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Fernseh-Kai
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0,5
Veröffentlicht am 15. Februar 2024
Superlangweilig. Null Grusel, null Spannung. Die Dialoge sind total dämlich, der kleine Bruder hat einen distinguierten Wortschatz und spricht auch wie ein Akademiker, auch benimmt er sich so. Alle anderen Charaktere agieren ebenfalls entwder total unglaubwürdig oder komplett dämlich. Selten so einen schwachsinnigen Film gesehen!
Nach seinem "Aggression Scale" wandelt Regisseur "Steven C. Miller" auf subtileren Pfaden. In seinem "Under the Bed" thematisiert er optisch durchaus geschickt getrickst, diverse Ängste aus unserer Kindheit. Auch wenn die Geschichte mit Sicherheit ihre Momente besitzt, so lässt sich dennoch nicht leugnen, dass sein aktueller Ausflug in das phantastische Genre ganz schön schräger Mumpitz ist, den man zu keiner Minute ernst nehmen kann. Das Szenario und die Interaktionen der Protagonisten sind derart unglaubwürdig, dass man sich als Zuschauer unweigerlich fragt, was "Miller" eingeworfen haben muss, um derart Quark realisieren zu können. Zudem nimmt sich der Film fast schon übertrieben ernst, sodass auch das leicht splattrige Ende keine wirklich ausufernde Freunde bereiten möchte.
Das Filmcheck-Team vergibt dem Film durchschnittliche 5/10 Punkte. Eine ausführliche Besprechung jetzt auf unserem Film-Blog!
Ein Horrorfilm bei dem glaube ich nie jemand wirklich wusste was er werden soll. Der Film beginnt als sollte kleinen Kindern Angst eingejagt werden. Ein bisschen Gruseln mehr nicht. Vielleicht hätte der Film besser werden können wenn man sich auf die jüngeren Zuschauer konzentriert hätte. Im letzten Drittel des Filmes wird dann jedoch die Splatteraxt ausgepackt, was so gar nicht zum Konzept passt. Durch das blutige Ende schießt Under the Bed über die Freigabe für 12 jährige hinaus, ist aber auf Grund der ersten 2/3 auch nichts für hartgesottene Horrofans. So dümpelt der Film im Niemandsland der FSK 16.
"Under the Bed" ist ein recht nettes kleines Stück Horrorfilm, der mich sehr an 80er Jahre Klassiker, wie "The Gate" erinnert hat. Regisseur Steven C. Miller setzt dabei bewusst auf Ängste aus der frühen Kindheit, wie hier Monster unter dem Bett. Das gelingt ihm zum Teil auch ganz gut, kommt aber von der Qualität des Films nicht an "The Aggression Scale" heran. Die Darsteller sind in Ordnung, wobei gerade die Jungdarsteller schon recht gut überzeugen. Ganz gute Schockmomente und das Splatter-Finale, welches zwar nicht so richtig zu dem Film passt runden den Film ab. Die Story ist zwar ziemlich einfach und teilweise auch löchrig erzählt, aber dennoch annehmbar. Allerdings habe ich mich gefragt, ob die FSK den Film bis zum Ende geschaut hat, weil für eine ab 16 Freigabe, ist der Film doch, gerade am Ende, ziemlich brutal. Da habe ich schon 18er Filme gesehen, die weniger brutal waren. Dennoch finde ich den Film anschaubar, auch wenn es wirklich nicht spektakulär und sonderlich ernst zu nehmen ist.