Im Jahr 2007 ernannte die Sydney Dance Company die damals 29-jährige Tanja Liedtke zu ersten neuen künstlerischen Leiterin seit 30 Jahren. Diese Entscheidung war durchaus als Überraschung zu bezeichnen und sorgte für einigen Gesprächsstoff. Bevor sie die Stelle jedoch antreten konnte, starb die junge Frau bei einem tragischen nächtlichen Unfall. Als Tänzerin und Choreographin genoss sie weltweit einen exzellenten Ruf und war vor allem für ihre frische Art, die sie ihren Choreographien einhauchte, sehr beliebt. 18 Monate nach ihrem Tod gehen einige ihrer ehemaligen Kollegen mit einer Show basierend auf ihrer Arbeit auf Tournee. Die Dokumentarfilmer Bryan Mason und Sophie Hyde begleiten diese Tournee in ihrem Film und beleuchten auf Basis bisher nicht gezeigten Filmmaterials einerseits die künsterlische Entwicklung Liedtkes, andererseits den Prozess der Trauerverarbeitung sowie die Suche nach den Gründen des Todes durch die ehemaligen Kollegen.