Neueste Kritiken: Star Wars 8: Die letzten Jedi - Seite 4

Was hier mit dem Vermächtnis der ersten Trilogie veranstaltet wurde ist Haarsträubend.

Selbst Michael Bay hätte einen bessere Star Wars Film abgeliefert als dieser Johnson, und es ist nicht zu glauben, dass man die mässige zweite Trilogie sogar unterbieten konnte.

Aber hey! Marry Poppins in Space, Logiklöcher, welche sogar die Logiklöcher der alten FIlme logisch aussehen lassen.

Natürlich hat Disney ordentlich Kohle spielen lassen, damit Kritiker und Influencer nun behaupten wie Mutig und Toll der Film ist, und wie braun und gemein und fies die Fans sind, die den Film schlecht finden, weil er einfach nur schlecht ist.

Ganz, ganz schrecklich und für mich gehört der Film gestrichen oder neu verfilmt.

Vorweg: ich bin großer Star Wars Fan der allerersten Stunde. Habe Teil 1 damals als Kind im Kino gesehen - und war absolut begeistert. Mein Lieblings-Teil ist Ep. 2.

Doch was ist nur aus dem einst so tollen Star Wars Gefühl geworden? In Teil 8 ist davon so gut wie nichts zu bekommen. Die Story ist langweilig, Mark Hamil agiert emotionslos und blaß, doch das allerschlimmste finde ich ist, daß der absolute Höhepunkt, nämlich das Lichtschwert-Duell, einfach buchstäblich in letzter Sekunde ausfällt - unglaublich! Einfach lächerlich. Scheinbar haben sie keinen guten Choreographen finden können, der das gescheit inszenieren konnte. Hatte sowas aber befürchtet, nachdem mich der auch sehr mittelmässige 7. Teil emotional absolut kalt gelassen hatte.

LEIDER KEIN STAR WARS IMPERIUM MEHR.. Star Wars ist eindeutig mit folge 6 untergegangen. Dabei war Roque one noch eine gut gemachte Ergänzung zum Star Wars Imperium da selbiger nicht vom Thema abkam und eine Nebengeschichte erzählte der man auch als Star Wars Fan was abgewinnen konnte. Aber mit Teil acht ist nun nicht nur Luke Skywalker von uns gegangen sondern ein bis dahin epochales Imperium hat sich scheinbar in LUFT AUFGELÖST..

Einfach nur schlecht und an der bisherigen Lore vorbei. Rian Johnson tritt Star Wars und seine Fans mit Füßen.

Ich hatte schon nicht die höchsten Erwartungen, doch auch diese wurden noch enttäuscht. Danke an Rian Johnson für den schlechtesten Film, welchen ich in den Vergangenen Jahre sehen musste!!!

Grausame Fehler die die Story zerstören und alle früheren Filme sowie George Lucas Erbe ignorieren. Nichts in diesem Film macht Sinn, der Großteil ist bescheuert und es gibt kaum gute Szenen.

Mutig, neu, anders. Muss man öfters sehen, um zu verstehen. Sehr viele geniale Szenen. Der Film geht viel mehr in die Tiefe und Metaphabögen als man glaubt, viele Szenen und Momente spielen mit der eigenen Geschichte bis dahin. Das ist genial gemacht erschließt sich einem nur beim genauen Hinsehen!

Der schlechteste Star Wars Film ever. Es ist handwerklich schon richtig schlimm, wenn sich der Regisseur und Drehbuchautor weigert, den vorherigen Film zu sehen oder auf eine konkrete Storyline einzulassen, um das Foreshadowing richtig zu nutzen. Es geht bei Geschichten und Charakteren immer darum Versprechen einzuhalten oder sie anders als gedacht aber in einer epischen Art und Weise - nämlich durch Leid verdienten Art und Weise einzulösen. Diese wurden teils mit Episode 7 aber auch vorherigen Filmen gegeben. Teils finden sich in Rebels und Clone Wars sowie in der alten Republik genug Möglichkeiten. Nur dazu müsste man sich mit dem Universum auch auskennen. Es wurden zahllose Plotholes mit idiotischen Aktionen überdeckt, Logikfehler en Masse, Charaktere bekommen keine epischen Momente und bringen keine Opfer, der Haupcharakter ist eine flache Mary Sue, die ohne Training alles kann und sich selbst dann noch freut, wenn es viel Grund zur Trauer gäbe.
Und dann sind für Disney in ihrer Hilflosigkeit alle alle Fans Rassisten, Homophob, Antifeministisch...eines sind Fantasy/SF Fans sicher nicht: Mitglieder derselben spießigen Welt aus Anzugträgern, die jahrelang was gegen Minderheiten hatte. Und nach der Logik dürfte Leia 0 beliebt sein. Sie ist einfach ein beliebter Charakter, weil sie Stärken und Schwächen hat und sich verdient durchgekämpft und insbesondere einem Mann gehörig zeigt wo der Hammer hängt und wie wenig hilflos sie ist. Man könnte endlos weiter machen. Aber diese Leute sehen nur Geld und haben dafür gutes Storytelling und Charaktere über Bord geworfen. Und erst recht die guten Sitten, beim auf die Fans losgehen. Mark Hamil bekam zudem nen Maulkorb, nachdem er sich sehr kritisch äußerte.

Dieser Film ist das "beste" Beispiel wie man quasi alles im Storytelling falsch machen kann. Statt einfachste Regeln des geradlinigen Erzählens werden Charaktere durch einen schlechten Plot geschleift. Und das schlimmste: spoiler: Luke, der Mann der an seinen Vater in Sithrüstung glaubte, soll aufgrund eines Gefühls einen unschuldigen Jungen niederstrecken wollen? Um das glaubwürdig zu machen, hätte man erzählen müssen, was ihn so weit verändert hat das so fest zu glauben, nachdem er eine Prophezeiung über den Auserwählten, der die Sith stärkte in den Wind schlug.
Ryan Johnson noch eine Trilogie zu geben, ist ein Verbrechen am Franchise. Disney hat Star Wars somit ebenso ruiniert wie "Das Schwert der Wahrheit".

Nachdem Star Wars VII bei vielen als grandioses Sequel angekommen ist, bei vielen anderen aber auch als billiger Abklatsch, war klar, dass der Nachfolger vor die Herausforderung, die richtige Balance zu finden, gestellt wird. Dabei ist nun ein Film entstanden, der dieses Thema wohl nicht zu ernst nahm und fast darüber hinausgeschossen ist. Der Film schlägt stark erkennbar und offensichtlich neue Bahnen ein, gerade was die Entwicklung von Luke Skywalker angeht. Damit werden viele Fans auf eine sehr grobe Art konfrontiert, was die große Spaltung de Community erklärt. Dass viele Fan-Theorien nicht berücksichtigt wurden, kann vernachlässigt werden, doch der Film versucht stark, neue Muster durchzusetzen. Ob diese Muster funktionieren ( spoiler: wie der überraschende Tod von Supreme Leader Snoke, der als unerwartete Wendung dem Muster des Trilogien-Schurken entweicht
), liegt im Auge der eigenen Erwartungshaltung. Daher bekommt dieser Film ein "solide", da er durchaus mit Neuheit überzeugt, sich damit aber mit dem Herz der Fans anlegt.

Ich kann keinen einzigen Menschen verstehen, der Teil 7 und 8 auch nur halbwegs " STARWARSWÜRDIG " findet.
EIne Unlogikorgie ohnegleichen, eine in Teil 7 Nacherzählung von Teil 4, 1:1 übernommen, nur mit schlechteren und unsymphatischeren Protagonisten.
Mit so etwas holt man keinen " alten " Star Wars Fan ab, wie Christian Baumgarth es behauptet.
In allen 6 vorangegangenen Teilen, einschließlich Rogue One hat man immer etwas völlig neues dargeboten bekommen, etwas, was von einem roten Faden durchzogen war.
Bei Teil 7 erkenne ich da gar nichts, geschweige denn bei Teil 8.
Nun kommt zu allem Überfluss auch noch Rian Johnson und führt den ( wenn auch schlechten ) Ansatz von J.J.Abrams ad absurdum. Mehr noch, er verklitscht Star Wars zu einer unerträglichen slapstick Nummer, fremdschämpeinlicher als die Ewoks, Jar Jar Bings und seine Gungons zusammen.
Kylo, Rey, Snoke, General Hux, Captain Phasma, "alte " Leia, General Holdo, Poe, Finn und schon gar nicht Rose oder Luke sind ernstzunehmend, geschweige denn starke, interessante und/oder ausbaufähige Charaktere. Alle sind langweilig, unspektakulär, austauschbar, ( bis auf Luke, weil ja so dämlich unauthentisch und gar nicht nach seinem uns bekannten Naturell dargestellt ), teils total unsymphatisch und keinem Anspruch entsprechend zu dem haben , was ich mir unter geheimnissvollen starken Charakteren vorgestellt habe, die in diesem Franchise immer vertreten waren. Soll ich aufzählen?
Junger Luke, Han Solo, Qui gon Jinn, Darth Vader, Gouverneur Takin, Kanzler Palpatine/Imperator, Obi Wan, General Grievous, Yoda, Maze Windu, Count Dooku und nicht zuletzt Darth Maul.
Kylo/Darth Vader, ehrlich jetzt? Kylo/Darth Maul, gehts noch?
Das Kernproblem bei der Auseinandersetzung der " alten " Fans und der " neuen " Generation/nen ist folgendes:
Die neuen Fans sind mit CGI vollgestopfden Filmen wie Avengers, Transformers usw. überflutet worden, für die ist das neue Star Wars einfach nur ein weiterer Film, der unterhalten und viel Action bieten soll, ein Film unter vielen.
Ja klar, da war doch mal was, von wegen Kult, neu und bahnbrechend, vor 40 jahren vielleicht mal.
Wir, die mittlerweile über 50Jährigen, die damals 1978 Star Wars bei der Premiere erlebten, für uns ist Star Wars etwas besonderes, etwas, was eben noch um ein paar Prozent besser war als der sonst beste Film der im Vergleichszeitraum erschien. Eine andere Liga.
Alle Topfilme, wie The Avengers ( welcher Teil auch immer ), Avatar, Matrix, Terminator, Jurassik Park ( auch da, welcher Teil auch immer ), I-Robot, Mission Impossible oder was auch sonst, sind Europa League, Star Wars aber war für uns alte Fans eben Champions League
Ich werde keinen einzigen der " neuen " Generation mit meinen " REZO " mäßigen Argumenten überzeugen können, die " alten " mögen mir vielleicht in einigen Teilen rechtgeben, aber Fakt ist, daß Star Wars nach den ersten 6 Teilen + Rogue One für jeden echten Fan in sich abgeschlossen ist . Teil 7 und 8 hat für mich mit Star Wars außer dem Namen nichts mehr zu tun.
Und dann laufen hier immer noch ein paar pipelchen herum, die ernsthaft die Hoffnung hegen, dass Teil 9 alles rettet und in vielleicht 2:30h ( in einem Teil ) dass erklärt, was in 4:46h ( in zwei Teilen ) total gegen die Wand gefahren worden ist? Jeder, der das schluckt, ist für mich in keinster Weise mehr ernst zu nehmen. Deadpool, Avengers, alles ein Brei für euch, Disney hats vollbracht. Gigadollar regiert. Für eine handvoll Dollar mehr einen Epos zerstören, ja, das passt in die heutige Zeit. Ich bin raus
Episode IX geht mir so was von am Arsch vorbei, und das sagt ein echter Star Wars Fan der allerersten Stunde.