In seinem Dokumentarfilm stellt Daniel Siebert die Frankfurter "Meta-Band" vor und portraitiert deren psychisch kranke Mitglieder. 1997 wurde das Musikprojekt von Bewohnern des Meta-Quarck-Hauses gegründet. Unter anderem lernen wir Sängerin Rita Keiner, Keyboarder Roland Böhlig, Schlagzeuger Klaus Veit sowie das ehemalige Bandmitglied Jörg Mades kennen. Nun, nach 15 Jahren Bandgeschichte, bereiten die Musiker ihren ersten öffentlichen Auftritt vor, er soll unter freiem Himmel auf dem Rödelheimer Parkfest stattfinden – die "Meta-Band" fiebert dem Stichtag entgegen. Filmemacher Siebert gewährt Einblicke in ihre sonst so verschlossene Welt und in den Alltag der Protagonisten, die offen von ihrem Leben mit ihrer Krankheit, aber auch von der bestimmenden Leidenschaft zur Musik berichten. Über all dem steht die Frage: Was ist normal – und was ist verrückt?