ihm ein ortskundiger Bauer halfen, den er dann gleich nach getaner Arbeit erschießen soll. Hier beginnt das Dilemma und zugleich auch die Handlung. Es folgt die Rückblende wie es dazu kam, um dann in der Mitte des Films genau wieder an der Stelle einzusteigen. Ab da wird es erst spannend und die Story beginnt mit klassischen Thriller-Elementen eine grandiose Spannung zu erzeugen.

    John Hutcherson, bekannt durch seine Rollen in den „Die Tribute von Panem“ Filmen bringt die Gefühlslage und auch die Naivität von Nick glaubhaft rüber, während der Charakterdarsteller Benicio del Toro als Pablo Escobar voll aufspielen kann und stets die Ambivalenz seiner Figur zum Ausdruck bringt. Zum Beispiel liest er in einer Szene seiner kleinen Tochter aus dem Dschungelbuch vor, während er ganz nebenher einen Mordauftrag erteilt. Man hat manchmal den Eindruck es hier mit dem Teufel persönlich zu tun haben, der sich selber mit Gott auf eine Ebene stellt um dann in der nächstens Szene gleich wieder allzu menschlich zu wirken. Diese Ambivalenz ist für den Patrón, wie er von seinen Schergen genannt wird, kein Widerspruch. Im Gegenteil, für ihn ist es sogar die Grundvoraussetzung um die guten Dinge die er bewirkt zu ermöglichen. Die frei erfundene Liebesgeschichte zwischen Nick und Maria wirkt da zunächst etwas unpassend, bringt den Zuschauer aber dazu seine eigenen Ansichten über eine romantische Lovestory und der Suche nach dem Paradies, mit in die Erwartungen einzubringen um dann direkt mit der brutalen Realität Südamerikas konfrontiert zu werden.

    Fazit: Wer sich den Film ansieht, um etwas über das Leben des berüchtigten Gangsterbosses zu erfahren, sollte sich lieber eine Dokumentation ansehen oder ein Buch lesen. Hier wird die Realität Escobars mit der Fiktion des Surfers Nick vermischt und so zu einem durchaus packenden Thriller mit gut besetzten Schauspielern und vielen Details über das Leben in Kolumbien zu jener Zeit. Die Schönheit der Natur steht im Gegensatz zur harten Realität und lässt erahnen warum der Untertitel „Paradise Lost“ so treffend ist.
    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    Man muss sich ein wenig gedulden, wenn man es dann geschafft hat den Kern des ganzen zu begreifen, erwartet einen, ein intensiver aber auch teilweise ruhiger dafür aber sehr spannender Thriller/Drama der mit sehr guten Hauptdarstellern punkten kann. Die ersten 45 Minuten sind eher zäh, dann aber entwickelt sich die Spannung. Was man über Benicio del Toro (Fear and Loathing in Las Vegas) sagen kann, ja das findet ihr am besten selber heraus, der Mann ist und bleibt einen Ikone und ist ein verdammt guter Charakterdarsteller. So bleibt "Escobar - Paradise Lost" jedenfalls in guter Erinnerung und ist durchaus zu empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. August 2015
    Liebe Kinofans, "Escobar" hat sich mir durchschnittlich dargestellt; in der ersten Hälfte hat mich der Film bei der Stange gehalten, auch die Dialoge waren teilweise witzig, die Handlung vielversprechend. Nur ist der Film in der zweiten Hälfte bzw. im letzten Drittel zunehmend verflacht und langweilig geworden. Innovationen findet man in diesem Werk auch keine, die Filmmusik war lau, sodass ich mich daran gar nicht erinnere. Die Besetzung der Hauptakteure hingegen war sehr gut. Dennoch, diesen Film hat man schnell wieder vergessen.
    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 10. März 2016
    Der Film über den Drogenbaron Pablo Escobar, herausragend dargestellt von Benicio del Toro beginnt etwas zäh, doch nach einer halben Stunde nimmt der Streifen richtig Fahrt auf. Die einzelnen Charakter werden behutsam vorgestellt und die Hintergründe langsam erläutert. Im zweiten Filmabschnitt fiebert man absolut mit dem zweiten Hauptdarsteller Josh Hutcherson mit.
    T.R. Ewing
    T.R. Ewing

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 10. April 2016
    Was hätte das werden können...
    Benicio del Toro gibt Pablo Escobar! Wow!
    Leider erzählt Regiedebütant Andrea Di Stefano erzählt lieber die Geschichte eines jungen Surfers, der "plötzlich" und "total überraschend" mit Gewalt im Umfeld des gemeingefährlichsten kolumbianischen Drogenbosses konfrontiert wird.
    Erzählt der Film anfangs noch von der ambivalenten Faszination der Macht des Bösen in der Welt des Pablo Escobar (Grausamer Drogenbaron und gleichzeitig mildtätiger Krankenhausmäzen), so wird der Film später zunehmend vorhersehbar und verfällt in bekannte Hollywood Schemata (Naiver Schönling auf der Flucht vor bösen Männern mit Pistolen).
    Benicio del Toro spielt das gesamte Ensemble locker an die Wand, trotzdem konzentriert sich der Regisseur lieber auf Josh Hutcherson.
    Schade, da wäre viel mehr drin gewesen. 4 von 10
    MasterOfJokes
    MasterOfJokes

    8 Follower 27 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 14. August 2015
    [...]Escobar – Paradise Lost dreht sich trotz seines Titels nicht um Escobar und genau das ist sein Problem. Benicio del Toro ist der einzige, der seiner Rolle etwas abgewinnen hätte können, und seine Figur ist die einzige, die Potenzial für eine mitreißende Geschichte aufwirft. Andrea Di Stefano hangelt sich in seinem ersten Film aber zu sehr von einem schlecht aufgebauten und somit niemals mitreißenden Setpiece zum nächsten.
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