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komet
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3,5
Veröffentlicht am 11. Juni 2016
nicht einfach, diesen film zu bewerten. erstmal: er ist sehr kurzweilig, das erzähltempo ist sehr hoch, es gibt so gut wie keine überflüssigen oder unnötig in die länge gezogenen szenen. durch das rasante tempo dürften sich auch begleitende eltern nicht langweilen. alles in allem bleibt es aber ein kinderfilm. für die eltern gibt es aber ein paar anspielungen auf andere filme. ganz offensichtlich natürlich auf "z.i.d.Z.". und dann wird zufälligerweise spoiler: auch noch "helium 3" auf dem mond abgebaut. na, wem kommt das bekannt vor? es gib bestimmt noch eine weitere filmanspielung, die mir nicht aufgefallen ist. - - - - - - - - das problem ist das ganze technik-zeugs. also raumfahrt, raketentechnik und so was. ein paar kinder im kinosaal waren mehr oder weniger mit rumspielen, statt mit filmschauen beschäftigt. denkbar, dass ganz kleine kinder sich während des films manchmal langweilen könnten, weil sie nicht alles verstehen. hat halt auch ein wenig mit technik zu tun. ein klein wenig. techniker oder physiker könnten bestimmt die ein oder andere stelle entdecken, die technisch gesehen unrealistisch ist, aber es ist ja nun mal ein kinderfilm und keine dokumentation. - - - - - - - - - es ist irgendwie ein kinderfilm, obwohl kleine kinder manche stellen bestimmt nicht verstehen, also ist es irgendwie auch ein erwachsenenfilm. also beides gleichzeitig aber nichts von beiden so richtig. aber durch das hohe erzähltempo langweilt der film keine minute, so viel steht fest!
Zwei Dinge riefen bei mir der Betrachtung dieses Filmes in Erinnerung. Die Amerikaner betraten im Jahre 1969 den Mond und hinterließen ihre Flagge. In diesem Jahr war es nur Hollywood, dass Animationsfilme herstellte. Das hat sich grundsätzlich geändert. Auch die Europäer haben es inzwischen gelernt gute Animationsfilme ins Kino zu bringen. Beweis ist dieser Film, der sich mit der Mondlandung befasst. Mike Goldwing ist zwölf Jahre alt und die Raumfahrt ist sein großes Hobby. Schon sein Opa und sein Vater waren bei der NASA, leider schafften sie es nicht auf den Mond zu kommen, obwohl sie ausgewählt wurden. Aber er und seine Freundin Amy und die Hauseidechse schmuggeln sich an Bord der Rakete. Auch Opa hat es diesmal geschafft. Wie konnte das passieren? Der Grund ist der Großkotz Richard Carson, ein exzentrischer Multimillinär, der behauptet, dass die Amis nie auf dem Mond waren, weil das nur eine Inszenierung von Hollywood war. Deshalb beschließt die amerikanische Präsidentin, eine neue Mondexpedition, um Carson davon abzuhalten, die Flagge auf dem Mond zu entfernen. Wer wird den Wettlauf gewinnen? Ein gut gemachter Animationsfilm vom spanischen Regisseur Enrique Gato. Mit viel Humor und spannenden Momenten umrahmt von passender Filmmusik. Wobei im Mittelpunkt der Erzählung stets darauf hingewiesen wird – das Wichtigste für die drei Generationen ist der Zusammenhalt der Familie. 91 Minuten – Familienunterhaltung der besseren Art.