Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
andi_munich
1 Kritiken
User folgen
1,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2016
J.J. Abrams hat recht mit seiner Aussage: "Dieser Film kann die hohen Erwartungen nicht erfüllen". Die technische Umsetzung des Films ist solide obgleich die 3D Umsetzung höchst mäßig und völlig verzichtbar ist. Deshalb mein Tipp: Den Aufpreis für 3D sparen und lieber in 2D schauen. Die Handlung ist allerdings mäßig! Aus meiner Sicht ist der 7. Teil zugleich der schlechteste Teil. Dem Film fehlt die mystische, pseudoreligiöse Komponente weitgehend. Aber genau das hat den Geist der Filmreihe ausgemacht. Der Zeitsprung zu Episode 6 ist außerdem zu groß. Es tun sich handlungstechnisch viele Fragezeichen bzw. Lücken auf, die über den ganzen Film hinweg nicht geklärt bzw. erklärt werden. Zu den Akteuren: Warum der neue "Darth Vader" Kylo Ren eine Maske trägt erschließt sich nicht. Wahrscheinlich damit er cooler und böser aussieht als ohne. Denn leider verbirgt sich hinter der Maske ein Milchbubi - Gesicht. Noch schlimmer ist jedoch der Nachfolger des Imperators. Es scheint so, als ob Peter Jackson einer seiner Herr der Ringe Zombies entlaufen wäre. Dem Zeitgeist entsprechend gibt es nun statt eines starken männlichen Jedi-Ritters eine noch stärkere Frau in Gestalt der jungen Rey. Die natürlich die Protagonisten der vorhergehenden Episoden wie Anakin und Luke Skywalker toppt. Benötigten die bisherigen Akteure noch eine langwierige Ausbildung am Lichtschwert und im Umgang mit der Macht ist die Neue eine Art Autodidakt die mit wenigen Minuten Anlaufzeit alles von selbst kann und dann - unglaublich aber wahr - den geübten Schurken Kylo Ren niederstreckt. Die optisch modernisierten Storm Troopers erhalten nun ein Gesicht und menschliche Züge im Auftritt des abtrünnigen Finn. Super Pilot Poe aus den Reihen der Aufständischen glänzt mit großkotzigen Sprüchen und es bahnt sich eine Liebelei mit Super-Woman Rey an, die ansonsten auch der Storm Trooper Finn anhimmelt. Auch hier eine Frau mit 2 Verehrern wie früher bei der Dreiecksbeziehung Han, Luke und Leia. Und in diesem Fall wird sicherlich der schwarze Mann in der Fortsetzung den kürzeren ziehen - logisch.
Von den alten Akteuren glänzt wenigstens Harrison Ford ein wenig als Han Solo. Dieser darf aber dem Augenschein nach nun endgültig aus der Serie abtreten. Vielleicht war das ja Bedingung dafür, daß er sich nochmals für einen Star Wars Film überreden ließ. Carrie Fisher als Prinzessin Leia kann nicht wirklich schauspielerisch überzeugen. Und Mark Hamill als Luke Skywalker? Den bekommen wir zum Schluß des Filmes für 1 min zu sehen und er bringt nicht einen Ton heraus. Na ja wenigstens stimmt die Gesichtsmimik. Und vielleicht sehen wir dann ja in Episode 8 2017 mehr von ihm. Der eigentliche Star des Films unte den vielen blassen Akteuren ist eindeutig der neue Roboter BB-8! Der Roboter hat das, was man bei den menschlichen Schauspielern großenteils vermisst. Ein Herz und ein Seele. Die Dialoge sind teilweise unnötig verkaspert und nur bedingt originell in ihrem Witz. Auch die ständige Umarmerei passt irgendwie nicht so richtig. Die Handlung glänzt wie schon bei den Akteuren angedeutet durch Wiederholung. Ein neuer viel größerer Todesstern. Diesselbe Masche diesen zu vernichten. Das Imperium wurde durch die 1. Ordnung ersetzt. Wie es dazu kam - Fehlanzeige! Warum es so gut wie keine Jedis mehr gibt - nur eine vage Andeutung. Die Kindheitsgeschichte von Rey - analog Anakin Skywalker - nur in Kurzform.
Fazit: Das war wirklich nichts Herr Abrams! Ob für Episode 8 nochmals so viele Zuschauer in die Kinos gelockt werden können muß zumindest in Bezug auf die alten Star Wars Fans bezweifelt werden.
Der Film hat 1,5 Sterne weniger bekommen: - da Teil 7 so frappierende Ähnlichkeit mit Teil 4 aufweist, die Handlung ist nahezu identisch. Ich war schon vorgewarnt, hätte aber doch nicht gedacht, wie wenig inhaltliche Abweichung die Neuauflage zu bieten hat - leider konnte der Darth Vader Ersatz zu wenig bis gar nicht als Bösewicht überzeugen
Für den Film sprechen: - die überzeugenden jungen Hauptdarsteller, die Leistungen der alten Riege und des Darth Vader Ersatz fand ich eher mäßig - die Filme wirken gegenüber TEil 1-3 erwachsener bsp. ist erstmals Blut zu sehen - das Design wieder an den Teilen 4-6 angelehnt
Tricks und Effekte sind super! Hier enden die Lobsagungen jedoch auch schon wieder.. Story mäßig bietet Star Wars Episode VII nichts neues. Er wirkt ehr wie eine Neuauflage von Episode IV. Jede Fiegur ist vertreten. Darth Vader - Kylo Ren, Imperator - Snoke, Sogar der Todestern ist verteten. Trozdem und trotz Harrison Ford und Carrie Fisher erkennt man hier kein Star Wars mehr raus da unteranderem die Skywalker ehr nur nochn eine Nebensache sind.. Bekannte Schauplätze wie Tatooine sucht man hier auch vergebens.
Für echte Fans der Saga ist dieser Film enttäuschend.
Durchaus ein sehr streitbares Werk. Ich verstehe viele, die den Film kritisieren. Ja, er bietet wenig Handlung und sehr vieles glaubt man schon in Episode I gesehen zu haben. Wieder ein Todesstern, wieder ein junger Jedi, der zur dunklen Seite gewechselt ist..usw. Stimmt alles.
Warum ich den Film richtig feiern kann? Ganz einfach: Lucas Episoden I-III waren für mich zu plastisch. Zu gekünstelt, zu quietschbund.
JJ Abrahms macht in Episode VII so ziemlich alles richtig. Er schraubt die Handlung runter (die in den folgenden zwei Episoden garantiert wieder etwas steigen wird) und bringt uns tolle Bilder, Action auf höchstem Nivau, alte Gesichter und Charaktere und verdammt nochmal diese Atmosphäre der Episoden IV-VI. Und alleine das reicht mir aus. Politik und Handlung hatten wir in den vergangenen Filmen genug, Star-Wars-Atmosphäre allerdings kaum.
Rey und Fin als neue Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch Kylo Ren ist ein würdiger Bösewicht, innerlich zerissen und im Kampf mit seinen eigenen Dämonen. Ich hoffe zu seinem Werdegang kommt noch mehr in den nachfolgenden Filmen. Auf die freue ich mich in jedem Fall riesig.
Was Liebe ich die alten Teile. Was hab ich mich gefreut als Abrams die Regie übernahm. Die beiden neuen Star Trek Filme fand ich sehr gut. Als dann noch die Nachricht kam, das Lawrence Kasdan mit an Bord war, kannte die Euphorie keine Grenzen mehr. Die Trailer und Teaser hab ich bestimmt 100x gesehen, mit Freunden über Wochen ausgetauscht, die letzte Woche das Internet so gut es ging vermieden, aus Angst vor Spoilern. Dann im Kino, der Vorspann.......Gänsehaut, pure Vorfreude. Der Anfang war sehr gut, viel Liebe zum Detail, doch als der Film vorbei war musste ich zugeben, meine Vorredner haben recht. Es ist quasi ein aufgebauschtes Remake von Episode 4. Kylo Ren tritt in große Fußstapfen, ist aber trotzdem überhaupt nicht überzeugend. Doch was mich am meisten störte, ist Rey. Als Schauspielerin Top, guter Charakter aber für mich persönlich ging das alles zu schnell in meinem Empfinden mit den alten filmen. Luke stellte sich in Episode 5 Vader und wurde vernichtend geschlagen. Hand abgeschlagen, schlimme Nachricht das er sein Vater ist und am Ende mit Glück und Leias Band zwischen den beiden, die Flucht gelungen. Yoda sagte damals noch das er nicht bereit war. Großartig. Die Macht ist da, sie umgibt uns aber ohne hartes jahrelanges Training hat man gegen einen ausgebildeten keine Chance. Die Entwicklung von Luke dann in Episode 6, der Kampf gegen Gut und Böse stand für mich immer als Beweis dafür wie Großartig diese Trilogie war. Pustekuchen nun Episode 7, Rey atmet einmal tief durch und schlägt einen, zwar noch nicht fertig aber ausgebildeten in Macht und Schwertkampf, der Blasterschüsse stoppen kann und in das Gehirn anderer eindringen kann, ganz locker auch wenn er verletzt war aber für mich persönlich geht das garnicht. Lukes Auftritt auch enttäuschend, Maz Kanata fand ich auch keinen guten Charakter. Wie erwähnt das Remake von Episode 4 mit einem noch größeren Todesstern/Todesplaneten.
Am Ende saß ich da enttäuscht. Ich hatte auf mehr gehofft. Mehr Eigeniniative, weniger Chewbacca der sich wie ein Kleinkind verhält. Am Ende störte zuviel als das es ein toller Film wäre, für mich persönlich. Ich verstehe aber auch die die ihn toll finden. Schade....wütend bin ich nicht, weil Disney, Star Wars jetzt auf Marvel Humor runterzieht, nur traurig.
Ich war am 21.12. in dem neuen Star Wars Film und bin nicht restlos Glücklich aus dem Kino gekommen. Nach wirklich tollen zwei Weltraumfilmen vom JJ A. Star Trek Neuauflagen waren meine Erwartungen hoch. Doch während der ganzen zwei Stunden in dem Film hatte ich nie das Gefühl in einem Film zu sein der mich so richtig mitreißt. Obwohl gerade die beiden Jungschauspieler eine gute Leistung ablieferten, gab das Drehbuch für mein Empfinden nicht genug her um einen "Runden Film" abzuliefern. Und einer der größten Schwächen des Films war für mich der Bösewicht, der hier kein Charisma mitbrachte. Auch was die Effekte angeht habe ich keinen Wow-Effekt erlebt. Vielleicht hätte mir der Film besser gefallen, wenn er nicht in 3-D gedreht worden wäre, denn bei dieser Technik war ich schon oft enttäuscht, wie in diesem Fall auch.
Endlich ist es soweit. Und man muss definitiv sagen, dass Star Wars 7 (bzw. 4 ;) ) ein großes Diskussionspotential hat und sich bei manchen Entscheidungen der Produzenten die Geister sicherlich scheiden werden. Beginnen wir bei meinem größten Kritikpunkt, der mich dennoch nicht sonderlich am Filmgenuss gestört hat. Die Story ist leider nur eine leicht abgewandelte Kopie von Episode 4 - spoiler: besonders die finale Endschlacht war mir dann doch zu billig (wenn auch hervorragend inszeniert): Einfach mal ein Dutzend Flieger in die geschützte Basis schicken und die tödliche Waffe attackieren und schon ist der neue Todesstern futsch und die Galaxie gerettet. Jetzt allerdings der Grund, warum mich das nur bedingt gestört hat: Bei Star Wars ging es schon immer um die Atmosphäre und die Charaktere, und die sind mehr als nur gelungen. Sie fügen sich perfekt in die Welt ein und das Gesamtbild wirkt einfach sehr, sehr stimmig. Ein klitzekleines Problem habe ich nur mit Rey, da sie bisher einfach zu perfekt agiert. spoiler: Sie ist ein Naturtalent im Fliegen, Dinge reparieren (Da staunt sogar Han Solo) und im Umgang mit der Macht - sozusagen Han Solo und Luke Skywalker in einem... Dennoch bieten alle Neu-Charaktere eine wunderbare Basis für die nächsten Filme, auf deren Entwicklung man jetzt schon gespannt sein kann! Und nun zum spoiler: Tod von Han Solo. Die Erkenntnis, dass er tot ist, ist in der Tat bedrückend, da er ja die letzten 30 Jahre immer "gelebt" hat. Und dennoch halte ich seinen Tod für eine richtige Entscheidung. Er bietet mehr Raum für die Neuzugänge und war zudem auch sehr gut inszeniert (Harrison Ford in Bestform) Auch, dass er dieses im Nachhinein sehr fatale Gespräch mit seinem Sohn anfängt, wirkte für mich logisch und überzeugend. Er ist in seiner Verzweiflung einfach direkt auf Kylo zugelaufen und hat verzweifelt versucht, ihn irgendwie zurück zur hellen Seite zu holen, was schließlich gescheitert ist. Dies bedeutet auch, dass der neue Bösewicht ernst genommen wird und nun wohl eine interessanteste Entwicklung durchleben wird und meiner Meinung nach tatsächlich das Zeug zu einem neuen Darth Vader hat. spoiler: Bisher ähnelt er sehr Anakin Skywalker - und zwar so, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe...Als innerlich zerrissenen Möchtegern-Bösen. Und er funktioniert in Episode 7 auch wesentlich besser, als der "eigentliche" Anakin aus Episode 1-3...Sozusagen befindet sich Kylo Ren noch im "Anakin"- und noch nicht im "Dach Vader"-Modus, zu dem er durch den Mord an Han wohl letztendlich gelangen wird.
Fazit: Star Wars 7 schafft es trotz leichter Storymängel hochinteressante Charakter für eine neue Trilogie zu entwickeln und bringt uns gleichzeitig die alte und vermisste Star Wars-Atmosphäre zurück.
Sehr enttäuschend: * schwache, durchschaubare Handlung, wenig Spannung * überhaupt wenig Handlung * kaum Neues, insbesondere nichts Wegbereitendes für das Genre * schwache 3D Performance Hingehen lohnt sich eigentlich nicht! Besser Zuhause bleiben und die alten Folgen anschauen.
J.J.Abrams hatte den schwierigsten Job der Welt und er hat ihn sehr gut gelöst. Ohne leichte Blessuren ging es natürlich nicht, denn die Eierlegendewollmilchsau gibt's eben nicht. Aber seine Wahl für eine "Remake-Fortsetzung" ist auch fast genauso ungewöhnlich. Retro at-its-best, sehr gute Darsteller plus echte und starke Special-Effects machen den Film aus. Nostalgie pur. Innovativ oder genial ist dann im Umkehrschluss die Story nicht, greift aber sehr auf eine alte Stärke von Abrams zurück: erstmal möglich viel offen lassen für die folgenden Abenteuer. Man darf in diesem Punkt aber auch nicht zuviel erwarten oder bringen. Soll ja immer noch "Star Wars" sein.