Mein Konto
    Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    555 Wertungen
    Deine Meinung zu Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers ?

    106 User-Kritiken

    5
    26 Kritiken
    4
    17 Kritiken
    3
    13 Kritiken
    2
    16 Kritiken
    1
    12 Kritiken
    0
    22 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. September 2021
    Was im Jahr 2015 bereits unter der Regie von J.J. Abrams begann, soll er nun auch vier Jahre später zu Ende bringen und so beschert uns der zweifache „Star Wars“-Regisseur das Finale einer eher soliden Sequel-Trilogie und ein Gesamtfinale der Skywalker-Saga. Schwächen haben sie dabei alle gehabt, alle drei Filme und man merkt auch hier wieder dass kein richtiges Konzept hinter der gesamten Trilogie stand. Mit „Das Erwachen der Macht“ schafft Abrams einen soliden Start, mit Charakteren, die man sofort ins Herz schließt und einer wirklich überzeugenden Optik, der unterm Strich aber auch leider viel zu nah an den Originalen dran war. Johnson führte in seiner Fortsetzung „Die letzten Jedi“ dann einen Humor ein, der gar nicht in das Universum passte. Grausame Story, der krampfhafte Versuch anders zu sein, aber im Grunde doch nur „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ aufgewärmt in schlecht, gepaart mit grauenvollen Charakterentwicklungen, war der Mittelteil der Trilogie ein Fremdkörper im Programm, der zwar gut aussah und ein paar tolle und starke Einzelmomente hatte, aber im Grunde der schlechteste Film der Reihe ist, dem nur noch ein Studiopublikum fehlt, um den Slapstick perfekt zu machen. Nun soll Abrams die Reihe wieder beenden. Mit „Der Aufstieg Skywalkers“ schafft er zwar kein perfektes Ende der Reihe, den der Film hat schwächen, aber er schafft den emotionalsten und auch in sich freiste Film der neuen Trilogie, der mich zufriedengestellt hat, aber wohl auch viele verärgern bzw. unglücklich den Saal verlassen wird.
    Zur Handlung: Es ist kein Spoiler. Der Imperator lebt! Gleich in den ersten Sekunden wird uns dies klar gemacht und die Galaxis gerät dadurch in Aufruhr. Während Kylo Ren daran setzt den dunklen Lord der Sith zu finden, haben sich auch die Widerstandskämpfer auf die Suche nach Artefakten gemacht, die den Weg zum Versteck des Imperators weißen. Indes setzt Rey ihre Ausbildung bei ihrer neuen Meisterin Leia fort.
    Hat „Der Aufstieg Skywalkers“ Probleme? Ja hat er, ganz klar. Besonders in der ersten Hälfte. Abrams ist so darauf besessen „Die letzten Jedi“ möglichst auszuklammern, dass er erst einmal einen neuen Anschluss finden muss um die Geschichte noch voran zu treiben, gleichzeitig geschieht dies mit so viel Exposition und Sprüngen von Planet zu Planet, dass sich gerade die erste Hälfte trotz eines hohen Tempos, doch in die Länge zieht. Dabei hat der Film auch eine ganze Menge an Ungereimtheiten und glücklichen Zufällen, die einfach nur die Handlung voran treiben sollen (z.B. ein Absturz im Sand). Dennoch muss ich der ersten Hälfte zu Gute halten, dass hier so gut wie in keinem der beiden Vorgängerfilme, die Chemie zwischen den Figuren passt. Wir begleiten Rey, Poe, Finn, Chewbacca, C-3PO und BB-8 auf ihrer Mission, die sie von Welt zu Welt treibt und haben eine großartige Chemie unter den Figuren und Schauspielern und genau darin liegt die große Stärke des Filmes! Die Figuren werden mit Liebe behandelt und bekommen hier ihre Interessante Weiterentwicklung, die ich mir schon im Vorgängerfilm erwartet habe, in dem die Figuren aber dauerhaft auf der Stelle treten. Durch diese Figuren wird die erste Hälfte dann auch doch aufgewertet. Die Charaktere kommen ins Zweifeln, sind am hadern und mit sich noch am Kämpfen. Die Sprünge von Planet zu Planet dagegen wirken etwas hektisch und hätte man auch kürzer zusammenraffen können und dennoch war es schön endlich mal mehr Welten zu sehen, die bisher auch eher auf der Strecke blieben. Es gibt schließlich einen ganz klaren Schnitt in dem Film, wo der Film plötzlich in eine neue Richtung einschlägt und hier wird er dann richtig interessant.
    Gegen Mitte des Filmes schafft es Abrams nämlich trotz des weiterhin hohen Tempos auch etwas Ruhe in die Geschichte zu bringen und emotionale Momente zu schaffen. Mit der Ankunft auf dem, aus den Trailern bekanntem zweiten Todesstern findet der Film dann vollkommen zu sich und dort spielt sich dann eigentlich das heimliche Highlight des Filmes ab. Trotz der Rückkehr zu diesem bekannten Ort und der Eingliederung bekannter Figuren wirkt der Film aber nie wie eine Kopie der Alten Filme, hier findet er eher eine vernünftigen Weg, diese sinnvoll in den Film zu integrieren (Das Ende mal zu Teilen ausgenommen). Alles auf dem Todesstern ist brillant. Hier bekommen wir auch einen wirklich eindrucksvollen Lichtschwertkampf, der endlich wieder die emotionale Wucht der Originale und die die perfekte Choreografie der Prequels hat. An dieser Stelle muss man auch wieder hervorheben, dass Kylo Ren, der mit Abstand beste Charakter der Sequels ist, wunderbar geschrieben wurde, mit emotionaler Tiefe und erstklassig verkörpert vom „Marriage Story“-Darsteller Adam Driver. Für mich gehört Ren sogar, trotz der eher soliden Trilogie, zu den besten Figuren des Universums. Und wer sich bisher über die Wutausbrüche des Ritters aufgeregt hat, wird hier keinen Anlass mehr finden. Aber auch Daisy Ridley als Rey macht hier ihren besten Job bisher und spielt hier auch die spannendste Rey aus allen Filmen. Allgemein kann man dem Cast keine Vorwürfe machen. Besonders Oscar Isaac macht wieder einen guten Job und hat Poe in die richtige Richtung zurück gelenkt, während Finn endlich aufhört sich im Kreis zu drehen, an Ernst gewinnt und an Tiefe, die auch ihn hier besser dastehen lässt als in seinen Vorgängern. Während die gesamten neuen Figuren wirklich kaum der Rede wert sind, außer vielleicht noch Richard E. Grant, der den größten Part hat, so sind es vor allem die alten Figuren, die sehr respektvoll behandelt wurden. Auch wenn R2s Part klein ist und auch der der anderen Figuren, so haben diese wirklich tolle Einzelmomente. 3PO bekommt endlich wieder was zu tun, Chewbacca fügt sich großartig in die neue Truppe ein und bekommt die Würdigung, die ihm schon immer zustand und auch Lando wird hier sehr respektvoll wieder eingeführt. Carrie Fisher, die inzwischen ja leider verstorben ist, hat auch noch ihren Platz im Film gefunden, durch nicht verwendetes Material der Vorgänger. Ihr Part ist klein, aber er sitzt! Sie bekommt auch hier eine würdige, letzte Vorstellung. Und auch Mark Hamill, der hier wohl seinen letzten Auftritt hat, bekommt einen wundervollen Part, der Würdevoller ist, als sein gesamtes Auftreten in der achten Episode. Die Rückkehr des Imperators hingegen ist eine willkommene Abwechslung, denn gerade nachdem die Schurken im letzten Teil ja so ziemlich alle zum Witz wurden, lässt er wieder eine Bedrohung spüren. Wie seit jeher, ist er die Mutter allen Übels und macht den Film wirklich auch sehr düster über weite strecken.
    Des weiteren sei gesagt, dass Abrams auch neue Machtfähigkeiten integriert, die auch wundervoll in den Film und die Welt passen.
    Optisch ist der Film eine echte Augenweide. Die Effekte sitzen punktgenau. Die Kameraarbeit ist erstklassig und wie jeher sitzt auch der Soundtrack von der Musiklegende John Williams perfekt. Handwerklich ist der Film wirklich erstklassig.
    „Der Aufstieg Skywalkers“ wird nicht alle zufriedenstellen können. Ich glaube er könnte sogar ähnlich kontrovers sein wie sein Vorgänger und dennoch macht der Film, trotz einiger Schwächen, die ich auch in ihm erkenne, viel zu viel richtig, als dass ich sagen kann es ist ein schlechter Film. Die Emotionale Gewichtung stimmt, die Figuren ist so gut geschrieben wie noch nie zuvor, die Technik passt und es gibt ein paar wirklich großartige Momente, die zu den besten der Reihe gehören. Ich bitte einfach nur vor meinem endgültigen Fazit darum dem Film eine Chance zu geben und einfach beide Meinungen zu akzeptieren, die sind nämlich durchaus vertretbar.
    Kurz: „Der Aufstieg Skywalkers“ hat seine Längen und Stolpersteine ABER er ist auch der losgelöste Teil der neuen Trilogie, der eine emotionale Gewichtung hat, eine super Dynamik und den Figuren und verdammt starken Einzelmomenten, die dann noch gepaart werden mit wundervollen Effekten. Er ist nicht der beste Schluss, den wir jemals gesehen haben, kein „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ oder „Die Rückkehr des Königs“, aber er ist ein starkes Finale, das mich zufriedengestellt hat und mich wieder versöhnt hat und sich auch unterm Strich bei den besseren Filmen der Reihe einfügt. Von mir eine klare Empfehlung.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2019
    Der Film ist nah daran, wie ich mir Star Wars wünsche: Neue Welten. Personen mit unklarer Layalität. Action und Schlachten, deren Umfang aber nicht überhand nimmt. Humor kommt nicht zu kurz. Reichlich Rückbezüge und Abrundung zu den früheren Filmen. Spannung. Trotz einer Dauer von rund 2,5 Stunden keine nennenswerten Längen. Technik und Effekte ohnehin brilliant. Kurz: Es hat Spaß gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2019
    Die Hoffnung starb zuletzt! Ich werde keine lange Einführung machen oder diese Kritik großartig in einer besonderen Reihenfolge aufbauen. Es wird sich um eine Aneinanderreihung meiner ganz subjektiven Eindrücke handeln, ohne feste Reihenfolge. Dabei kann es zu Spoilern kommen!
    Vorab, mit den Episoden 4-6 bin ich in das SW-Universum eingetreten. Diese Filme habe ich unzählige male gesehen, eine fantastische Heldenreise mit allen Höhen und Tiefen eine epische Saga! Mit den Episoden 1-3 sehe ich es wie mit gutem Wein, mit Abstand und je älter diese Filme sind, umso besser werden diese in der Gesamtbetrachtung mit den Episoden
    4-6.

    Aber um was handelt es sich bloß bei den Episoden 7-9??!
    In SW 9 tritt die Misere, dass diese Trilogie anscheinend nie ein durchdachtes Konzept hatte so offensichtlich zu Tage, dass ich nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlage. In der ersten Hälfte des Films werden extrem konstruierte Handlungsstränge abgespult, um auf Biegen und Brechen eine Plausibilität der letzten Trilogie zu erzwingen, während in der zweiten Hälfte eine belanglose Schlacht stattfindet. Welche so langweilig und nach Standardmuster gezimmert ist, dass ich nie das Gefühl habe, als ginge es in dieser letzten Schlacht der Trilogie um irgendetwas außer den Dollarzeichen in den Augen von Disney!

    Habe ich übrigens erwähnt, dass "Super-Rey" wieder übermächtig ist und einfach alles kann?!
    Sie ist die beste Pilotin, kann einfach jedes Raumschiff perfekt fliegen, wenn Sie will fliegt Sie übrigens auch einfach selbst über haushohe Wellen oder meterweite Abgründe (wieso klettert sie dann eigentlich mühselig keuchend einige steile Wände hoch?!), heilt durch Handauflage tödlich verletzte Personen, hindert mit Ihrer Kraft ganze Raumschiffe am Abheben usw., usw.....

    Der Höhepunkt ist dann allerdings, dass Sie durch Ihr gemurmeltes Mantra "Seid mit mir" mal eben die Kraft aller jemals existierten Jedi in sich vereint und absolut mühelos die Kraft aller jemals existierten Sith in der Form von Palpatine quasi mit einem "Fingerschnippen" pulverisiert. Das Rey, von Hause aus selber eine Palpatine, sich dann in Lukes alter Heimat in die Wüste stellt, bedeutungsvoll in die Doppelsonne blickt und von sich aus behauptet eine Skywalker zu sein, ist der desaströse Abschluss dieser neuen Trilogie! Schlechter geht es einfach nicht!

    Fazit: Episode 9 ist der Offenbarungseid, Disney hat ein Pop-Kulturelles Filmphänomen, dass aus meiner Sicht so kein zweites Mal existiert, endgültig zerstört!
    JJ Abrams hat alles gegeben, aber gegen die Belanglosigkeit, Konzeptlosigkeit und Gier Disneys durch den Namen Star Wars möglichst viel Geld zu einzutreiben kommt auch er nicht an.
    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

    9 Follower 53 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2019
    Ich bin schon seit 1990 Star Wars-Fan und muss sagen, dass mich dieser Film hier absolut überzeugt hat! Ungeahnte Wendungen, sehr waise Inhalte (die leider nicht jeder mitbekommen bzw. verstehen wird!), faszinierenden Aufmachung sowieso und eine Hammer-Story!
    Es werden auch so viele Anspielungen auf die aktuelle (hintergründige) Lage der Welt (die auch heute bei Weitem noch nicht jeder begreift!) gemacht, dass man sagen kann, egal ob Star Wars-Fan oder nicht, dieser Film ist für jeden wichtig eigentlich...
    Bin echt überrascht, dass dies storytechnisch aus dem Hause Disney kommt!?!?
    P.S.: Die Kritik von Axl R ist völlig falsch, weil das, was er behauptet, überhaupt nicht in diesem Film vorkommt!!! Das was er schreibt kommt eigentlich in keinem Star-Wars-Film vor...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2019
    Grade aus der Vorpremiere nach Hause gekommen.
    Muss sagen, nachdem ich mir alle Teile der neuen Trilogie nochmals angesehen habe, dass der Dritte Teil der Trilogie aus meiner Sicht doch der Stimmigste aller Teile ist.
    Das erste Mal, dass ich bei der neuen Trilogie ein Star Wars Feeling bekommen habe. Man hat zwar viele Querverweise auf die Vorgeschichten, aber das erste Mal steht dieser Film für sich und ist keine Kopie.
    Ergo, hat es JJA aus meiner Sicht geschafft, dem ganzen ein würdiges Ende zu verschaffen.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2020
    Prinzipiell ein guter Film mit einem packenden Ende. Wie schon öfter angemerkt, ist der Film leider total überladen. Es wäre besser gewesen zwei Filme daraus zu machen und die Handlungsstränge zu vertiefen oder einige der Szenen rauszuschmeissen. Z.B. spoiler:
    Die Geschichte um den Spion (Enthüllung und Ermordung innerhalb 1 Minute. Motive bleiben völlig unklar). Reise von Rey nach Ahch-To (überflüssig). Auftauchen von Palpatine innerhalb der ersten Minuten (wo kommt er her?) und Aufklärung von Rey's Herkunft (Palpatine hatte Kinder?? Mit wem? Wann?). Crash vom Millennium Falcon (warum?) und das Finn Rey auf den Todesstern folgt (total überflüssig) spoiler:
    Schade, dass so die Chance auf ein runderes Finale der Saga vertan wurde. Auf der anderen Seite schafft der Film einige ikonische Moment spoiler:
    Rey setzt versehentlich Machtblitze ein, der Kampf von Rey und Kylo auf dem alten Todesstern und der finale Kampf von Rey und Kylo mit Palpatine. spoiler:
    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2019
    Komme gerade aus dem Kino, im Gegensatz zu den vorangegangenen Möchtegernbewertern habe ich Star Wars 9 also wirklich gesehen und ich bin begeistert. Für mich der stärkste Teil seit der Rückkehr der Jedi Ritter. Ein absolut würdiger Abschluß mit wenig Längen trotz der 144 Min. Und zwei fette Überraschungen, die so keiner vermutet hat.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2020
    Einfach unterirdisch, Star wars ist krepiert und zwar seit Disneys Übernahme des Franchise. Rogue One hatte nach der etwas moderaten Umsetzung von"The force Awakens" (es war eigentlich eher reiner Fan-Service mit ein paar interessanten Ansätze) ein Stück weit Hoffnung gehegt, Disney wisse endlich was sie mit dem Franchise machen wolle. Doch nach The Last Jedi und SOLO wurde es allmählich klar, dahinter steht kein Konzept, sondern nur die reine Profitgier. In Zukunft heißt es für mich: "Star Wars? Danke, aber nein Danke!"
    Horst E.
    Horst E.

    5 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2019
    Interessant, wie die Meinungen hier auseinanderdriften... Für mich (und meine Begleiter) war das der letzte Disney-Müll. Eine Hauptdarstellerin, der man gefühlt 143x in Großaufnahme Ihrer beschränkten Mimik zusehen durfte. Ein Halb-Bösewicht der schon in den anderern Teilen einfach nur lächlich rüberkommt. Adam Driver konnte vielleicht in "The Dead Don’t Die" überzeugen, hier ist er jedoch völlig deplaziert. Zudem ist die Story dermaßen platt, eigentlich passiert hier nix was man nicht schon in den (wesentlich besseren) Vorgängern schon mal gesehen hat. Der 485zigste Lichtschwert-Kampf *gähn*, das "tolle" Verfolgerduell in der Wüste - alles schnarchig und schlecht aufgewärmt. Mit der Brechstange werden vergangene Helden eingebaut, spoiler: der 30 Sekunden-Auftritt von Indiana Jones sagt alles.


    Kein Spirit - kein Wow, kein "krass". Ein paar Imperator-Blitze zum Schluß, eine Mini-Schlacht und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Selten waren haben wir den Abspann eines Films so herbeigesehnt. Einfach nur grottig und wieder einmal ein Armutszeugnis vom Disney-Imperium die wirklich nichts mehr auf die Gleise bekommen. Früher war eben doch alles besser !
    Mileckstamarsch
    Mileckstamarsch

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 11. Juli 2020
    Für 2,99€ auf Amazon Video habe ich mir nun doch noch das Finale der Grande Katastrophe aka. Star Wars Sequel -Trilogie zu Gemüte geführt.
    2,99€ zu viel, wenn man's genau nimmt, aber was soll's.

    Den Film anzuschauen war in etwa so emotional, wie das betrachten einer weißen Wand.
    Die bisherige Wut über die verhunzten Disney Star Wars Filme ist nun völliger Betäubung gewichen.
    Keine Spannung, kein Schmunzeln, geschweige denn ein Lachen. Kein Schrecken, keine Freude über den Triumph.
    Nichts!
    Nur zweieinhalb Stunden vollkommener Bedeutungslosigkeit.

    R.I.P. Star Wars
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top