Im von SS-Reichsführer Himmler begründeten "Projekt Lebensborn" werden junge, arische Mädchen in Heimen mit SS-Männern oder von der Front abkommandierten Wehrmachtssoldaten zusammengebracht, um reine, deutsche Herrenmenschen nach der nationalsozialistischen Rassenlehre zu zeugen. Eines der Mädchen, die "dem Führer ein Kind schenken" wollen, ist die junge Doris. Sie trifft den Soldaten Klaus, Ritterkreuzträger und Dissident, der mit falschen Papieren dem Kriegsgericht entkommen und so ins Lebensborn-Projekt geraten ist. Klaus zeigt Doris die Unmenschlichkeit der Nazi-Zuchtanstalten auf, und gemeinsam fliehen sie. Er wird auf der Flucht erschossen, sie gefangen und zum Tode verurteilt. Sein Kind darf sie noch bekommen, dann wird es ihr weggenommen. Doch bevor das Todesurteil vollstreckt wird, kann sie in den Kriegswirren entkommen. Auf der Straße liest sie ein elternloses Kind auf.